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UMFRAGE: Wer hat auch panische Angst...

...vor der Geburt?
Ich liege, nachdem ich um 22.00 Uhr schlafen ging, wieder wach. Die Gedanken über die nahende Geburt rauben mir den Schlaf!
Ich bin von Natur aus ein riesen "Weichei" und ich habe das Gefühl ich überlebe das nicht und das ich dann niemals mein Kind im Arm halten werde. Ich habe Angst...riesen Panik vor den Schmerzen, vor Blutungen die nicht mehr zu stoppen sind und vor Nadeln, Spritzen und überhaupt.
Geht es auch jemandem so?
GLG Tanja mit Sophie im Bauch 29+2
Bisherige Antworten

Re: UMFRAGE: Wer hat auch panische Angst...

Hallo Tanja,
das einzige, wovor ich Angst habe ist die PDA bzw. Infusionen, Spritzen oder Ähnlichem (halt alles was mit Nadeln zu tun hat!). Vor den Geburtsschmerzen habe ich überhaupt keine Angst. Eher im Gegenteil. Ich bin schon richtig neugierig wie die Geburt wohl verlaufen wird und freue mich schon irgendwie drauf. Voll seltsam, aber ist so. Nur werde ich eben versuchen, auf alles "Überflüssige" was mit Nadeln zu tun hat zu verzichten. Ausser: Geburtsvorbereitende Akkupunktur. Aber das tut ja nicht wirklich weh und hilft hoffentlich bei der Geburt! LG Sandra 30+3

Re: UMFRAGE: Wer hat auch panische Angst...

Komischerweise habe ich bisher keine Angst.
Dass es sehr wehtut weiß ich ja, da muss ich durch.
Im Moment hoffe ich auch dass alles glattgeht mit einer natürlichen Geburt ohne zuviel Gepiekse und Gesteche.
Nur vorbereitende Akupunktur lasse ich machen.
Natürlich werden wir wohl lange Schmerzen ertragen müssen, beim ersten Kind dauert es doch im Schnitt deutlich über 10 Stunde.
Aber irgendwie will ich das bewältigen, mit meinem Mann zusammen. Und dann meinen Sohn im Arm halten.
Darauf freue ich mich wahnsinnig!
lg Eva (28+3)

Re: UMFRAGE: Wer hat auch panische Angst...

Ich habe keine Angst davor, sondern freue mich darauf, meinen kleinen Schatz endlich zur Welt bringen zu können. Außerdem hoffe ich, dass ich nach meiner Mutter komme, die schon bei mir (bin das erste Kind) eine sehr leichte und kurze Geburt hatte. Meine Schwester hat sie dann in einer halben Stunde zur Welt gebracht, kann also auch nicht so schlimm gewesen sein.
Du schaffst das auch! Denk einfach nicht an das, was während der Geburt passiert sondern daran, dass du danach deine kleine Sophie im Arm halten kannst.
LG Mela (24. SSW)

Re: UMFRAGE: Wer hat auch panische Angst...

Hallo Tanja,
nicht den Mut verlieren, du schaffst das schon.
Ich habe meine erste tochter auch rausbekommen. Sicher war es nicht schmerzfrei, aber ich habe es überlebt.
Zum jetzigen Zeitpunkt mache ich mir noch keine Gedanken über die Geburt, das ist noch so weit weg, noch 11 Wochen bestimmt. So zwei bis drei Wochen vorher fange ich bestimmt wieder an zu bibbern.
LG Katja

Vor der Geburt nicht, aber...

Hallo Tanja,
vor der Geburt habe ich eigentlich noch keine Angst. Das wird wohl auch irgendwie zu machen sein (hoffe ich ;-)).
Ich habe eher Bedenken, dass mein Kind krank sein könnte oder unter der Geburt etwas schiefläuft. Und diese Angst kann ich nicht anstellen, obwohl Nackenfaltenmessung überhaupt nicht auffällig war und alle anderen Untersuchen bisher auch keinen Anlss zur Sorge boten.
Aber ich denke einfach, dass wir es eh nicht beeinflussen können und nehmen müssen, wie es kommt - sowohl die Geburt als auch unsere Krümel.
Mach Dir nicht so viele Sorgen!
Liebe Grüße
Sandra

Re: UMFRAGE: Wer hat auch panische Angst (laaang)

