Man hört ja immer wieder dass die abendlichen Schreiattacken nicht nur von Blähungen kommen, sondern auch weil das Baby überreizt ist bzw. die ganzen Reize des Tages verarbeitet - jetzt frag ich mich wieviel ist zuviel - oder kann man das so gar nicht sagen?
Ich lasse Julius 1-2mal am Tag auf dem Balkon schlafen incl. Straßenlärm, Kindergeschrei und Vogelgezwitscher.
Dann geh ich meisten abends noch 1mal mit ihm im Tragetuch spazieren.
Zwischendurch läuft in der Wohnung auch mal eine CD, Musik scheint ihm zu gefallen, er pennt dann gut, aber maximal 2mal am Tag (höre kein Radio, schaue kein Fernsehen).
Wenn er wach ist unterhalte ich mich mit ihm oder tanze `ne Runde zu Dean Martin (da steht er echt drauf! ;-).
Wenn Papa da ist wird sich auch nochmal bisschen unterhalten und rumgealbert.
Bei Schreiattacke tu ich ihn ins Tragetuch, da pennt er dann und ich sitze nebenbei am PC oder räume ein bisschen rum - die Gräusche kriegt er natürlich so oder so immer mit.
Ist daran irgendwas zuviel? Braucht er evtl. mehr Ruhe? Soll ich evtl. noch mehr Regelmäßigkeit in den Tagesablauf bringen?
Aber bei Babys mit größeren Geschwistern gibt`s doch auch nie Ruhe, oder...?
LG
Doro+Julius 20 Tage