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Windpocken- Moral?

Hallo,
ich habe mal eine ethische Frage. Die Tagesmutter meiner Tochter sagte mir heute, dass eines der Kinder, das gestern da war, seit gestern abend Windpocken hat. Jetzt habe ich nachgelesen, dass die Inkubationszeit sieben bis 21 Tage ist und die Kinder schon zwei Tage, bevor die Bläschen sichtbar werden ansteckend sind. Jetzt meine FRage: Wir treffen uns regelmäßig mit anderen Muttis und Kinder am nachmittag. Würdet ihr die jetzt alle unterrichten und quasi fragen, ob wir trotzdem kommen dürfen? Ich befürchte, sie sagen nein - manche sind recht beschützend, obwohl sie z.B. Impfkritisch sind und daher ja eigentlich freiwillig wählen, dass ihr Kind die Krankheit lieber bekommen soll. Ein nein würde heißen, dass meine Tochter fast vier Wochen nachmittags isoliert wäre, das finde ich irgendwie auch übertrieben und täte mir für sie leid. Vor allem, weil es ja auch sein kann, dass sie sich gar nicht angesteckt hat! Sie wird übrigens noch gestillt. DIe Mutter eines kleinen Babys und Schwangere würde ich schon fragen, ob sie Windpocken schon hatten, weil es ja für die ansonsten schon gefährlich werden könnte. Und auch klar, dass ich, sobald Bläschen da sind, auch nicht mehr mit ihr unter Kinder gehen würde, das ist ja logisch. Was würdet ihr machen?
LG und Danke, D.A.
Bisherige Antworten

Re: Windpocken- Moral?

Hmmm schwierig, aber wenn du weisst, daß sie sich angesteckt haben könnte, dann würd ich jetzt mal schon abwarten.
Ich machs zB immer so, wenn ich weiss, daß Elena krank ist, dann besuch ich keinen, und sage evt. Besuche die zu kommen auch ab.
Genauso erwart ich es halt auch von Freundinnen, weil ich es nicht so toll find, wenn man mit gesunden Kindern ausser Haus geht, und dann ein krankes daheim hat, wo sich das vermeiden hätte lassen.
Aber ich sag auch, immer lässt sich sowas nicht vermeiden, weil dann müsst ma uns alle zuhause einsperren und nirgends hingehen.
Aber bei so echt "heftigen" Kinderkrankheiten, wär ich schon vorsichtiger.
Wart mal ein paar Tage und dann siehst dus eh.
Aber ist echt eine doofe Situation :-((.
lg claudia und Elena und Nils 33.SSW

Re: Windpocken- Moral?

Ich würde die Ansteckungsmöglichkeit bei geplanten Besuchen wohl vorher ankündigen. Die Chance, dass Marta sich angesteckt hat, ist nämlich ziemlich groß. Und wenn sie es hatte, dann ist es durch - besser jetzt als später.
LG Caro mit Marta ;-)

Re: Windpocken- Moral?

immer diese Impfverweigerer...
ich leg mich jetzt wahrscheinlich mit vielen an, aber ich hab da meine eigene Meinung zu, ist echt ein auf Kosten anderer erschlichener Schutz. Die evt. Impfschäden sollen dann gefälligst die anderen tragen, und es funktioniert ja nur solange, wie auch noch viele Leute zur Impfung gehen. Gottseidank - grummel, mußte raus!!!
Zu Deiner Situation, die wirklich nicht einfach ist.
Ich meine Windpocken ist doch eine recht ansteckende Sache, da würde ich wohl doch Bescheid sagen. Vielleicht gibt es ja Mamas/kiddies die schon geimpft sind und sich nachmittags trotzdem mit Dir treffen würden. Ich würde erklären, daß Du sehr traurig wärst, wenn Du lange isoliert wärst. Hoffentlich haben welche Verständnis und finden einen Weg.
Aber trotzdem wünsche ich Dir bald Klarheit, damit Ihr ausschließen könnt, das die Kleine W. hat.
LG
Siggi

Re: Windpocken- Moral?

