Hallo Sandra
ich habe auch vor nach dem MuSchu wieder stundenweise arbeiten zu gehen, wahrscheinlich aber erstmal nur 1 Tag in der Woche. Mein Chef ist sehr froh darüber, weil wir personell ziemlich unterbesetzt sind und auch keine Vertretung für mich eingestellt wird. Zudem komme ich dann nicht ganz raus. Und die Kleine kann ich sogar mitbringen. Mein Chef hat sich schon als Babysitter angeboten! *hihi*
LG Miri

Halllo Sandra
Da es in der CH keinen Mutterschutz gibt, sondern max. 16 Mutterschaftsurlaub, ist es hier eigentlich ganz normal, wieder zu arbeiten.
Schon bei Nick habe ich nach 4 Mt wieder begonnen zu arbeiten (20Std/Woche). Und ich war ja so was von froh darüber, denn ich hatte die "Ruhe" am Arbeitsplatz, das selbständige arbeiten und die Herausforderung auf beruflicher Ebene dringend nötig. Nick ging zu einer Tagesmutter und zu seiner Grossmutter. Bei Kind Nr. 2 habe ich geplant, das wieder genau gleich machen werde.
Eine Rabenmutter bin ich deswegen bestimmt nicht. Ich lasse mir in meiner freien Zeit viel mehr Zeit für Nick und habe auch mehr Geduld. Der einzige der darunter leidet, ist der Haushalt :-) Aber der hat zum Glück keine Stimme.
Gruss
Sara

Hallo Sandra,
auch ich werde sofort nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen - täglich ca. 6 Stunden.
Unseren Kleinen werde ich erstmal mitnehmen, wenn er dafür zu groß wird, werde ich mich um eine Tagesmutter kümmern - evtl. meine Schwester, die noch bei ihrem Kind zu Hause ist - ihre Kleine wird am 14.02. 1 Jahr alt, und sie will noch mindestens 1-2 Jahre zu Hause bleiben.
Ich werde teilweise auch während des Mutterschutzes arbeiten, aber nur unregelmäßig.
Ich bin in der Praxis meines Noch-Ehemannes (hoffentlich bekomme ich die Scheidung endlich friedlich durch) in der Anmeldung, und für den Bereich eine qualifizierte Kraft zu finden ist so kurzfristig schwierig bis unmöglich.
Mein Freund muß noch seine drei Kinder aus 1. Ehe finanziell unterstützen, von daher sind wir auf mein Gehalt angewiesen.
Also, ich werde täglich 6 Stunden arbeiten +/- 1-2 Stunden täglich (Mo.-Fr.) bei gleichem Gehalt *freu*
Ich denke, dass man keine Rabenmutter ist, schließlich haben wir ja alle unsere Gründe, so zu handeln.
Und wie du siehst, habe ich das möglichst Beste für uns "ausgehandelt" ;-)
LG, Nic.

ich, da ich mit meinem Freund zusammen in der 2,5-Mann-Firma arbeite. Das Büro ist 50m von Zuhause entfernt und ich kann mir auch gut was mit hoch nehmen (büschen Buchhaltung). Das Baby kann abwechselnd flexibel von mir und meinem Freund betreut werden, oder temporär mit ins Büro genommen werden.
Ist ganz smooth, unsere Lösung.
Über den Sommer haben wir zwei Aushilfen, die mich/meinen Freund ersetzen werden, da wir ja ab Baby nicht mehr beide Vollzeit arbeiten können.
lg
kazita

Hallo,
ich beneide alle, die so problemlos ganz bald wieder arbeiten können. Ich möchte auch gerne nach einem halben Jahr wieder arbeiten, aber da ich bei einer Krankenkasse arbeite, die Personal abbauen will, ist mein Chef gar nicht begeistert von der Idee. Ich werde hingehalten, wenn ich arbeiten will, muss ich damit rechnen 80 km einfache Strecke zu fahren (in einem gewissen Bereich darf man mich einsetzen wo man will). Auch jetzt bin ich mehr geduldet als erwünscht, da ich aufgrund einer Risikoschwangerschaft nicht mehr in den Außendienst darf und einen Schonarbeitsplatz habe. Auch jetzt lassen sie mich schon zweiwöchentlich zwischen zwei Geschäftsstellen pendeln (liegen 55 km auseinander) und geben mir so das Gefühl, mich loswerden zu wollen. Mich macht das traurig, weil ich immer eine gut angesehene und ehrgeizige Mitarbeiterin war. Jetzt heisst es mehr, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen. Werde wohl zwei Jahre Elternzeit nehmen und versuchen, in der Elternzeit woanders zu arbeiten. Sorry, musste mich jetzt ausheulen, weil ich mir so sehr wünsche, auch wieder Bestätigung im Job zu finden.
Alles Gute für Euch!
Jasmin

