Suchen Menü

Wie würdet Ihr handeln? (lang)

Hallo,
das Problem gestaltet sich folgerndermaßen:
Monatelang funktionierte es prima, dass Marta in den Schlaf gestillt wurde oder sogar auch allein einschlafen konnte, da sie durch das Stillen so entspannt war.
Das geht nun nicht mehr, so scheint es. Seit einiger Zeit schläft sie nur noch äusserst selten bis gar nicht beim Stillen ein (Folge: Gebrüll, nur durch Streicheln, singen, wiegen etc. mit viiiiiel Geduld zu beruhigen)) und nachts stillt sie sich regelmäßig hellwach, so dass wir teilweise 2-3 Stunden mit einem putzmunteren Kind im Dunkeln sitzen und es zu überzeugen versuchen, doch endlich mal wieder die Augen zu schließen (Folge: auch irgendwann Gebrüll, s.o.).
Seltsamerweise schläft sie nach Gebrüll ruhiger und länger, als wenn sie an der Brust einschläft. Ausserdem habe ich zunehmend den Eindruck, dass sie ducrh uns gestört wird, wenn wir uns neben sie schlafen legen (trotz Kissen als Barriere zum Babybalkon und extrem gedimmtem Licht), denn sie wacht dann eigentlich immer auch auf, wenn wir ins Bett gehen. Das ist auch beides neu.
Ich bin ganz ratlos, denn eigentlich möchte ich, dass Marta weiterhin bei uns schläft und nicht nebenan. Sollte ich ihr Bett abrücken und das Gitter davor schrauben? Weiss nicht, ob das was hilft.
Ich möchte auch nicht, dass sie weint und schreit (in unserem Arm oder nicht), aber das tut sie und wir wissen nicht, wie wir das ändern können, ausser einfach bei ihr zu sein. Stundenlang.
Hinzu kommt, (und daher ist es auch für uns zum Problem geworden), dass wir beide völlig kaputt, übermüdet, genervt und teilweise dem Kind gegnüber agressiv sind, weil wir weder dazu kommen, mal 3 Stunden zu schlafen ohne geweckt zu werden, noch dazu, mal einen Abend gemeinsam zu verbringen, da dauernd einer bei Marta ist und sie beruhigen muss. Das wirkt sich leider mittlerweile ziemlich negativ auf unser Beziehungsklima aus.
Ich persönlich habe manchmal einfach nur Lust, abzustillen und ihre Bedürfnisse zu ignorieren.
Das finde ich schrecklich, aber es ist so.
Mein Mann ist ebenso hin- und hergerissen und wird wohl das mitmachen, wofür ich mich "entscheide".
Die LLL rät mir zum Durchhalten. Aber das schaffe ich nicht mehr lange.
Bitte helft mir, ich weiss nicht weiter.
LG Caro
Bisherige Antworten

Re: Wie würdet Ihr handeln? (lang)

Hallo Caro ! ich finde es sehr schön ,daß Du noch stillst.Leider mußte ich bei allen unseren vier Kindern die Erfahrung machen ,daß es halt irgendwann leider ( Entgegen der "schlauen" Ratschlägen von LLL, Hebi etc.)einfach nicht mehr reicht . Wir haben 4x das gleiche durchgemacht wie Ihr -ich persönlich würde jetzt einfach mal behaupten : Marta hat Hunger.
Am einfachsten findest Du es heraus indem Du ihr Nachts einfach mal eine Flasche machst. Du wirst dann ja sehen ,was passiert . Du hast ja nichts zu verlieren ,oder? Mir tat es jedesmal leid ,wenn es nicht mehr ging ,aber hinterher war ich ( und wir alle!) um so zufriedener .
Ich würd es einfach mal probieren. Viel Erfolg
Und LG Nicole

Re: Wie würdet Ihr handeln? (lang)