Hallo!
Siggi, das mußte wirklich mal gesagt werden und ich stimme Dir voll zu. Wobei die Durchimpfungsrate leider in D zu niedrig ist, um bestimmte Kinderkrankheiten wie z.B. Masern auszurotten. Wenn ich mir vorstelle, das mein Masernkind ein anderes ansteckt, welches dann daran stirbt (habe neulich einen Artikel darüber gelesen), ich würde des Lebens nicht mehr froh.
Jetzt zu Daniela, wenn Deine Kleine sich angesteckt hat, dann ist sie ja wie die anderen 2 Tage vorher ansteckend, da die Wipos in 7 bis 21 Tagen kommen können, hast Du also min. 5 Tage, wo sie nicht ansteckend ist. Ich würde einfach die Mütter anrufen und fragen, denn wenn z.B. Schwangere dabei sind, wäre es nicht so günstig.
LG Tanja mit Cedric + Merle (beide gegen Wipos geimpft)

Re: Windpocken- Moral?

Hi! Zwischen Masern und Windpocken ist aber doch ein großer Unterschied. Masern sind wirklich gefährlich, Windpocken aber harmlos, daher werden meine Kinder gg. Windpocken nicht geimpft. Im übrigen ist diese Impfung nach meiner Information daher sehr unstritten, da geimpfte Kinder durch denselben Erreger dann statt Windpocken häufig Gürtelrose bekommen. Da hake ich lieber harmlose Windpocken ab, als daß ich mich mit Gürtelrose rumschlagen muß. Meine Meinung :-) Petra

Re: Windpocken- Moral?

Hallo Petra!
Sicher Masern und Windpocken sind zwei Paar Schuhe. Was gleich bleibt, ist die Tatsache, das es normale Verläufe gibt, aber auch schwerwiegende. Insbesondere für Schwangere, die keine Windpocken hatten oder auch für geschwächte Kinder. Jeder der das Varizella-Zoster-Virus in sich trägt, sei es durch Wipo-Erkrankung oder Wipo-Impfung, kann später bei Immunschwäche an Gürtelrose erkranken. Eine Wipoerkrankung schützt nicht vor Gürtelrose.
LG Tanja

Re: Windpocken- Moral?

Hallo,
ganz richtig ist das nicht: JEDER, der Windpocken hatte und JEDER, der dagegen geimpft wurde, kann Guertelrose bekommen. Du kannst es also nicht auswaehlen ;)
Guertelrose ist ein reaktivierter Windpockenvirus; um Guertelrose zu bekommen, muss man also entweder Windpocken gehabt haben ODER geimpft worden sein.
Daher ist Guertelrose an sich auch nicht uebertragbar.
Windpocken sind im Uebrigen nicht ganz so harmlos; fuer Schwangere wie erwaehnt ist es gefaehrlich, ebenso fuer Immunsupprimierte.
LG, Karen

Re: Windpocken- Moral?

Sorry, aber deinen ersten Absatz verstehe ich nicht - die Impfbefürworter brauchen doch keine Angst vor den Ungeimpften haben, ihre Kinder sind ja angeblich ausreichend vor einer Ansteckung geschützt!
Ich persönlich bin impfkritisch und demzufolge wäre es mir auch sehr Recht, wenn Julius z.B. Windpocken auch wirklich auf natürlichem Wege bekommen würde, denn sonst muss ich ihn ja irgendwann später doch noch impfen.
Ich hab kein Problem damit, wenn er die Krankheiten, die ich nicht impfe, auch wirklich bekommt - sonst würde ich ja impfen.
Sehe das also nicht als "auf Kosten anderer erschlichener Schutz".
Übrigens: auch geimpfte können an den Windpocken erkranken, einen 100%igen Schutz hat man also nie, deshalb würde ich in dem Fall wahrscheinlich niemanden besuchen, wenn ich weiß, dass die Mütter die Krankheit nicht im Haus haben wollen.
LG
Doro

Re: Windpocken- Moral?

