Hallo
wir sind im Dezember von München nach Hamburg umgezogen. Mein MAnn hatte auch nur 2 Urlaubstage.
Da er die Monate vor dem Umzug schon in Hamburg arbeitet, musste ich auch alles allein händeln.
Also ich hab recht zeitig (2 Wochen vorher) angefangen alles was nicht mehr wirklich gebraucht wird einzupacken.
Immer abends nach 19 Uhr wenn die Kids im Bett waren. Bei 2/3 Stunden konzentrierter Arbeit, hab ich immer viel geschafft. Angefangen hatte ich mit Garage, Keller etc. Dann unsere Schlafzimmer... usw. Küche und Kinderzimmer waren das letzte. Tagsüber haben die Kids manchmal mitgeholfen oder mit den leeren Kartons gespielt, so dass ich Bücher etc. auch mal mit ihnen verpacken konnte. Regale auseinander geschraubt und Lampen abmontiert hat mein Mann am WOchenende und ein Freund am letzten Tag.
Am Umzugstags selbst, waren die Kids bei meiner Freundin. Die Möbelpacker etc. waren um 8 Uhr da und sind um 14 Uhr nach Hamburg gefahren. Die Nacht und den restlichen Nachmittag haben wir (die Kids und ich) bei meiner Freundin verbracht.
Unsere alte WOhnung musste ja noch gemalert werden, dass hat ein Freund von uns übernommen, den wir dafür entschädigten.
Ich bin mit den Kids dann mit dem Auto nach Hamburg gefahren. Mein Mann war ja schon vor Ort und hat die Möbelpacker empfangen. Als ich mit den Kids ankam, waren die fast fertig mit Möbel aufbauen etc.. Wir mussten unsere neue Wohnung auch erst noch malern, so dass die ersten Tage das Chaos herrschte. Wir haben dann jeden Abend nach der Arbeit meines Mannes ein Zimmer gemalert (angefangen mit Kinderzimmer). Ich hab dann tagsüber mehr oder weniger mit den Kids die Kartons ausgeräumt und die fertigen Zimmer eingerichtet. Und unsere Vormittagsausflüge in den ersten Wochen waren fast immer zum Obi um Material für die Nachtschicht zu besorgen.
Das war wirklich sehr stressig, doch die Kinder (3 Jahre und 1 1/2 Jahre) kamen gut damit zurecht und nach 3 Wochen waren wir mehr oder weniger eingerichtet und nirgends standen noch Kartons rum. (was mir das wichtigste war) Klar fehlen hier und da noch Gardinen oder so doch damit kann ich leben. Natürlich ist es besser, wenn du die Kids igendwo für länger abgeben könntest (1 Woche Oma oder so) doch irgendwie geht es immer.
Also einen richtigen Tipp konnte ich dir jetzt nicht geben aussen viel abends machen oder mal die Kinder ein Nachmittag zu Bekannten etc,. geben. Ach so und als wir eingezogen waren, gab es eben mal eine Woche viel Fertiggerichte oder Fast Food (was es sonst bei uns nie gibt) aber so hatte ich nicht auch noch Streß mit kochen oder so ... die Familie hats überlebt und nun geniessen wir die neue Heimat
lg mona , die nun im Norden lebt