Hallo Caro,
also wir wollen dann doch das Krankenhaus wählen...aus "Sicherheitsgründen". DA fühlen wir uns einfach für alle Fälle besser gerüstet. Allerdings wohnen wir auch nicht in einer so großen Stadt wie Berlin... da arbeiten die Geburtshäuser sicher gut mit den KH´s zusammen und man ist schnell doch da im Bedarfsfall...hier könnte ich Dir auswendig nicht mal EIN Geburtshaus nennen?! *aargh*
Außerdem hatte ich vor über 4 Jahren eine Leistenbruch-OP und da wurde mir Netzgewebe eingesetzt... angeblich macht das zwar jetzt nix mehr, da verwachsen, aber... ich bin lieber im KH. Sollte aber nicht das altmodischste sein, wo man noch ein altes Kreissbett und Vorhangabhängung hat *grusel*. Also die modernen Geburtszimmer sind sicher oft ähnlich den Geburtshäusern, nur hat man eben Docs, Kinderklinik, notfalls PDA und Kaiserschnitt *aaargh* zur Verfügung - auf dass wir es hoffentlich nieeeee brauchen. Aber ich werde so aufgeregt sein, dass mich der Gedanke, dass wir nicht noch herumtransportiert werden müßten, beruhigen wird *g*. Also: Kreissaalbesichtigungen und los geht´s! Irgendwem müssen wir ja auch unser Vertrauen schenken *seufz* ;-)
Wünsche Euch eine gute Entscheidung, viele liebe Grüße,
Stephie :o)

Also - unser Spatz soll im Geburtshaus zur Welt kommen - hab morgen den ersten Termin mit "meiner" Hebamme (freu). Warum? Weil in meinen Augen eine Geburt etwas natürliches, normales ist. Sicher haben wir auch ein bißchen Angst, das etwas schief gehen könnte - aber dann sind wir in 5 Minuten im nächsten (sehr gut ausgestatteten) Krankenhaus. Sollte meine FÄ einer Entbindung im GH nicht zustimmen, werd ich eine ambulante Geburt "planen". Wenns mir und unserem Schatz nach der Geburt gut geht, will ich so schnell wie möglich nach Hause.
LG Tanja

Habe mein erstes Kind auch zuhause bekommen und es war eine sehr schöne Erfahrung. Warum Bäh? Ich denke, für das Kind ist das auch sehr schön. Außerdem: wenn alles in Ordnung ist - man ist ja nun wirklich nicht krank! Natürlich lasse ich mir die Entscheidung bis zur Entbindung offen, das ist auch mit der Hebamme abgesprochen und ganz normal. Und Angst? Ich hätte eher Angst, dass die was im KH pfuschen - da kenne ich nämlich einige Storys, während die Statistiken zu Hausgeburten ganz gut aussehen. Aber natürlich muss es jede Frau selber wissen. Ich kann nur sagen, zuhause ist es eine wunderbare Erfahrung.
Gruß Esther
(17 + 5)

Hallo Carolin!
Ich werde bei Kind Nr. auch wieder im Krankenhaus entbinden, zum einen gibt es hier in der Nähe kein Geburtshaus und außerdem brauche ich die klinische Atmosphäre. Geburtshäuser haben für mich so einen Touch von Räucherstäbchen, Sphärenklängen und Öko, das ist eindeutig nichts für mich. Genauso wenig wollte ich zuhause entbinden, das wäre mir zu laut und zu nervig. Ich möchte mein Kind gerne im Krankenhaus zur Welt bringen und mich dann dort noch etwas ausruhen, der Alltag kommt noch früh genug.
LG Tanja

Hallo Carolin,
ich werde meinen Kleinen ca. 3- 4 Wochen vor Termin per geplanten KS bekommen.
Grund dafür ist mein zu enges Becken, dass mir nur die Möglichkeit gibt ein Kind mit einem Kopf von höchstens 30 cm durchzulassen.
Außerdem liegt meine Plazenta diesmal auch vor dem Muttermund!
Ich hätte aber gerne eine normale Geburt wie bei meinem 3. Kind, ist einfach viel schöner, kann es aber leider nicht ändern!
Gruß
Melanie

Hallo,
ich werde auch mein zweites Kind auf jeden Fall im Krankenhaus bekommen. Ich habe dabei einfach ein sichereres Gefühl. Meine Tochter hatte starke Anpassungsschwierigkeiten und kam kurz nach ihrer Geburt auf die Intensivstation. Ich lag in einem anderen Krankenhaus und war somit von ihr getrennt (das war für mich damals sehr schlimm). Ich weiß deshalb noch nicht in welchem Krankenhaus ich entbinde (ich habe hier drei zur Auswahl, eine Klinik verfügt über eine Kinderintensivstation). Die Klinik mit der Intensivstation gefiel mir vor zwei Jahren überhaupt nicht und ich weiß deshalb noch nicht ob ich diesmal auf Nummer sicher gehen soll oder lieber da entbinde wo ich mich wohlfühle (dazu tendiere ich eher).
Außerdem möchte ich mich zumindest kurz im Krankenhaus erholen und hoffe das ich dort Hilfe und Unterstützung beim Stillen bekomme (das klappte bei meiner Tochter aufgrund der Intensivstation etc. leider nicht).
LG Marion mit Lea und 24. SSW