Hallo,
ich würde trotzdem gehen, du weisst ja im Prinzip nie, ob sie sich wirklich irgendwo angesteckt haben...
Eine Freundin von mir hat ,mal extra ein Windpockentreffen gemacht...
LG Manu

Re: Windpocken- Moral?

wir sind seit bald drei wochen in der situation; die kinder hatten kontakt mit
einem kind mit windpocken und wir wissen nicht, ob sie sich angesteckt
haben. echt mühsam.. ich handhabe es so, dass ich zwar normal mit den
kindern unterwegs bin, aber schwangere und mütter von babies vorher von
der ev ansteckung unterrichte. in der schweiz wird grundsätzlich nicht
geimpft, was heisst, dass die meisten kinder sich sowieso anstecken werden
oder sie schon durch und somit imun sind. lg anna, am warten *nerv*

Re: Windpocken- Moral?

Wie ist das denn in der Schweiz, wenn grundsätzlich nicht gegen Windpocken geimpft wird - tragen da mehr Kinder Schäden davon als woanders?
Mir gibt das schon immer sehr zu denken, wie in anderen Ländern geimpft bzw. NICHT geimpft wird - das relativiert doch vieles, was hier als selbstverständlich bzw. dringend notwendig angesehen wird und man muss sich ernsthaft fragen, was da für Gründe dahinter stecken...
LG
Doro

Re: Windpocken- Moral?

Das kann ich dir vielleicht beantworten.
Die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln wird dir beim KIA angeraten, weil es Fälle gibt, bei denen Kinder nach diesen Krankheiten ernsthafte Schäden davontrugen. Einen Impfzwang gibt es aber nicht.
Bei Windpocken musst du schon selbst verlangen, dass das Kind geimpft wird. Wenn ein Kind im KIGA oder in der Schule die Windpocken hat, dann haben es nacheinander fast alle Mitschüler, deren Geschwister etc. Und damit ist das Problem ja dann gelöst, da man nach einer durchgemachten Infektion gegen den Erreger immun ist.
Schäden wie bei Masern sind meines Wissens bei Windpocken nicht bekannt und eine einzige Kinderkrankheit fördert ja auch die Entwicklung und ist Eltern wohl zumutbar.
Wozu also impfen?
veranna

Re: Windpocken- Moral?

hallo doro,
ich weiss natürlich nicht, ob in der schweiz grössere windpockenschäden als
zb in deutschland davon getragen werden; ich habe, ehrlich gesagt, noch gar
nie von irgendwelchen folgeschäden gehört. unser kia - schulmediziner
durch und durch - sagte, von mir auf die impfung angesprochen (habe ich
auch zum ersten mal hier im forum von gehört ;-)), er sehe den sinn nicht
ein. die windpocken seien zwar unter umständen lang und deswegen
mühsam, aber einen wirklichen impfgrund gäbe es nicht.
übrigens wird in der schweiz regulär fünffach und nicht wie bei euch
sechsfach geimpft.
lg anna

ps ansonsten schliesse ich mich veranna an :-)

Re: Windpocken- Moral?

Ja, das mit der 5fach weiß ich - das sind eben alles Dinge, die mich immer wieder stutzig machen, wenn hier die 6fach als das einzig Wahre propagiert wird etc....
Hier hört man auch nie von Windpockenfolgeschäden (sind wirklich extreme Einzelfälle) und bis vor einigen Jahren hat die Stiko das auch noch so gesehen, aber jetzt wird von derselben Organisation plötzlich behauptet, die Windpocken wären schwer gefährlich!
LG
Doro

Re: Windpocken- Moral?

Hallo,
sie koennen auch gefaehrlich sein, fuer bestimmte Personengruppen.
Die Einfuehrung der Impfung als allgemeine STIKO-Empfehlung soll angeblich (!) auch eher aus wirtschaftlichen Gruenden entstanden sein: die Eltern fehlen dann nicht so haeufig bei der Arbeit ;)
Die Impfung gilt als sicher und erprobt.
Ich habe selbst als Kind die Windpocken gehabt und fands ehrlich gesagt nicht wirklich prickelnd ;) Und ich bin mir sicher, dass ich mich auch ganz gut OHNE das Durchmachen dieser Erkrankung entwickelt habe ;)
das war aber nicht DER Grund warum ich meinen Sohn dagegen habe impfen lassen: Zu dem Zeitpunkt als das aktuell war/wurde, war mein Mann noch medikamentoes hochimmunsupprimiert. Eine Infektion mit Windpocken (und anderen netten "Kinderkrankheiten") haette fuer ihn lebensgefaehrlich werden koennen.
Es empfiehlt sich also nicht nur nach Schwangeren und kleinen Babies zu fragen, sondern ob es in der Familie jemanden gibt, fuer den das aus anderen Gruenden gefahrlich sein koennte (wobei diese darum (hoffentlich) meist wissen und entsprechende Kontakte meiden bzw. nachfragen).
LG, Karen

Re: Windpocken- Moral?