Hallo Tanja, hast du diese Angst schon während der ganzen SS?Ich hatte, als ich mit meinem ersten Sohn schwanger war, auch so eine "Panikphase". Angst vor den vielen fremden Menschen im KKH, Nadeln, PDA, Bevormundung - alles, was man sich so im schlimmsten Fall vorstellen kann! Ziemlich dumm, man verspannt total dabei, ist aber, glaube ich, auch normal solche Gedanken zu haben! Die Kreißsaalbesichtigungen haben mir den letzten Nerv geraubt. Mir ging es erst besser, als ich "meine" Hebamme gefunden hatte, die eine große Ruhe ausstrahlt! Die restliche SS war entspannt(auch noch 6 Tage über ET)und als die Wehen losgingen war ich voller Optimismus! Ich habe unseren Sohn dann 12 Std. nach den ersten Wehen im Geburtshaus meiner Hebamme bekommen, wobei wir anfangs noch auf dem Sofa dort "dösen" konnten, weil die Wehen gar nicht so schmerzhaft waren - es waren also keine stundenlangen non-stop-Horror-Wehen, sie ließen sich gut veratmen. Klar tut eine Geburt weh - aber wenn du erst einmal mittendrin bist, aktiv mitmachst und liebe Menschen um dich herum sind, ist es auch ein einzigartiges, spannendes und ergreifendes Erlebnis(oje, trief...)und schließlich hälst du irgendwann dein Baby im Arm!Jetzt bin ich in der 26. SSW mit Zwillingen(hab mich mal in dieses Forum eingeschlichen)und habe immer wieder mal Panik, weil bei Zwillingen eben wieder alles neu ist - aber wir werden unsere Hebamme mit ins KKH nehmen, was mich sehr beruhigt! LG und eine entspannte SS, Nicole

Re: UMFRAGE: Wer hat auch panische Angst...

Liebe Tanja
Hat dein Geburtsvorbereitungskurs denn schon begonnen? Ich hatte vor der ersten Geburt auch grosse Angst und war froh, dass ich diese im GVK aussprechen konnte. Nach dem Kurs war meine Angst fast weg, ich war viel zuversichtlicher, dass alles gut gehen würde.
Und es ging auch alles gut. Zugegeben, es hat weh getan, aber ich habe es überlebt, und schon kurz nach der Geburt waren die Schmerzen vergessen, weil es so schön war, das Baby im Arm zu halten. Du wirst sehen, auch du überlebst die Geburt und die Schmerzen! Drücke dir ganz fest die Daumen.
Liebe Grüsse
Claudia

Re: UMFRAGE: Wer hat auch panische Angst...

Liebe Tanja,
es ist wahnsinnig schwer jemandem die Angst davor zu nehmen,vorallem wenn man selber ja auch nicht weiss was auf einen zukommt!
Ich für meinen Teil,hab bis jetzt noch gar keine Angst vor der Geburt,sondern auch eher vor dem was nachher so kommt...
Hey,denk einfach daran vieviele Frauen auf dieser Welt schon ein Kind geboren haben,und alle die ich kenne sagen in dem Moment wo sie ihr "Knäuelchen" in den Händen halten aller Schmerz vergessen sei ;o)!
Das wird auch bei dir der Fall sein;und keine Angst...die lassen dich nicht sterben,du wirst klein Sophie überglücklich in deine Arme schliessen können...!
GLG,Moni,27+0

GVK hat Angst vor Geburt gemildert

Hey Tanja... hatte am Wochenende meinen Geburtsvorbereitungskurs und auch das Thema Geburt und Schmerzen wurde besprochen. Es hat mir schon etwas geholfen zu wissen, wie ich atmen könnte, damit die Schmerzen erträglicher werden. An einem kleinen Test konnten wir alle dabei merken, dass es durchaus funktionieren kann. Also ruhig mal mitmachen, vielleicht hilft es dir auch... :) LG Yvi mit Maxim 25+5

Nein

Liebe Tanja,
ich hatte weder bei der ersten Geburt noch jetzt Angst. Bei der ersten Geburt habe ich mich ganz bewusst von allem abgeschottet, was mit Details der Geburt zusammenhängt - obwohl ich sonst ein Info-Fanatiker bin. Dadurch konnte ich mich nicht verrückt machen.
Und diesmal freue ich mich wirklich auf die Geburt. Es ist das wunderschönste Erlebnis in meinem Leben gewesen. Die Schmerzen waren erträglich (will nicht sagen toll, aber das ist wirklich durchzustehen) und du kannst dir ja dagegen was geben lassen. Die Heldin brauchst du im Kreissaal nicht zu spielen. Versuch dich zu entspannen, bei den meisten Frauen geht alles gut, du bist in D und nicht in einem Dritte Welt-Land, dir kann hier wegen Schmerzen und ggf. Komplikationen geholfen werden. Es ist die größte Erfahrung, die du machen kannst und du wirst hinterher sooooooooooooo stolz auf dich sein!!!
Ich kann dir nur raten, wenn du solche Angst hast, schau dir nicht Schnulleralarm und Co im TV an, lies hier keine Berichte über Geburten und geh in ein Krankenhaus, wo für alles vorgesorgt ist (auch genügend Intensivbetten fürs Baby), damit du beruhigt sein kannst, dass dir jederzeit geholfen werden könnte. Und vertrau darauf, dass alles gut läuft, das klappt seit Millionen von Jahren und die Frauen würden keine Kinder mehr kriegen, wenn's so schlimm wäre!
GLG Marion

Nein. Du unterschätzt Dich!

