Wieso eigentlich überhaupt Brei füttern?
wieso füttern denn dann so viele brei?
lg
doro+julius 18w und noch lange kein beikostler ;-)
Gute Frage ;o)
ja, es geht, von Brust an den Tisch :o) so haben wir es nahezu mit Florence gemacht, sie bekam somit die ersten "richtigen" Mahlzeiten mit 1 Jahr und nicht als Pute-mit-Brokkoli-in-Sosse-Püree ausm 6-Monats-Glas *g*
Sie hatte vorher allerdings auch kein echtes Interesse an Beikost (Bei- weil zusätzlich zur Milch!!), so dass ich es einfach gelassen habe, sie mit dem Löffel zu vergewaltigen (sie würgte und spotzte!).
Bei machen Mamas die ich kenne hat es wohl was mit vermeintlicher Unabhängigkeit zu tun, wenn das Kind vond er Milch entwöhnt wird, obgleich doch Breie viel "aufwendiger" sind - aber auch von Dritten zu verabreichen. Sattmachender sind sie kalorientechnisch bei den Anfangsmengen allerdings NICHT!
Oder es hat was mit der "lästigen" Stillerei zu tun?
Ich weiss es nicht und kann da auch nur für mich sprechen - hatte aber schon bei manchen Erstmamas, die ich damals kennenlernte den Eindruck, bei Beikost wäre es bisschen wie beim Puppespielen...schade egtl fürs Kind :o(
´LG; Mélanie mit Florence (richtig gegessen mit 2J! bis dahin PRE) & Alexis der noch lange Stillen wird wie mir scheint :o)
Re: Wieso eigentlich überhaupt Brei füttern?
also ich füttere Brei erstens weil Paula wirkliches Interesse am Essen zeigt (sie verweigert auch das Stillen während wir essen) und mit ihren knapp 6 Monaten und nur 2 Zähnen ist sie nicht wirklich in der Lage Fingerfood zu sich zu nehmen und bei Reis und allem was krümelt ist mir die Gefahr noch zu gross, dass sie sich verschluckt. Zweitens kochen wir selten ungewürzt! Ich finde es einfacher einmal die Woche ne riesen Portion Gemüse und Kartoffeln zu kochen und zu matschen, als täglich das gleiche was wir essen nochmal ohne Gewürze zuzubereiten, denn es braucht im 1. Jahr weder Salz noch sonstige Gewürze für die Kleinen!! Ausserdem wird ja empfohlen, nicht zu viele verschiedene Nahrungsmittel auf einmal einzuführen... und wir essen selten eine Woche lang täglich ds gleiche ;-)
Also Paula ist total happy und lacht bis über beide Ohren, wenn sie mit bei uns am Tisch sitzt und ihren Brei bekommt! Und dann zusätzlich immer mal wieder ein Stück zerdrückte Banane zu geben, mal ne Reiswaffel oder geriebenen Apfel, da spricht ja nix dagegen und wenn das Kind noch nicht am Tisch mitessen will kann man auch sicherlich so anfangen, aber als richtige Mahlzeit taugt das meiner Meinung nach nicht.
LG Susanne mit Paula, die ihre Breimahlzeit täglich geniesst und Lara, die mit 6 Monaten schon gar nicht mehr gestillt werden wollte sondern lieber gegessen hat
patsch-patsch *hiii* hand-food ;-))))
Re: Wieso eigentlich überhaupt Brei füttern?
ICH gebe die erste Kost als Brei, weil meine Tochter keine Zähne hat und somit die Kartoffelstückchen komplett runterschlucken würde. Ich will ihre Magen-Darmflora nicht überfordern die ersten Wochen/Monate. Dann kommt noch hinzu, daß wir nicht jeden Tag mittags so essen, daß sie davon mitessen könnte, z.B. Chili con Carne, DAS möchte ich meinem 6 Mon. altem Baby ersparen und dann zusätzl. zu kochen ist ja auch nicht die Lösung (für mich jedenfalls) Ich nehme dann einfach mein Kürbisgläschen aus dem Gefrierschrank und Tabea hat zu Essen, egal was wir essen oder wenn wir abends später essen, sie hat mittags ihr Essen und das ist mir wichtig. Es ist ja auch nur für ganz kurze Zeit bis sie von uns mit ißt, es geht mir auch nur um die Anfangszeit. Später dann werde ich keine Gläschen geben, denn wie soll sie wissen, wie Blumenkohl schmeckt oder wie eine Kartoffel wenn alles zusammengerührt ist ? Ein paar Notfallgläschen werde ich aber immer parat haben, doch die Regel waren diese Gläschen bei uns nicht. Wir sind bei unserem Sohn sehr gut damit gefahren warum sollte ich es jetzt anders machen ?! Würde ich erst mit 8 oder 10 Mon. mit Beikost anfangen (solls ja auch welche geben) wäre es sicher ein ganz wenig anders...
Gruß Maja
Re: Wieso eigentlich überhaupt Brei füttern?
ich bin auch ganz hin-und her gerissen zwischen Reis laaange kochen und dann einfach versuchen oder Kürbis schön zu verarbeiten und dann... Letzlich ist das aber wohl Wurst, weil die Kleinen ja sowieso die ersten Wochen /Monate? noch am meisten von der Mumi ernährt werden, da machen eine Reiswaffel oder eine Portion pürierte Pastinake ja keine großen Unterschied.
LG Caro, die vielleicht einfach eine Kartoffel zermatschen wird
Re: Wieso eigentlich überhaupt Brei füttern?
Aila wird (irgendwo in ferner Zukunft :-)) auch keinen Brei kriegen, sondern
gleich bei uns mitessen. Ich fand das Brei machen und geben sowas von
mühsam und irgendwie auch schon fast unnatürlich, dass ich dieses Mal
darauf verzichten werde. Ausser den abendlichen Milchbrei - der hat was
Schönes. LG Anna
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