...ich meinen Sohn "normal" im KKH bekam und er sehr krank war (B-Streptokokken). Er schwebte zunächst in Lebensgefahr, so dass ich die Sicherheit und die Technik einer Klinik im Background nicht missen möchte. Wäre Leon im Geburtshaus, zu Hause oder in einer Klinik ohne Neonatologie geboren worde, hätte er es nicht geschafft.
Klinik mit Neo und 24h-anwesenden Kinderärzten ist also für mich ein MUSS.
Da ich den KKH-Aufenthalt nach der Geburt als total stressig empfand, einerseits natürlich auch wegen der Rennerei über die Etagen weil mein SOhn ja auf Intensiv lag, andererseits aber auch wegen Besuch (eigener und der der Bettnachbarin), ständigen Visiten, Schwestern die angeblich alles besser wissen, Putzfrauen etc., möchte ich nun ambulant entbinden und so schnell wie möglich heim wenn denn alles okay ist bei dem Zwerg und bei mir. Wenn nicht, geht es eben nicht.
Weiterer Aspekt ist auch mein Sohn. Ich möchte nicht dass er "nur wegen dem Baby" auf mich verzichten soll, sondern ihn von Anfang an mit einbeziehen.
Zu Hause wird es wohl auch stressig, aber ich werde gnadenlos Mann, Mutter und Schwägerin einspannen um das so gut wie möglich über die Bühne zu bekommen. Mein Mann nimmt 2 Wochen Urlaub, die Hebamme kommt 10 Tage lang täglich und der KiA kommt zur U2 auch ins Haus.
Wird schon schiefgehen ;-)
LG Mel (19.SSW)

...ich mir nie verzeihen könnte, wenn dem Kind in einer Notfallsituation etwas passiert, nur weil man erst von zu Hause, Geburtshaus o.ä. in eine Klinik rasen müsste.
Bei meiner ersten Geburt in der Klinik kam es bei meiner Tochter plötzlich zum drastischen Sauerstoffverlust, der einen sofortigen KS notwendig gemacht hätte. In letzter Sekunde rutschte das Baby aber weiter und es kam "normal" zur Welt. Wenn nicht, wäre ich problemlos innerhalb einer Minute operiert worden.
Liebe Grüße
Elke

...aber ich werde wieder ins KKH gehen. Die Geburt bei meiner ersten fand ich dort total angenehm. Ruhige Atmosphäre und mein Mann und ich waren die meiste Zeit allein und konnten machen, wie wir wollten. Erst am Schluß waren dann Hebamme und Arzt da und das war echt o.k. Aber die Tage danach waren schlimm: So ein Stress im KKH und nie kommt man zum Schlafen. Dabei finde ich es eigentlich ganz gut dort: Man wird bekocht und wenn ich nicht daheim bin, bin ich wenigstens sicher, dass mir nicht einfällt, irgendwelche Hausarbeit zu machen. Aber ich will diesmal versuchen, ein Einzelzimmer zu kriegen und vielleicht nach 2 Nächten heimgehen, wenn mit dem Baby alles in Ordnung ist.
Hausgeburt käme für mich nie in Frage, weil ich furchtbar Krach gemacht hab meiner meiner 1. Entbindung ***grins*** und das möchte ich meinen Nachbarn nicht zumuten. Da wäre ich gehemmt. Und Geburtshaus finde ich zwar toll, traue mich aber aus den von anderen schon genannten Gründen nicht.
LG Sarah

Hallo Carolin,
ich habe meine beiden schon in unserem KH hier bekommen und war sehr begeistert von den Hebammen usw. - außerdem ist mein FA dort ansässig und ich hab ihn somit gleich mit dabei und muss mich an niemand neues gewöhnen.
Außerdem hat man bei uns im KH auch genug Bewegungsfreiheiten und mir gibt die Technik eher Halt und Schutz als mir Angst zu machen, also denke ich, daß meine Entscheidung für mich okay ist.
Nach einem Gespräch mit meinem Mann und meinen Eltern, werde ich auch mit diesem Baby erst mal 4 Tage dort bleiben zum einander kennen lernen und wieder alles in den Griff bekommen, besonders aber noch einmal zum Kraft tanken, bevor zuhause der stress wieder los geht!
LG Nicci

so weit bin ich in meinen Gedanek noch nicht. Obwohl, langsam sollte ich mir doch Gedanken machen, wäre schon an der Zeit. Andererseits, noch sechs lange Monate.. LG Anna, 17.Wo, die einfach zu viel um die Ohren hat..