Hallo Jasmin,
das kann ich gut verstehen *drückdichherzlich*
Bei uns war es auch nicht so ganz einfach, wie es jetzt vielleicht wirkt.
Wir haben einfach den Vorteil, dass es zur Zeit keine qualifizierten Kräfte gibt.
Dafür zögert mein Noch-Ehemann die Scheidung raus.
Haben uns auf die Scheidung geeinigt, allerdings auch darauf, dass ich den Namen meines Mannes behalte *seufz*, mein Kleiner wird also auch heißen wie mein Ex-Mann in Spe.
Ansonsten fahren wir wohl alle mit der Lösung am besten.
Mein Noch-Ehemann muß sich nicht outen, was die Scheidung angeht, ist bei unseren Helferinnen und Patienten noch nicht bekannt......
LG, und alles Gute auch für dich.
Hoffentlich gibt es eine akzeptable Lösung für dich.
Nic.

Hallo Jasmin,
das hört sich nicht so schön an. Ich weiß es auch wirklich zu schätzen, dass mein Chef so mutterfreundlich ist. Ich bin jetzt schon recht lange in der Firma, die sehr klein ist, und bin so einfach ein bisschen schwer zu ersetzen.
Ich wünsche Dir, dass Du eine gute Lösung findest.
LG Sandra

Hallo Sandra!
Ich werde erstmal wieder die drei Jahre Elternzeit für mich in Anspruch nehmen. Nach einem Jahr frage ich dann wieder bei meinem AG nach einer Aushilfstätigkeit für 8 Stunden die Woche. So habe ich es bei Cedric auch gehalten.
Elternzeit teilen kommt für uns nicht in Frage, da mein Mann wesentlich mehr verdient als ich und wir so finanziell besser fahren.
Ich würde es an Deiner Stelle langsam angehen lassen und erstmal die Mutterzeit genießen, wenn sich alles eingespielt hat, kann man immer noch langsam starten, natürlich nur unter der Voraussetzung das Ihr nicht auf Deine Arbeit angewiesen seid.
LG Tanja

Hallo Sandra,
ich hab 14 Tage nach der Geburt von Morten wieder begonnen zu arbeiten. Wir sind selbstständig und da ging es auch nicht anders. Ich hab ihn dann mit ins Büro genommen.
Anfangs waren es knapp 20, mittlerweile knapp 30 Wochenstunden. Seit Sommer (mit 15 Monaten) geht er 3 Vormittage (bis 15 Uhr) zur Tagesmutter. Es ist ihm sonst zu langweilig im Büro und es tut ihm gut dort mit anderen Kindern zu spielen.
Also ich muss sagen, wenn man das Kind dabei hat ist es schon ein sehr stressiger Tag. Man muss halt die Schlafphasen zum konzentrierten arbeiten nutzen. Auch ist es schwieriger sich voll auf den Job zu konzentrieren, man wird häufig unterbrochen und abgelenkt. Die eigenen Ruhepausen kommen dann doch häufig zu kurz.
Morten ist aber auch von Geburt an ein sehr agiles und lautes Kind (Schreibaby) gewesen. Es gibt ja auch ruhige Kinder die viiel schlafen, hab ich gehört.
Ich würd es aber immer wieder so machen. Es macht mir einfach mehr Spaß mal was anderes, erwachsenes, zu machen.
Den ganzen Tag nur mit Morten allein, wär nichts für mich.
Ich "freu" mich schon auf den Arbeitsalltag mit 2 Pänz ;-))
LG
Andrea