Hallo Caro,
ob Marta Hunger hat kann ich schlecht beurteilen. Aber probieren würde ich es auch mal mit der Flasche. Das Problem mit dem Hunger hatten wir so nicht, da ich leider nicht lange stillen konnte.
Aber wir hatten auch das Problem, dass Lilly immer wach geworden ist, wenn wir ins Bett sind. Da hat sie nämlich auch noch im Schlafzimmer in ihrer Wiege geschlafen. Sie war dann auch jedesmal längere Zeit wach und konnte nicht mehr einschlafen.
Da haben wir sie dann einfach "ausquartiert". Seitdem klappt es aber gut mit dem Schlafen. Wenn sie allerdings nachts aufwacht und anfängt zu weinen, ist sie äußerst selten in ihrem Bett zu beruhigen. Es geht dann nur noch, dass wir sie zwischen uns legen.
Ich wünsche Dir (und natürlich deinem Mann auch) ganz viel Kraft, dass ich für euch die richtige Entscheidung fällt und dass es bald wieder besser wird und Marta auch wieder gut schlafen kann.
Ich finde es übrigens nicht schlimm, wenn du den Gedanken hast abzustillen. Ich weiß, dass es auch ohne Stillen geht.
LG Katrin & Lilly Yasmin

schreibe Dir heute abend Mail! LG -->

Re: Wie würdet Ihr handeln? (lang)

Hallo Caro!
Du hast mein uneingeschränktes Mitgefühl *dichmalliebdrück*
Also Abstillen würde ich auf keinen Fall!
Hast Du denn - wenn ich den Gedankengang meiner Vorgängerinnen aufgreife ? das Gefühl, dass sie hunger hat? Stillen kannst Du doch trotzdem noch so oft Du möchtest, auch wenn Du zusätzlich Flaschenmilch anbieten würdest... (so mache ich es ja auch).
So ähnlich wie Du es beschreibst war der ganze Januar :o(
Er war fast jede Nacht für 1,5-2 Stunden wach und auch wenn er mal geschlafen hat war er super unruhig (jede Stunde musste ich ihm die Nuckel geben) und hat im Schlaf gejammert.
Zu dieser Zeit stand er bei uns im Schlafzimmer, direkt neben meinem Bett.
Ich habe alles versucht. Habe ihn auch nächtelang zu uns ins Bett genommen, das hat auch nichts genutzt.
Ich war so fertig, dass ich sogar zur KiÄ gegangen bin, da ich an irgendetwas krankhaftes dachte....
Sie meinte, dass es sicher von den Zähnen käme und ich wieder Camomilla geben soll. Ich erwiederte, dass wir lt. Ihren Angaben bereits seit er 3 Monate alt ist auf Zähne warten ;o) Sie sagte, die Zähne würden sich nach und nach immer weiter in den Kiefer schieben, dies könnte gerade nachts sehr unangenehm sein.
Sie riet uns auch, sein Bett wieder in sein Zimmer zu tun, da er vielleicht zu sehr auf uns reagieren würde und umgekehrt ;o)
Damit hatte sie ja nicht ganz unrecht, denn ich hatte beim kleinsten Mucks ihn sofort gestreichelt oder die Nuckel gegeben.
Am gleichen Abend haben wir ihn schweren Herzens wieder in sein Zimmer gestellt.
Und diese Nacht war dann auch sofort viel besser....
Wir mussten zwar auch diverse Male zu ihm gehen wenn er wirklich gejammert hat, dazwischen waren aber Pausen von 2 Stunden.
Die KiÄ hatte übrigens recht, es waren tatsächlich die Zähne, denn zwei Tage nach dem Arztbesuch habe ich das erste Spitzchen gesehen ;o)
Könnten die Zähne Marta so stören?
Momentan kommen wieder Zähne, aber die Nächte sind in keinster Weise mit denen im Januar zu vergleichen.
Er bekommt Kügelchen gegen die Schmerzen und wenn er vor dem Einschlafen sehr rote Bäckchen hat und unruhig ist auch ein homöoath. Zäpfchen. Wenn wir Glück haben (wie heute Nacht), schläft er dann nach dem Stillen gegen 2 Uhr sogar durch bis morgens um 8 Uhr.
Ich würde Marta auch nicht weinen lassen.
Mir hat es auch erst weh getan, Henry ins Nachbarzimmer zu stellen. Aber wie gesagt, seit dem schläft er viel ruhiger....
Vielleicht ?stört? Ihr Euch ja auch irgendwie gegenseitig...
Und Du könntest sie ja gegen morgen, wenn Du sie gestillt hast, für die letzte Schlaftour trotzdem zu Euch ins Bett holen...
So richtig helfen konnte ich Dir jetzt wahrscheinlich nicht, aber vielleicht gibt es Dir ein wenig Hoffnung, dass es anderen auch so ergangen ist und es bei denen mittlerweile wieder besser ist.
Ich drück Euch die Daumen und vieeeeeeeeeel Kraft!!!!
Liebe Grüße
Fredi

