Also liebe Doro,
bei uns war das von Anfang an so, daß Elena sich leicht ablenken liess. Ich hab am Anfang immer so ein Mobile über ihrem Bett gehabt, und sie hat sich damit sooo aufgeganselt, daß sie total "hechelte" und nicht einschlafen konnte.
Das hab ich dann ruckizucki wieder abgebaut.
Damals bin ich aber schon dauernd bei ihr an der Wiege gesessen und hab sie gestreichelt und immer schschsch gemacht, die Wiege stand damals neben meinem Bett.
Es wurde dann aber so, daß sie nicht mehr gestreichelt werden wollte, und mir meine Hand immer wegtauchte :-(, sie wollte das weder im Gesicht, noch am Körper. Sie ist halt leider keine Kuschelmaus :-(((.
Bei uns ist das alleine einschlafen, dann irgendwie von alleine gekommen, und ich hab ihr das bei Gott nicht antrainiert. Sie braucht dann halt einfach ihre Ruhe, und wenn ich dabeisitze, dann hat sie das nicht. Sie schläft auch schon lange in ihrem Kinderzimmer (mit 4,5mon "umgezogen")
Ich muss aber ehrlich sagen, daß ich das so recht toll finde, weil ich dann am Abend auch "zur Ruhe" kommen kann.
Natürlich gibt es Tage wo es nicht so klappt, dann bleib ich bei ihr, oder wenns gar nicht geht, kommt sie in unser Bett und ich leg mich mit ihr hin.
Ich muss für mich sagen, daß ich es so gut finde, wie es ist, aber eben an Ausnahmetagen bin ich für sie da, wenn sie nicht alleine in den Schlaf findet.
Ich stell mich halt bei Elena auf ihre Bedürfnisse ein und mach das, was sie braucht und das klappt toll, ich denke dann kann man nix "falsch" machen.
Ich denke mal, jeder hat da seine eigene "Technik" mit der er zurechtkommt, und ich mach mir da eigentlich keine Gedanken drüber ob das nun richtig oder falsch ist oder ein kind das können muss oder nicht.
Klar beneide ich euch, um euren Babybalkon oder die Familienbetten, aber wenn sein eigenes KInd das halt nicht will, kannst ja auch nix machen, und musst es akzeptieren wies ist. Und mittlerweile bin ich ganz froh drüber, weil wir in unserem Schlafzimmer wieder fernsehen können ;-)) und auch unseren Bereich wieder für uns haben, der aber für Elena immer offen ist, wenn sie es so haben will.
lg claudia und Elena

Hallo Doro,
Ich würde es nicht als "schlimm" bezeichnen, wenn ich dabei bleiben müsste, aber ich kann nicht lange, da ich ja noch einen drei-Jährigen herumzurennen habe und der kommt gerne auch mal auf ein paar besonders "gute" Ideen, so dass ich ihn nicht 15-30 min alleine spielen lassen könnte. So ist es wohl auch gekommen, dass Kevin daran gewöhnt ist, alleine einzuschlafen obwohl ich das gar nicht erwarte, aber er ist es seitdem er geboren ist quasi gewöhnt, dass er nicht so viel Aufmerksamkeit bekommt. Manchmal möchte ich gerne, aber sowie ich im Zimmer bleibe, macht er einen Aufstand - ganz zu schweigen, wenn ich ihn auf dem Arm einschlafenlassen möchte.
Bei Marvin war ich damals auch länger im Zimmer und habe es genossen. Aber, und das ist vielleicht damit gemeint, ein Herumtragen bis er eingeschlafen ist etc. hätte ich auch nicht gewollt und gekonnt. Das verstehe ich unter "nicht alleine einschlafen können" und würde deshalb auch sagen, es ist schlimm, wenn mein Kind nicht alleine in diesem Sinne einschlafen könnte.
LG Marion

Hallo Doro!
Cedric hatte mit einem Jahr eine Phase, wo er mich zum Einschlafen brauchte. Am Anfang waren es 5 Minuten und daraus wurden dann ganz schnell 45 Minuten, da er sofort wieder hochschreckte, sobald ich aus seinem Zimmer gehen wollte. Das fand ich für mich dann nervig, denn ich finde, ich habe mir meine freie Zeit am Abend verdient.
Deshalb kann ich das auch bei Merle nicht machen, da ich dann letztendlich bei beiden Kindern diese Einschlafbegleitung machen müßte. Also hat Merle es auch gelernt alleine einzuschlafen.
LG Tanja
P.S. Was macht Julius denn, wenn er nachts aufwacht? Braucht er Dich dann auch zum Einschlafen oder geht es da alleine?