Hallo Andrea!
Es beruhigt doch ungemein zu lesen, dass anscheinend doch sehr viele Frauen sehr kurz nach der Geburt wieder arbeiten gehen.
Da ich in einem Familienbetrieb arbeite, werde ich auch wieder sehr schnell arbeiten gehen müssen, zumindest für einen halben Tag.
Du schreibst, dass Dein Morten ein Schreibaby war. Wie hast Du ihn im Büro beruhigen können? Hatte er einen separaten Raum, wo er schlafen konnte?
Ich habe manchmal schon etwas Angst, ob ich das alles bewältigt bekomme Arbeiten und Baby. Du hörst Dich da ziemlich gelassen an ;o)
Erzähl doch noch mal bitte ein bisschen mehr ;o)
Liebe Grüße
Fredi

Hallo Fredi,
also, anfangs war Morten im Kinderwagenaufsatz (Hartschale = kleines Babybett) neben meinem Schreibtisch. Ab und an hat er im Maxi Cosi gelegen (eine Wippe haben wir uns nicht gekauft). Mit gut 3-4 Monaten haben wir uns einen höhenverstellbaren Laufstall zugelegt, damit er "spielen" kann und mehr Freiraum hat. Als er dann nicht mehr im Büro schlafen konnte, haben wir unser Reisebett in einem ruhigen Raum für den Mittagsschlaf aufgestellt.
Es war anfangs schon seehr stressig. Wenn es nicht mehr ging, sind wir mit ihm etwas spazieren gegangen.
Leider hatte er auch schnell raus, dass er nur quengeln braucht und man kümmert sich um ihn. Aber erklär mal einem 6 Monate altem Baby, dass es nicht schreien soll, wenn telefoniert wird.
Das größte Problem war, dass sich Morten gelangweilt hat.
Je mehr er sich selbst beschäftigen konnte, umso leichter wurde es.
Wenn du jemanden hast, der vielleicht während deiner Arbeitszeit mit dem Kleinen mal spazieren geht, ist es bestimmt viel leichter.
Heute ist es so, dass er seit er 15 Monate ist an 3 Tagen die Woche bis 15 Uhr zur Tagesmutter geht. An den anderen Tagen frühstückt er erst im Büro, anschließend spielt er was. Meistens kriegen wir ihn bis 12 Uhr ganz gut beschäftigt. Er macht dann 2 Stunden Mittagsschlaf. Anschließend wird Mittag gegessen und noch was gespielt und so um 15 Uhr fahren wir nach Hause.
....

Ab spätestens April wird Morten 5 Tage/Woche zur Tagesmutter gegen. Dort sind noch andere Kinder und er geht gerne hin. Es tut ihm sehr gut mit den anderen zu spielen und von den größeren zu lernen.
Ich bin ja 2 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten gegangen. Das war schon seehr früh, eigentlich zu früh.
Ich kann dir nur raten länger zu warten. Vor allem wenn man nachts noch oft raus muss. Besonders wenn man stillt, kommt die eigene Erholung/Schlaf zu kurz.
Hoffentlich hab ich dir jetzt keine Angst gemacht.
Es gibt ja auch Babys die viiel schlafen, hab ich gehört.
Außerdem sind in Familienbetrieben ja auch viele da, die sich vielleicht gerne mal eine halbe Stunde um das Kleine kümmern.
Liebe Grüße
Andrea + Morten (21 Monate) + ZwergIn (27+3)

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Ist halt schon von Vorteil, wenn man von "Erfahrenen" Tipps bekommen kann. Aber es macht auch Mut zu sehen, dass es gehen kann....
Du hast ganz Recht, ich werde auch schauen müssen, wie unser Baby sein wird, aber nichtsdestotrotz werde ich nicht sechs Wochen nichts arbeiten können. Vielleicht nach drei Wochen nur mal stundenweise...
Liebe Grüße und nochmals vielen lieben Dank,
Fredi

Hallo Sandra,
ich werde nach dem Mutterschutz wieder meinen Minijob aufnehmen, 8 Stunden die Woche. Meine Mutter nimmt das Baby, und die erste ist dann im Kindergarten. Ich hoffe es klappt mit Stillen und abpumpen.
LG Katja