WiPo-Impfung geschafft ---- trotzdem zwiegespalten

Guten Morgen allerseits,
letzte Woche waren wir mit unseren beiden Kindern (1,5 und 4,5) endlich beim Impfen gegen Windpocken. Ich habe immer darauf hin gedrängt, wobei der Vater der Kinder es eher nicht gemacht hätte. Er steht dem ganzen neutral gegenüber, machte es eher mir zu liebe.
Auf der eine Seite bin ich froh darüber, dass ich unseren Kindern diese Krankheit ersparen werde. Aber irgendwie bin ich mir immer noch unsicher, ob es die richtige Entscheidung war. Wir haben uns gut über die Impfung informiert und haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Trotzdem stehe ich immer noch zwiespälitg dem gegenüber. Eine Minute bin ich froh darüber, einen Moment später denke ich, dass es ein Fehler war. So viele Gedanken habe ich mir über die andern Impfungen nicht gemacht, die wurden einfach getätigt. Gut, hier gibt es ja in Deutschland auch Impferfahrungen.
Geht es vielleicht einer von euch ähnlich?
LG
judie

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Re: WiPo-Impfung geschafft ---- trotzdem zwiegespalten

Das ist die einzige Impfung, wo ich mit sehr gutem Gewissen nein zu sagen kann. Unsere Kinder werden nicht gegen Windpocken geimpft, viel wichtiger ist mir die Meningitis - Impfe. Die werden beide Kinder bekommen, wenn sie doch endlich mal wieder gesund sind, Tabea ist impftechnisch im Verzug, ihr fehlt da noch eine. Danach kommt die Impfe gegen Hirnhautentzündung aber hier wird nicht gegen Windpocken geimpft. Gründe dagegen gibts genügend, die alle aufzuzählen mache ich hier jetzt mal nicht, denn jeder muss selbst entscheiden, ob und gegen was er seine kinder impfen lässt.
Gruß Maja

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Re: WiPo-Impfung geschafft ---- trotzdem zwiegespa

Hallo Judie !
Nein -im Gegenteil-ich bin sehr froh ,daß es diese Impfung gibt und wir sie haben machen lassen . Unsere Töchter hatte alle 3 einen sehr schweren Verlauf.
Eine Impfung kommt einer Immunnisierung durch die Krankheit absolut gleich und ich bin sehr froh ,David das ersparenzu können .
LG Nicole

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kann mich zu 100% hier anschließen

LG,Bianca, die auch hat impfen lassen

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Re: WiPo-Impfung geschafft ---- trotzdem zwiegespa

Mir geht es wie Maja, das ist die einzige Impfe, die ich partout nicht impfen lassen würde, es sei denn, meine Kinder haben die WiPos mit 10-11 Jahren noch nicht durchlebt, dann würde ich sie impfen lassen. Bzw. rät unser Kinderarzt halt genau so.
Bei Mailin im KiGa sind grad WiPos unterwegs, genau so bei der Tagesmutter von Eleni, wo sie zur Zeit einmal die Woche zum "Üben" ist, ich denke wir werden die Pocken in kurzer Zeit hier haben und dann ist das Thema vom Tisch.
LG, Julie mit Eleni *11.05.04 und Mailin *10.12.02

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Re: WiPo-Impfung geschafft ---- trotzdem zwiegespalten

Hallo Judie
Ich habe mich auch genaustens informiert und so haben wir uns schliesslich für das Impfen entschieden. Und zwar das normale Impfschema. Denn ich würde mir Vorwürfe ohne Ende machen, wenn es dann ausgerechnet bei WP zu einem schweren Verlauf käme. Unser Motto war: Entweder oder!
Alex neigt übrigens dauernd zu schweren Verläuften. Er hat nie eine einfach Erkältung es wird eine Lungengenzündung (3x), Nierenbeckenentzündung (2x) oder zumindest eine Bronchits daraus.
Momentan überlege ich die Meningitis-Impfung, da Nick im Herbst in den KIGA kommt (in der CH erst ab 5) und dann oft im Wald ist (der zu den gefährdetetn Gebieten gehört).
Gruss
Sara

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Re: WiPo-Impfung geschafft ---- trotzdem zwiegespalten

Hallo,
wir haben Florian schon mit etwas über 1 Jahr gegen WiPo impfen lassen. Er hatte auch keinerlei Reaktionen.
Zum einen hatte ich WiPos als Kind und fand den Juckreiz und das einpudern der Pusteln einfach nur schrecklich.
Zum anderen hat unsere KK die Impfung zwischen dem 11. und 14. Lebensmonat übernommen.
Das waren bei uns die Gründe FÜR die Impfung. Und ich würde es immer wieder machen.
Mach Dir nicht zuviel Gedanken. Mit der Impfung hast Du Deinen Kindern einiges erspart.
LG Anette

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