Zu deinem P.S.: da wir Familienbett haben, stellt sich die Frage nicht - jedenfalls hab ich keine Ahnung, ob er mich bräuchte oder nicht, ich bin ja immer da *g*
Naja, die erste Nachthälfte schläft er natürlich alleine, und da meldet er sich nie.
Er wacht aber eh meistens nur 1x nachts auf und da stille ich ihn, DAS braucht er schon, hab ich das Gefühl.
Und sonst - heute nacht z.B. fand ich ihn plötzlich zwischen meinem Mann und mir (normalerweise bleibt er auf seiner Matratze) ohne mich erinnern zu können wie er da hingekommen ist, die Wasserflasche neben mir war leer - er hat sich offenichtlich selbst bedient, ohne meine Hilfe zu brauchen *gg*
LG
Doro

Hallo Doro,
Florian läßt sich sehr leicht ablenken und gehört zu der Sorte 'Unruhiger Geist'. Von daher finde ich es wichtig, daß er alleine einschlafen lernt. Wenn ich oder mein Mann neben ihm sitzen, findet Florian keine Ruhe und will mit uns nur Spöks (Unfug) machen.
Beim Mittagschlaf halte ich es genauso. Er wird wach ins Bettchen gelegt und nach ein paar Streicheleinheiten geh ich raus. Sonst würde ich ihn nie zum schlafen kriegen.
Bisher klappt diese Methode bei uns ganz gut. Natürlich gibt es immer mal wieder Tage/Abende, an denen alles durcheinander gerät. Dann darf auch mal 5 gerade sein.
Ich denke, jedes Kind ist anders und jedes Kind braucht andere Einschlafrituale.
LG Anette

Hallo Doro,
abgesheen davon, dass ich die umfrage noch auswerten will...wobei Ihr bitte ein bisschen Geduld mit mir haben müsst...ist mir auch aufgefallen, dass ein Großteil der Kinder nach kurzem Gemecker allein einschläft.
Ich glaube, dass das sehr angenehm ist. Keine *Warterei* am Bett, eine größere Wahrscheinlichkeit, dass das Kind durchschläft...was wohl der Grund dafür sein könnte, dass es den Mamas hier so wichtig ist. Darauf beruhen ja auch ale mir bekannten Schlafprogramme: die Fähigkeit, alleine ein- un dsomit auch nachts weiterschlafen zu können.
Manchmal sitze ich sehr gern abends an Martas Bett, manchmal nicht. Wir sind aber ganz froh mit unserer Zwischenlösung, so dass wir das erstmal so lassen.
LG Caro

Klar, stundenlange Warterei würde mich auch stressen, ich hab ja auch leicht Reden, bei Julius war das immer recht problemlos und meistens nach wenigen Minuten erledigt.
So empfinde ich es nicht als Warterei, weil ich`s mir dabei eben auch gemütlich mache und die Zeit "nutze" ;-)
Ist aber ja wie gesagt zum Glück keine lange Zeit... *g*
LG
Doro

Hallo Doro,
wichtig ist es mir nicht. Ich finde es nur prima, dass Lukas das kann. Wir hatten es auch schon, dass ich mich für ca. 30 - 45 Minuten neben ihn legen musste, damit er einschläft. Im Moment ist es so, dass ich ihn hin lege, seine CD anmache und gehe. Er meckert dann noch max. 5 Minuten und ist dann eingeschlafen. Würde ich neben ihm sitzen/liegen (Lukas schläft nicht mehr im Gitterbett, sondern im normalen 1 x 2 m großen Bett) würde er nicht schlafen. Da wäre rum albern wichtiger für ihn. Aber so sind wir alle zufrieden und Lukas schläft so auch wunderbar bei Oma und Opa ein (dort ist er nämlich öfter mal).
LG Karina & Lukas

Witzigerweise schläft Julius auch problemlos bei der Oma, sogar noch viel problemloser *g* - da legt er sich nämlich einfach auf den Boden und pennt ein!
An sowas ist zuhause nicht zu denken ;-)
LG
Doro

Hallo Doro,
ein paar Minuten: das wäre überhaupt kein Problem, aber bei uns sind das immer ca. 1-3 STUNDEN und danach bin ich fertig. Das ist mittags so und abends auch und irgendwie habe ich langsam nicht mehr die Kraft.
Wenn sie dann schläft bin ich total erschöpft und bräuchte länger, mich wieder zu regenerieren als sie schläft.
LG, Annette

Oje, da hast du ja wirklich eine harte Nuss :-(
Das meinte ich eben, in so einem Fall kann natürlich keiner mehr davon sprechen dass die Situation tragbar, geschweige denn angenehm ist und da verstehe ich absolut dass man sich nichts sehnlicher wünscht als dass Kind endlich mal alleine einschläft.
Weiß leider keinen Rat für dich, ich hab ja auch leicht reden, bei Julius dauert das meistens nur wenige Minuten und das war schon immer so, bis auf kurze Phasen!
Wünsche dir, dass ihr bald eine Lösung findet, die euch allen gerecht wird!
LG
Doro