Hallo Melli,
also Paula schläft seit 2 Wochen tagsüber auch nur noch auf meinem Arm ein und wenn ich sie dann hinlege wird sie auch oftmals nach 5 min wach und meckert!!! Nehme sie dann wieder auf den Arm, oder in den BabyBjörn, wo sie auch sehr gerne schläft!! Abends schläft sie bei uns im Bett ein und wird dann in den Stubenwagen verlegt, das funktioniert ganz gut und nachts wenn sie Hunger hat, schläft sie beim Stillen wieder ein.
Finde es bis jetzt eigentlich ganz okay so! Bei der Grossen haben wir so mit 3-4 Monaten angefangen, sie im eigenen Bettchen einschlafen zu lassen, da hab ich aber oft stundenlang daneben gesessen und Händchen gehalten und Lieder gesungen ;-) Mit nem halben Jahr etwa konnte sie dann alleine einschlafen!!
Weiss noch nicht, wie es diesmal laufen wird, werde es aber wohl wieder so versuchen! Bis jetzt stört es mich nicht, wenn sie nur in meiner Nähe einschläft...
LG Susanne mit Paula 8w6t und Lara 22m

Hallo Melli,
ich finde es total normal, dass Babys noch nicht allein einschlafen können. Allerdings wäre es schon schön, wenn sie es könnten: hinlegen, Küsschen, rausgehen und eeeendlich das Bad gründlich putzen. *g*
Marta schläft auch nur manchmal allein ein, und zwar dann, wenn sie genau hört und spürt, dass wir in der Nähe sind. Ist aber auch neu, so seit ein paar Tagen. Ansonsten macht sie das genau wie Dominic: am liebsten auf dem Arm und am allerallerliebsten an der Brust beim Stillen. Ich denke, das wächst sich aus, wie man so schön sagt. ;0)
LG Carolin + Marta, 4w4t

Hallo!
Das "Ideal" (hinlegen, Geschichte erzählen, rausgehen und Kind schläft) klappte bei meinem Großen mit gut 2 Jahren :-), aber auch er fragt jetzt noch recht oft, ob ich bei ihm sitzen bleibe.
Die Nähe der Eltern beim Einschlafen zu haben, ist für die Kleinen sehr sehr wichtig. Wenn sie sich erstmal sprachlich ausdrücken können, merkt man das nochmal besonders (Zitat: "Ich bin sonst so alleine." *schmunzel*)
Jule schläft tagsüber zur Zeit meist im Tragetuch. Lege ich sie ab, wacht sie ziemlich schnell auf, also versuche ich das erst gar nicht mehr :-). So schläft sie also ihre 2-3 Stunden im Tuch und ich muss mich nicht groß drum kümmern.
Sie schläft nur selten beim Stillen ein, entweder schläft sie ein, wenn ich mit ihr im Tuch rumgehe oder rumwirtschafte oder ich schaukel sie auf dem Arm ein wenig ein. Sehr gut ist auf das leichte Wippen auf nem Gymnastikball, auch sehr angenehm und bequem für einen selber (ich find's bequemer als rumzulaufen) - dabei kann man sogar am PC sitzen *ggg*.
Manchmal braucht sie zusätzlich noch meinen Finger, um dran zu saugen.
Beim Kinderwagen-/Stubenwagenschieben ist sie bisher noch nie eingeschlafen. Und wach irgendwo hinlegen geht sowieso nicht.
Als Tipp noch zum Ablegen: Das mit der Wärmflasche wurde ja schon gesagt, zusätzlich kannst du ihn noch eng in eine Decke einwickeln (" pucken"), dann Einschlaf-stillen oder einschaukeln und anschließend hinlegen - dann behält er das Gefühl der Geborgenheit.
LG Janet

Hallo! Wenn die Kleinen am Arm eingeschlafen sind und man sie hinlegt, sollte man sie über die Seitenlage hinlegen und erst dann auf den Rücken drehen. Habe ich in einem Babybuch als Tip gelesen. Hat schon bei unserem ersten Kind (meist) super geklappt und auch jetzt wieder. Und ich habe mir einen Link zu einer anderen Forumsseite abgespeichert, weil ich den Beitrag recht interessant finde: http://kind.qualimedic.de/Q-5499144.html (ich nehme an, daß Links zu einer anderen Seite von 9monate OK sind und nicht gelöscht werden?)
Viel Glück
Crissi