Re: Wie würdet Ihr handeln? (lang)

Hallo Caro,
das klingt ja mal wieder anstrengend...
Auch wenn`s schwerfällt würde ich es mal mit dem Ausquartieren versuchen - ich habe auch manchmal de Eindruck, Julius würde nachts eher von selbst wieder in den Schlaf finden wenn wir nicht so reizvoll greifbar in der Nähe liegen würden *g*
Bisher klappt es mit dem Stillen aber immer noch gut, deshalb behalten wir das noch bei.
Aber du wolltest doch nachts eh nicht mehr stillen, oder?
Wenn Marta die Zähne plagen nützt aber wahrscheinlich alles nix, denn daran werden weder Ausquartieren, noch abstillen was ändern - das mit dem Abstillen versteh ich eh nicht ganz, was würde das bringen?
Tagsüber kannst du doch noch stillen, oder glaubst du das hängt alles zusammen?
Übrigens erscheint es mir logisch, dass Marta nach längerem Gebrüll länger schläft - sie wird ja davon ziemlich erschöpft sein. Glaube aber nicht, dass das ein Zeichen dafür ist, dass sie es braucht zu brüllen um besser zu schlafen *scherz* ;-)
LG
Doro

Noch was:

Also, die Zähne sind es wahrscheinlich momentan nicht so sehr, denn grad sind Nr. 3 und 4 oben durchgekommen, also erstmal Pause.
Hunger: eventuell, denn sie isst abens nicht sehr viel. Daher stillt sie immer nochmal so gegen Mitternacht. Sie kann gut 5 Stunden ohne Milch durchhalten, das kam nämlich schon oft genug vor. Das würde ich sooo toll finden, wenn das zur Dauereinrichtung werden könnte. Stillen 20.00, 0.00, 5.00 ... herrliche Vorstellung.... *seufz*
Flasche/Trinkbecher hab ich versucht, da würgt sie und stößt das Gefäß weg (nur bei Pulvermilch (Humana Pre, danke verena! ;0), bei Wasser komischerweise nie). Fällt also flach, was ich aber nicht so schlimm finde. ;0)
Ausquartieren eventuell, vielleicht erstmal nur das Gitter dranmachen und das Bettchen ein Stück abrücken...
LG Caro mit Marta, die grad in der Trage auf meinem Rücken schlummert, weil wir die Wohnung geputzt haben, ist wohl auch anstrengend, wenn man nur zuguckt... *g*
(OhGott, dann ist sie heut Nacht wieder fit! Schock!!!)

Re: Wie würdet Ihr handeln? (lang)