Hallo Tanja,
glaube mir, die Natur gibt jeder Mutter die entsprechenden Kräte mit, um eine Geburt gut zu überstehen. Schau mal, wie viele Mütter es auf der Welt gibt! ;-)))
Sicher, es gibt eine sehr geringe Chance, daß es zu Komplikationen kommt, aber heutzutage hat man auch die gut im Griff, im Notfall wieder das Kind per KS geholt und alles ist innerhalb weniger minuten vorbei.
Und gegen die Schmerzen gibt es die PDA, der Stich ist im Vergleich zu den Wehen absolut lächerlich, danach bist Du schmerzfrei. Ich habe meine erste Tochter völlig entspannt damit entbunden!
Mach Dir nicht so viele Sorgen, es wird schon gut gehen!
Liebe Grüße
Elke

Re: UMFRAGE: Wer hat auch panische Angst...

hallo tanja,
ok da hat man schmerzen, Blutungen, die nicht mehr zu stoppen sind, davon habe ich noch nie gehört, Spritzen gibt es manchmal und Nadel auch, aber ich habe schon 3 x entbunden und werde es noch ein 4. mal machen. Du sollst dir eine Hebamme aussuchen und ihr alles erzählen, über dien Angst frei sprechen können. sie wird dir schon helfen. Meine ist einfach super und sie kennt mich ganz toll, schon 3 Kinder haben wir zusammen auf die welt gebracht. ich kann dir garantieren, dass sobald das Kind raus ist, sind die schmerzen ganz weg und man weint vor freude!!!
LG
anne

Re: UMFRAGE: Wer hat auch panische Angst...

Liebe Tanja!
Ich denke es ist normal, daß Du solche Gedanken hast. Ich habe sie momentan (noch?) nicht.Ich bin sonst auch ein absoluter Angsthase,was alles mit Schmerzen,Ärzten,Spritzen etc angeht.Hättest Du mir vor 3 Jahren etwas von OP,Infusion etc erzählt,hab ich das kalte Grauen bekommen und nächtelang davon geträumt.Dann kam ich im Juli 01 nach 1 1/2Tagen furchtbarster Schmerzen ins KH-Diagnose: Eierstockzysten,jede Menge freie Flüssigkeit im Bauchraum.Eingeliefert wurde ich um 23.30h,am nächsten Mittag um 12h lag ich auf dem OP-Tisch.Ich dachte ich sterbe.Ich wollte aber,das mir geholfen wird wg der heftigen Schmerzen.Nach der OP war ich selig.Die Schmerzen waren weg.Ich hing am Tropf,konnte nicht aufstehen-aber keine Schmerzen.Fürs erste.Ich hatte eine Drainage im Bauchraum,blutete etc.Aber ich wuchs mit jeder Minute über mich hinaus.Nach 1 Woche durfte ich nach Hause-und es war eigentlich nicht so schlimm,wie ich es mir immer vorgestellt habe.Das halte ich mir jetzt vor Augen,wenn ich an die Geburt denke.Ich sage mir dann,daß ich während der Geburt auch über meine bisherigen Vorstellungen wachsen werde.Und das wirst auch Du!Wir schaffen das alle-glaub mir.Such Dir am besten eine liebe Hebamme(wenn noch nicht geschehen), mit der Du über Deine Ängste sprechen kannst. Glaube mir-wenn es losgeht,kannst Du Sachen, die Du Dir jetzt nicht vorstellen kannst-Dein Ziel ist dann Deine Kleine endlich im Arm zu halten. Ich schick Dir ne Portion Optimismus mit...*werf*
LG,
Tanja

Nö...

Meine erste Geburt war anfangs superschmerzhaft, dann habe ich mir die PDA legen lassen und hatte dadurch eine schmerzfreie Traumgeburt.
Wenn man mich fragt, was das schlimmste an der Geburt war:
Das Nähen des Dammschnitts!!!
LG Mel

Das ist ganz komisch... ES GEHT MIT DEN SCHMERZEN

Wirklich!
Irielle ist vor knapp 6 Monaten geboren und ich hatte auch ziemlichen Schiß (Jammerlappen hoch 3!!)!!
Aber je näher die Geburt kam, desto ruhiger wurde ich...
Ich hatte eine tolle Hebamme die auch schon die Vorsorge gemacht hat und mit mir die Geburt durchstand!
Es wäre für Dich bestimmt hilfreich, wenn Du die Hebammen im KH gut kennen lernst (vorher ein paar mal hingehen) und Dich mit der KH situation vertraut machst.
Wenn Du Vertrauen hast und Dich gut aufgehoben fühlst, wieso soll man dann noch sooo dolle Angst haben?!
Es haben schon Milliarden von Frauen Kinder bekommen und wir haben die beste medizinische Versorgung seit es Menschen gibt!!
Ehrlich: Vertrau auf Deinen Körper und Dein Baby: Ihr seit zum Gebären/geboren werden entstanden!!
Übrigens: Irielle war keine 10 min alt da fragte ich meinen Mann "und wann gibt es das nächste?" ;o))
Viel Glück!!!
Nicki
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