Hallo Janet!!!
Du schreibst,dass deine Jule so viel im Tragetuch schläft.
Meine Frage.Schadet das ihr nicht?Ich meine für den Rücken.Kinder sollen doch auf nicht zu weichen schlafen.
Weisst du was ich damit meine?
Und zweite Sache,sie wird dann nicht anders schlafen wollen und immer schwerer.
Ich hätte angst dass das kein Ende hat.
Vieleicht liege ich falsch.Ist nur so eine Frage.
Ich grüsse Dich und bitte nicht falsch verstehen.
Beate

Hi Beate!
Nein, ich verstehe das nicht falsch. Ich bin auch überzeugt von dem, was ich tue :-).
Zum Thema Rückenschäden erlaube ich mir mal einen Text von der HP der "Rabeneltern" hier reinzukopieren:
?Tragen ruft bei Babys Haltungsschäden hervor.
Dafür konnte bis heute kein Beweis erbracht werden - im Gegenteil traten bei 192 von Kirkilionis untersuchten getragenen Kindern weniger Haltungsschäden auf als im Durchschnitt der Bevölkerung.
Die Anatomie des Babies spricht auch gegen diesen Vorwurf. Am Anfang ist der Rücken gerundet, die typische s-förmige Krümmung der Wirbelsäule bildet sich erst heraus, wenn das Kind zu laufen beginnt. Die etwas zusammengekauerte Haltung im Tragetuch oder -sack kommt daher der Form der Wirbelsäule viel mehr entgegen als das flache Liegen. Wird das Baby nahe am Körper getragen und durch die Tragehilfe gut gestützt, so gibt es auch keine Stöße auf die Wirbelkörper und Bandscheiben - ganz im Gegensatz zum Laufen oder Springen, das dem Kind ja auch niemand verbieten wird. Für die Entwicklung der Rückenmuskulatur, die die Wirbelsäule stützt, gibt das Getragenwerden wichtige und nützliche Anreize.
Bei den Naturvölkern, die ihre Kinder sehr viel tragen, fällt ebenfalls keine Häufung von Rückenproblemen auf. Und längst nicht alle dieser Mütter sind ausschließlich mit Feldarbeit beschäftigt, so dass die Kinder überwiegend auf ihren gebeugten Rücken liegen, wie Kritiker oft anführen.
Was die Hüftgelenksdysplasie angeht, so ist bereits erwiesen, dass die Verwendung geeigneter Tragehilfen in den ersten Monaten vorbeugend gegen diese Krankheit wirken kann. Diese entsprechen dem früher oft empfohlenen "breiten Wickeln", das die Beinchen in einem Winkel abspreizt, der günstig für eine ideale Entwicklung der noch weichen Hüftgelenkspfannen ist. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, ob die Tragehilfe diesen "Spreiz-Anhock-Sitz gewährleistet. Bei richtiger Bindeweise des Tragetuches, aber auch bei einigen vorgefertigten Tragehilfen ist dies der Fall. Von Ökotest gibt es einen über das Internet erhältlichen Test, aus dem hervorgeht, welche Tragesäcke aus orthopädischer Sicht nicht zu empfehlen sind.?
Und zum Thema ?Verwöhnen?:
?Einen Säugling kann man nicht verwöhnen, schon gar nicht, wenn man seinem Grundbedürfnis nach Körperkontakt und Zuwendung nachkommt. Ein Kind, dessen Verlangen nach Nähe zu den Eltern frühzeitig und zuverlässig gestillt wird, hat die besten Voraussetzungen, um später zufrieden und selbständig seine eigenen Wege zu gehen.?
Außerdem ist Jule doch schon daran gewöhnt, ganz dicht bei mir zu schlafen. Das hat sie 9 Monate lang getan, ich gewöhn ihr also nichts Neues an. Und Zeit, sie an ein eigenes Bett o.ä. zu gewöhnen, ist noch genug. Ich habe bei Nico immer wieder die Erfahrung gemacht, dass alles mit zunehmendem Alter einfacher wird, weil die Kinder reifer werden und mehr verstehen ? und nicht andersherum wie so viele meinen.
Abgesehen davon: Was sollte ich machen? Im Stubenwagen schläft sie nur 10 Minuten, dann ist sie meist wieder wach. Den Wagen dann schieben oder schaukeln nützt nichts. Sie dort schreien zu lassen, nur damit sie sich dran gewöhnt? Nee, das lehne ich von ganzem Herzen ab.
Bei Nico hab ich mir noch Stress gemacht, dass er im Bett oder im Kiwa schlafen sollte mit dem Ergebnis, dass ich ein permanent unzufriedenes Kind hatte, mittags noch im Schlafanzug war und einmal im Monat zum Staubsaugen kam?
Diesmal sind um 9 Uhr beide Kinder sowie ich selbst ?ausgehfertig?, wir gehen viel raus, mit dem Haushalt läuft?s einigermaßen und ich bin zufrieden ? und Jule auch, das ist das Wichtigste. Ich seh einfach keinen Grund, mir unnötigerweise Stress zu machen.
Nochmal allgemein zum Abgewöhnen irgendwelcher Gewohnheiten: ?Abgewöhnen? muss man sie auf jeden Fall, ob man den Stress nur gleich oder später hat, ist doch völlig egal. Aber es besteht die begründete Hoffnung, dass sich das Problem später von alleine gibt oder aber es durch etwas anderes ersetzt werden kann.
LG Janet