huhu
also ich kann dir leider hauptsächlich nur schreiben, dass dein text mir soooo bekannt vorkommt...alles, was du schreibst, erleben wir seit 2,5 monaten...2 monate davon hat daniel allein gezahnt...wie die oberen zähne dann komplett durch waren, wurd es etwa eine woche besser, er schlief plötzlich wieder durch...aber nun gehts seit 2 tagen wieder los, also nur ne kurze ruhephase...wir können so langsam auch nichtmehr...er hat aber wieder leicht rote wangen, evtl. schießen noch die anderen zähne ein oder oder...wir überlegen auch ständig...hunger kann er nicht haben bzw. ich zuwenig milch, da wir ihn schon oftmals gegen 22.00 - 23.00 uhr noch gefüttert haben und er danach wieder weiter wach war oder ewig geschrien hat...leider kann ich ihn auch nicht mehr durchs stillen beruhigen, eigentlich geht fast gar nichts mehr...nichts mehr mit schaukeln, rumlaufen...er lässt sich nachts kaum beruhigen und wird durch jedes minimale geräusch gleich wieder wach, wenn er mal kurz eingeschlafen ist...er liegt auch im babybalkon und wir haben schon drüber nachgedacht, ihn auszuquartieren, aber dann würd ich vor lauter sorge wohl auch kaum schlafen und ständig rüberrennen...
ich vermute irgendwo den zusammenhang mit den zähnen und dass er evtl. besser alleine ohne irgendwelche geräusche schlafen kann...
stillen möchte ich auf jeden fall noch bis mai, denn da fliegen wir in den urlaub und da möchte ich nicht allzu viel mitnehmen...
ich hoffe, noch auf viele antworten hier, evtl. kann ich da auch was nützliches rausziehen...auf jeden fall stehst du nicht alleine da und ich werde hier im haus regelmäßig bemitleidet, denn das geschreie nachts bekommen hier viele mit und auch eine mutter über uns, die es nicht kennt, dass ihr kind weint oder schreit...
lg christine mit daniel

Re: Wie würdet Ihr handeln? (lang)

Bei uns hat es viel Ruhe in die ganze Nacht gebracht, als Rea in ihr Zimmer gezogen ist (mit knapp 7 Monaten). Sie landet immer noch manchmal in unserem Bett im Laufe der Nacht, aber normalerweise ist sie bis um 6 in der Früh in ihrem Zimmer (und wir halt gelegentlich bei ihr, wenn sie richtig aufwacht oder Hunger hat). Für mich ist es nach wie vor komisch! Aber wir alle schlafen besser. Ausserdem geniessen wir es, im Bett auch mal wieder lesen oder anderen Aktivitäten nachgehen zu können ;-)
Das alles muss aber für ein anderes Kind nicht gelten!
Wegen besser schlafen nach Gebrüll:
Einerseits ist das Schreien natürlich anstrengend.
Andererseits gibt es auch die Theorie, das die Kinder nach der ersten Tiefschlafphase, wenn sie kurz halb aufwachen, "abchecken" ob noch alles so ist wie beim einschlafen und folglich in Ordnung. Schläft das Kind an der Brust ein und wird dann ins Bettchen gelegt, ist bei diesem "Check" natürlich plötzlich alles anders und das Schreien sei dann eine natürliche und richtige Reaktion.
Diese Reaktion "funktioniere" erst etwa ab halbjährig (deswegen sei es bei Kleineren kein Problem, sie in den Schlaf zu stillen).
Ob das stimmt, weiss ich nicht, aber ich finde, es klingt recht einleuchtend. Kann ja auch sein, dass es nicht auf alle Kinder zutrifft.
Ich meine, dass nicht-mehr-in-den-Schlaf-stillen ja nicht gleich abstillen bedeuten muss! Es spricht ja nichts dagegen, sie VOR dem Abendritual zu stillen (so machen wir es).
Diese Umstellung wäre bestimmt nicht nur einfach, aber würde vermutlich zu einer ausgeschlafener Familie führen.
Und zum Thema in der Nacht stillen: Ich weiss, dass die Meinungen da sehr auseinander gehen. Ich finde, im Alter, das unsere Kinder mittlerweile haben, darf man durchaus versuchen, ihr nächtliches Trinken zu reduzieren. Klar geht das nicht in einem Ruck. Vermutlich müsste Marta zuerst lernen, dass sie auch ohne Brust einschlafen kann.
Eine befreundete Familie von mir hat "Nachtdienste" eingerichtet: Einer hat im Untergeschoss ruhig geschlafen, der ander hatte Nachtdienst beim Kind. Da es auch ein Stillkind war, hat die Mutter für die "Väternächte" Milch abgepumpt.
Bei ihnen hat es funktioniert, da der "Diensthabende" die Sache einigermassen ausgeschlafen angehen konnte. Ist aber natürlich auch keine Universallösung für jeden.
Was auch immer du tust, ich wünsche euch viel Glück und Kraft. Ich kann absolut nicht sagen, was für euch der beste Weg ist, da nur ihr die Situation wirklich kennt. ICh rate euch nur: unternehmt etwas, denn so macht ihr euch selber und gegenseitig mit der Zeit fertig! Alles Gute!

noch was...