KLar, in einem Fall wie eurem ist das ganz was anderes!
Das mit den wirtschaftlichen Gründen ist eben so eine Sache, die ich einfach bedenklich finde, klar ist auch das irgendwo nachvollziehbar, aber wo führt das hin, wenn es in dieser Gesellschaft nicht mal mehr möglich ist, krank sein zu dürfen und eine Krankheit auch wirklich auszukurieren bzw. seinem kranken Kind dabei so lange wie nötig beizustehen...
Ich hatte dir Windpocken mit 3 Jahren, kann mich noch daran erinnern weil wir da grad im Spanien-Urlaub waren, 3 Kinder, 2 davon Windpocken-krank, war aber überhaupt kein Problem :-)
Aber das ist natürlich sehr subjektiv, ICH fand auch die Masern bei mir nicht wirklich schlimm - vielleicht u.a. auch deshalb, weil ich darin "geübt" war, auch nicht ganz harmlose Krankheiten (wie z.B. Keuchhusten) durchzustehen? *grübel*
LG
Doro

Re: Windpocken- Moral?

Hi :)
an die Windpocken kann ich mich noch bestens erinnern, zumindest an dieses Art Delirium, was ich durchlaufen habe ;)
An saemtliche andere Krankheiten - Toxoplasmose, Pfeiffersches Druesenfieber - hab ich keine Erinnerung. Noch nicht mal meine Mutter, die sehr ueberrascht war als ich ihr mitteilte, dass ich einen ausreichend hohen Antikoerpertiter gegen diese Erkrankungen hatte und diese daher anscheinend irgendwann mal durchgemacht haben musste ;)
(Die Untersuchungen hatte ich machen lassen, da ich waehrend meiner Schwangerschaft sehr haeufig Soldaten zwischen 18 - 20 Jahre mit Pfeiffer und im Uebrigen auch Roeteln behandeln musste und daher ganz gerne um meine Immunitaet Bescheid wissen wollte;)
Mein Jahrgang (71) gehoerte zu den "wir-impfen-jetzt-alles" Jahrgaengen, was ich auch nicht gerade traurig finde. Entgegen haeufig geaeusserten Vermutungen, man muesse vieles "ehrlich" durchmachen, erfreue ich mich trotz (?) Impfungen einer (toi toi toi) erfreulichen Resistenz.
Zumindest werde ich - WENN ich krank werde - nur arbeitgeberfreundlich am Wochenende krank *grummel* ;)
Liebe Gruesse,
Karen

Re: Windpocken- Moral?

Hallo,
also mein Mittlerer hat die Windpocken vom Kindi mitgebracht. Morgens als wir im Kindi waren stand noch nichts an der Tür, mitttags fühlte er sich nicht mehr wohl und wir waren nicht im Kindi und da hing dann wohl das Schild dann. Bereits 2 TAge später hatte es meine Kleine auch, genauso heftig wie mein Mittlerer. Windpocken werden immer heftiger habe ich so den Eindruck und zu meiner Schwester habe ich gesagt sie solle sich besser impfen lassen.Also ich bin dann als es ihnen wieder besser ging auch wieder raus und einkaufen.Aber von Schwangeren und Kindern die ich kannte blieben wir weg und jedem der uns besuchen wollte habe ich Bescheid gesagt, lg von Christina mit Nicole

Gute Frage

Hallo,
ich würde an deiner Stelle nur auf SS und kleine Baby Rücksicht nehmen.
LG
Andrea

Re: Windpocken- Moral?