Hi!!!
Danke für die Antwort.Ja,wenn das so ist!Wichtig dass es nicht schadet und wenn Du damit klar kommst und alles schafst,dann was soll mann dagegen haben.
Aber ich denke dass es auch nicht so einfach ist alles zu machen mit dem Kind dabei.Die werder so schnell immer schwerer.Kriegst Du keine Rückenschmerzen?oder trägst Du Sie auch auf dem Rücken?
Danke noch mal für die Antwort und mal sehen wie bei meinem zweiten mit dem Schlafen wird.
LG Beate

Hi Beate!
Naja, ich find's schwieriger den Haushalt zu machen, wenn man alle 5 Minuten vom Kind unterbrochen wird... das nervt nämlich auch zusätzlich. An das Arbeiten mit Baby im Tuch gewöhnt man sich sehr schnell. Jule ist ja sehr fest vor den Bauch gebunden, da wackelt nichts, sie macht eben alle Bewegungen mit.
Rückenschmerzen hatte ich in der SS - jetzt nicht mehr, trotz Tragen! In der SS musste ich sie ja 24 h tragen, jetzt sind es so 1-3 Stunden am Stück und das am Tag 1-3mal. Aber länger als 6 Stunden am Tag hatte ich sie bisher nicht im Tuch, glaub ich. Ich guck aber auch nicht auf die Uhr, sondern mach das nach Bedarf.
Nein, auf dem Rücken trag ich sie nicht, das geht meine Wissens nach mit so kleinen Babys noch nicht.
Ich kann ganz ehrlich sagen, dass ich das Tragetuch genieße und nicht als Last empfinde. Ich kann dadurch wunderbar die Bedürfnisse beider Kinder erfüllen: Um Jule muss ich mich nicht groß kümmern, die pennt dann einfach, und für Nico hab ich beide Hände - und den Kopf! - frei. ICh hab dadurch auch nicht das Gefühl, dass mein Großer zu kurz kommt, was man ja doch sehr oft liest nach der Geburt eines Geschwisterkindes.
Lg Janet, die es genießt, dass beide Kinder momentan schlafen: Nico hab ich total müde eben "erlaubt" ins Bett zu gehen (sonst ist der Mittagsschlaf ja gestrichen) und Jule liegt auf meinen Oberschenkeln und schläft gaaanz leicht :-)
P.S. Wann war nochmal dein KS-Termin? Hab die letzte mail wohl schon gelöscht.