Ich glaube auch, dass es sein KANN, dass sie einfach mehr Hunger hat. Ich habe auch eine Zeit lang, als Rea offenbar grad sehr gewachsen ist, ihr nachmittags (zusätzlich zum stillen) noch ein Fläschen gegeben. Und siehe da: Sie war allgemein zufriedener! Und ich kann weiterhin stillen! Und das, obwohl mir jeder davon abgeraten hat ("dann wird die Milch bald ganz weg sein, du musst ihr halt wieder ermöglichen, dass sie in der Nacht so oft an die Brust kann, wie sie will" - nichts davon traf auf uns zu!!!).
Jetzt bekommt sie das Fläschen nicht mehr, aber Abends einen Milchbrei mit 1er Milch und anschliessend die Brust,dann Abendritual (wickeln, Pyjama anziehen, Schlafsack, Zähne putzen, gute Nacht sagen, ins Bettchen, über den Kopf streichen) - dann schläft sie meist unproblematisch ein.
Du hast schon sehr lange gestillt und bevor ihr euch völlig fertig macht mit solchen Nächten würde ich auch in Erwägung ziehen, abzustillen!

Re: Wie würdet Ihr handeln? (lang)

Hallo Caro,
ich denke, es gibt auch einen Weg zwischen Durchhalten und Abstillen.
Ein paar Gedanken:
ein schönes Abendritual OHNE Einschlafstillen finden. Wir machen es bspw
so, dass Aila um ca sieben, halb acht zum letzten Mal gestillt wird. Dann wird
sie bettfertig gemacht, 'schaut' mit dem Grossen ein Buch an, wird wach ins
bett gelegt und kriegt ein Lied vorgesungen. Manchmal müssen wir sie auch
in den Schlaf schauklen, doch das ist eigentlich selten.
Wenn Marta nachts mehrere Stunden putzmunter ist, ist sie wahrscheinlich
einfach nicht müde. Völlig unabhängig vom Stillen. Wieviel schläft sie denn
nachts und vor allem tagsüber?
Ist ihr Gebrüll vielleicht fast so etwas wie eine Bitte an Euch, ihr ein klares
'Einschlafverhalten' zu zeigen?
Versucht es doch mal mit einem klaren Ablauf abends und auch bei ihrem
Aufwachen nachts. Wir sind momentan daran, Aila die x Nachtmahlzeiten
abzugewöhnen. Sie kriegt einmal ab eins und dann wieder ab sechs. Wacht
sie vorher auf, wird sie gestreichelt und herum getragen. Bis vier habe ich
'Schicht', nachher mein Mann. Letzte Nacht ist sie statt ihren normalen sechs,
sieben Mal zweimal aufgewacht; und das nach nur drei Nächten. Ich war auch
am Anschlag, eine Veränderung musste sein. So wie es aussieht, klappt es.
Anscheinend kann Marta wirklich besser ohne Eure Nähe schlafen. Versucht
es doch mal! Das ist es doch mit Kindern; man hat eine Idee, wie man es
machen will, doch relativ schnell zeigen sie einem, wie sie selbst es haben
wollen und wie es für sie selbst stimmt..
Und last but not least: wenn einer von Euch Marta hat, geht der andere am
besten in ein anderes Zimmer und schläft - schlimmstenfalls mit Oropax.
Alles, um einfach zu etwas Schlaf zu kommen. Ich bin sicher, ausgeruht sieht
alles wieder anders auch, auch zwischen Euch.
Viel Kraft bei der Entscheidungsfindung und vor allem bei der Durchführung,
Anna
P.S. Wir kennen die schlimmen Nächte, wissen aber zum Glück wegen
unserem Grossen, dass sie irgendwann vorbei sind..