Meine beiden haben gerade die Windpocken durch, Eleni ist noch übersäht von den Krusten. Sie haben es aus Mailins Kindergarten und ich habe bewusst NICHT geimpft.
Allerdings wäre ich nie irgendwo hingegangen, also auf solche Treffen, ohne vorher zu sagen, was Sache ist. Es könnte ja auch immer irgendwie eine "geheime" Schwangere drunter sein, also jemand, der schwanger ist und noch nix gesagt hat und so weit ich weiß, kann das dann ganz schön gefährlich sein.
Also, ich finde, so viel Verantwortung sollte man zeigen.
LG, Julie

guter Einwand, das mit "geheime" Schwangere

Danke für den Denkanstoß, hatte ich bisher nicht bedacht. Petra

Re: Windpocken- Moral?

Also ich für meinen Teil würde trotzdem gehen, denn ob sie sich angesteckt hat oder nicht weißt du ja noch nicht und dafür prophylaktisch alles absagen halte ich für Blödsinn.
Wenn mein Sohn die Windpocken hätte würde ich trotzdem alles weiter wie bisher tun, aber Schwangere und Babys meiden, das ist alles. Aber auf Verdacht ?... Ne, das ist nicht mein Ding. Es könnte ja auch sein, dass nichts passiert und du macht dir drei Wochen lang einen Kopf um Nichts.
Wir hatten auch oft schon Windpocken im Bekanntenkreis, aber noch haben wir uns nicht angesteckt, trotz direktem Kontakt am Tag des Bläschenausbruchs.
LG Dani

Re: Windpocken- Moral?

Windpocken sind
1. hochansteckend und
2. harmlos, sofern das Kind sie nicht in den ersten Wochen nach der Geburt kriegt.
Schwangere haben auch ein erhöhtes Risiko, wobei es fast niemanden gibt, der die Windpocken im Erwachsenenalter noch nicht hatte.
Du kannst also davon ausgehen, dass deine Tochter sich angesteckt hat. Vorwarnen würde ich nur die Muttis mit Neugeborenen oder Schwangere. Die anderen kriegen eh irgendwann Windpocken und dagegen geimpft sind die wenigsten.
veranna

Re: Windpocken- Moral?

Hi! Wenn meine Kinder krank sind, dann mute ich sie wegen Ansteckungsgefahr niemandem zu, keine Frage. Aber wenn sie möglicherweise vielleicht irgendwann krank werden könnten, dann sage ich niemandem ab, das halte ich für übertrieben. Bzw doch und zwar Schwangeren und Babys. Ein Kind, das im Kindergarten ist oder ein Geschwisterchen im Kindergarten hat, dürfte dann NIE jemanden besuchen, weil dort eigentlich immer irgendein Kind krank ist und meines die Krankheit übertragen könnte. Außerdem, so schlimm ist anstecken bei normalen Kinderkrankheiten auch nicht, denn die bekommen die Kinder sowieso früher oder später. Ich sag mir immer, prima, eine abgehakt, die kommt nicht wieder :-)))) Ich würde das Thema aber nicht groß breit treten, weil es außer möglicher Aufregung nichts bringt. Natürlich halte ich Masern-Partys für völlig irre, soll es ja auch geben... Meine Meinung. Petra

Re: Windpocken- Moral?

also wenn meine Kinder die WP bekommen, denke ich natürlich schon dran, die anderen zu fragen, ganz klar.
Gruß Maja

Re: Windpocken- Moral?

Ich würde "normal" weiterleben. Wenn ich meine beiden Söhne (die in der Krippe sind) bei jedem Verdacht den Kontakt mit anderen untersagt hätte, wäre ich gar nie zum Arbeiten gekommen.
Ich habe jeweils gesagt, dass in der Krippe z.B. Windpocken herumgehen oder eben wir an einem Geburtstagsfest waren und that's it. Bis jetzt wurden wir noch nie ausgeladen bzw. Besuch hat abgesagt.
Mein Grosser war an einer Geburtstagsparty, an dem das Geburtstagskind sämtliche Kinder angesteckt hat nur ihn nicht.
Schwangere und Mütter mit Neugeborenen würde ich im voraus informieren bzw. "meiden".
Gruss
Sara
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