Das hat meine Hebi in meiner ersten SS auch gemacht. Anfänglich muss es jeden Tag (3-4 Tage lang), danach mit etwas größer werdenden Abständen gemacht werden. Hat super geholfen. Dann kannst du noch Birkenblätter- und Brennesseltee trinken. Wichtig ist, dass du viel am Tag trinkst. (Man kommt leicht zum gegenteiligen Schluss, wenn man Wasser einlagert).
Vielleicht gibt's auch ein homöpathisches Mittel, aber damit kenn ich mich nicht aus. Vielleicht deine Hebamme?
LG Marion

Danke Marion. Da ich keine Hebamme habe (braucht
man die wirklich, wenn man im Krankenhaus
entbindet?), habe ich niemanden an den ich mich
wenden kann. Viel trinken mach ich sowieso. Ich war
noch nie bei einer Akupunktur ? da ich Nadeln hasse.
Habe mich diesbezüglich mal in meiner Klinik
erkundigt, aber die bieten das nicht an.
lg Krümel

Die Hebamme ist in der Schwangerschaft eine tolle Unterstützung bei diversen Fragen und ggf Problemen - also z.B. auch Wassereinlagerungen. Sie machen u.U. auch die geburtsvorbereitende Akkupunktur (damit die Eröffnungsphase in der Geburt schneller geht). Nach der Geburt ist die Hebamme für die Nachsorge sehr wichtig. Sie kontrolliert die Rückbildung deiner Gebärmutter, macht etwas Wochenbettgymnastik und hilft dir mit dem Baby (Baden, Nabelversorgung, Stillfragen...). Was sie alles mit dir macht, hängt von der Hebi ab. Es gibt auch welche, die gar nicht viel machen - was ich verwerflich finde. Wenigstens die Rückbildung muss überwacht werden. Deshalb brauchst du auch eine, selbst wenn du im KH entbindest, finde ich.
Und die Akkupunktur ist wirklich nicht schlimm, die Nadeln sind so fein, das du nur einen wirklich minimalen Pieks beim Einstechen spürst. Nach ein paar Behandlungen wirst du vielleicht auch ein Kribbeln oder so spüren, aber es ist wirklich nicht schlimm. Selbst die gegen Wasser, obwohl da schon ein paar schwierigere Punkte akkupunktiert werden. Ich würde es unbedingt ausprobieren, es ist ein Möglichkeit. Du kannst es ja nach einer Woche verwerfen, wenn es dir nicht zusagt.
GLG Marion, die eine tolle Hebi hat

Hi Krümel und Marion,
ach ja, was ich eben vergessen habe zu schreiben ist: Bloss keinen Brennesseltee oder andere Tees, die entwässern in der SS trinken! Es gibt ein gutes Buch für die SS, wo auch einiges über Wassereinlagerungen, Gestose o.ä. steht: Die Hebammenpraxis von Ingeborg Stadelmann.
Gut gegen Wassereinlagerungen soll sein, viel Reis und Kartoffeln zu essen und morgens ein Glas Salzwasser zu trinken (uä., habe ich blos nie runtergekriegt)
Wenn deine Wassereinlagerungen sehr stark sind, dann lasse das lieber von einer Hebamme oder vom FA kontrollieren.
Viele Grüsse,
Alex+Laura(13 Monate)+Krümel(24.SSW)

Hi Krümel,
das kenne ich nur zu gut. In der ersten SS hatte ich auch das Karpaltunnelsyndrom (Wassereinlagerungen an den Nerven in dn Händen) so ab der 30.SSW und ich bin nachts mehrmals aufgewacht wegen der Schmerzen und konnte kaum wieder einschlafen, da immer die Hände wieder zuerst eingeschlafen sind, was tierisch genervt hat. Auch tagsüber konnte ich kaum was machen,Feinarbeiten wie Nähen oder Malen waren kaum möglich, weil ich einfach kein Gefühl mehr in den Fingern hatte und sie dauernd wieder eingeschlafen sind.
Akkupunktur hat mir geholfen, dass ich wenigstens nachts nicht mehr diese Schmerzen hatte. Aber besser war es erst nach der Geburt, ganz weg gegangen ist es erst einige Monate nach der Entbindung, eigentlich erst völlig, nachdem ich abgestillt hatte.
Jetzt hoffe ich, dass ich diesmal verschont bleibe.
Ich habe die Akupunktur in der Hebammenpraxis gemacht, wo ich auch den GVK gemacht habe. Oder du kannst auch deine Nachsorgehebamme fragen, ob sie das macht. Eine Nchsorgehebamme solltest du eigentlich haben, oder dich baldmöglichst darum kümmern. Denn wenn du aus dem KH entlassen wirst, dann kümmert sie sich um den Nabel beim Baby und ausserdem ist sie eine gute Hilfe bei Fragen zum Stillen, Babypflege usw...
Viele Grüsse,
Alex+Laura(13 Monate)+Krümel(24.SSW)