Re: Wie würdet Ihr handeln? (lang)

Hi Caro!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Abstillen das Problem des nächtlichen Wachseins löst! Wieso auch?
Insgesamt klingt dein Bericht eher so, dass Marta im Moment nicht mehr so viel Schlaf braucht. Wieviel schläft sie denn tagsüber und wann bringt ihr sie ins Bett?
Nur mal zum Vergleich: Jule schläft an manchen Tagen insgesamt nur 11 Stunden! (Ich finde das verdammt wenig :-(.)
Sie hatte anfangs häufig Nächte, in denen sie auch 2-3 Std. am Stück wach war, das lag dann echt daran, dass sie tagsüber zu viel geschlafen hatte. Heute Abend ist sie auch ganz ganz schlecht eingeschlafen, weil sie nachmittags zu spät noch mal geschlafen hatte.
Bei uns sieht's momentan so aus, dass sie eigentlich ab ca. 15 Uhr wach sein sollte, damit sie dann um 19/19.30 ohne Probleme beim Stillen einschlafen kann.
Bevor du Hals über Kopf abstillst, kannst du ja mal über 2 Wochen ein Schlafprotokoll führen. Da schreibst du dann auf, wann und wie lange Marta geschlafen hat und findest ihren momentanen Schlafbedarf heraus.
LG und alles Gute für euch,
Janet

Re: Wie würdet Ihr handeln? (lang)

Also Schnarchi schlief bis weihnacht bei uns im zimmer. was aber auch uns
passierte sie wachte auf auch wenn wir im dunkeln ins zimmer schlichen . wir
haben sie deswegen kurz nach weihnachten ausquartiärt seit dem haben wir
3 einen seeligen schlaf.
wegen dem stillen ich tapse rüber in ihr zimmer wenn sie mich ruft und
schläft sofort wieder weiter.
man muss aber am rande erwähnen das sie momenta eine sehr schwierige
phase durchleben und sie plötzlich wach ist in der nacht und spielen will.
aber das ist nur eine phase auch die wird wieder veschwinden
lg Alex
wir probieren es heute mit später in bett bringen
lg Alex&schnarchi

x Leute, x Meinungen....

... aber so ist das nunmal. Ich bin absolut unschlüssig, was ich tun soll. Heute Nacht war wieder sehr anstrengend. Sie hatte richtig viel zu Abend gegessen, ist totmüde um 20.30 ins Bett gefallen, war aber um 23.00 schon wieder wach. Und um 1.00, und um 2.15 bis 3.45. Dann wieder um 5.30 und 7.30.
Wir sind soooooo müde.
Wenn ich da nun immer aufstehen muss, um sie aus dem Bett zu holen, komme ich da nicht in Teufels Küche?
Stillen reduzieren, sehr gerne, aber wie dann das brüllende Kind beruhigen?
Mein Freund muss grad sehr viel arbeiten und dem kan ich schlaflose Nächte auch nicht immer zumuten, der ist jetzt schon fertiger als ich.
Ich les mir nochmal alle eure Ratschläge durch und schau dann mal.
Lieben Dank von Caro

Re: x Leute, x Meinungen....

Hihi, wenn ich die Zeiten lese - bei Julius sind das die Normalzeiten im absoluten Regelfall *g*
Ich bin nur noch dann unausgeschlafen, wenn er ÖFTER kommt, aber ich vesteh dich gut, v.a. wenn das Ganze mir längerem Geschrei einhergeht.
Hat das mit der Wasserflasche nicht mehr funktioniert?
Übrigens, wenn es grad SO anstrengend ist, quartier doch erstmal deinen Freund aus, ich jedenfalls fühl mich in so einem Fall sonst noch mehr unter Druck, weil ich auch noch auf ihn Rücksicht nehmen muss.
Und so ist zumindest er ausgeschlafen und besser gelaunt und kann Marta dann in 1, 2 Nächten ausgeschlafener übernehmen.
LG
Doro
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen