Hallo Meri!
Da ist so schwierig zu entscheiden - 2,4 mm ist leicht erhöht, muss aber noch gar nichts heißen.
Ich bin auch 32 Jahre und nach der Nackenfaltenmessung sank das Risiko auf 1:1800 und nach der Blutmessung auf 1:3900.
Aber auch bei mir kann unser Kind halt das 1 sein.
In unserem Bekanntenkreis gab es ein Down Syndrom Kind mit einer damaligen Messung von 1,7mm. Es ist halt doch nur eine Wahrscheindlichkeitsrechnung!!!!
Du mußt für dich entscheiden, was mach ich, wenn ich ein krankes, behindertes Kind habe - ziehe ich die Konsequenzen oder behalte ich es in jedem Fall??(Damit erübrigt sich dann natürlich die FU)
Eine FU ist zwar ein Risiko, aber mein FA hat gesagt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Aborts heutzutage nicht mehr bei 1% liegt - aber wiederum kann es halt genau deines sein.
Vielleicht solltest du die NT Messung in 1-2 Wochen wiederholen und bei einem besseren Ergebnis die FU sein lassen??
Ich habe übrigens immer gesagt, ich könnte kein behindertes Kind bekommen - aber jetzt glaube ich, ich könnte mein Kind nie mehr abtreiben lassen..........
Ich drück dir die Daumen, dass du dich richtig entscheidest.....
GLG Andrea 16 SSW

Hallo Meri,
ich schliesse mich Andreas Meinung an. Lass in 1-2 Wochen nochmal nachmessen (wird wohl bestimmt nichts extra kosten!). Vielleicht sieht die NT dann wieder besser aus. Dann kannst Du Dich immer noch für oder gegen eine FU entscheiden. Musst halt wissen, was für Konsequenzen ein negatives Ergebnis bei der FU für Dich haben würde. Was meint denn Dein FA zu dem Ergebnis? Rät er Dir zu einer FU? LG Sandra 18.SSW

Hallo Meri,
ich halte nicht viel von diesen Zahlen (obwohl oder weil ich beruflich mit Statistik zu tun habe?). Keiner kann Dir eine Garantie auf ein gesundes Kind geben, abgesehen davon ist ein Kind mit Down-Syndrom vielleicht auch weniger "schlimm" als eines, was bei der Geburt Sauerstoffmangel erlitten hat? Sorry fuer das krasse Beispiel, aber ein bisschen "Gottvertrauen" (und die Atheisten moegen es anders nennen, mir fiel nur kein knackigeres Wort ein) muss man wohl auch haben. Aengste haben wir alle, aber Garantien kann man durch noch so viele Untersuchungen auch nicht haben. Wie Tami unten schrieb, man soll sich doch nicht die Freude an der Schwangerschaft verderben lassen!
Wir werden wohl ein Fehlbildungsultraschall machen, weil ich gerne vorbereitet waere auf solche "Defekte", aber FU kommt nicht in Frage. Andrea, Du schreibst, das Risiko liegt bei kleiner 1%, aber 1% ist immernoch 1:100 und "kleiner" kann trotzdem ein groesseres Risiko sein als 1:400 was der Nackenfaltungsmessung entspricht (=0.25%), also man kann hin und her jonglieren mit den Zahlen... Und garantieren kann einem wirklich keiner, dass man nicht die 1 ist.
Zur eigenen Beruhigung NT Messung wiederholen ist vielleicht eine gute Idee.
LG und alles Gute,
Baerbel 13.SSW

Hallo !
Du musst Dir im klaren sein, falls die FU negativ ausfällt, was Du dann machen würdest. Wenn Du für eine späte Abtreibung nicht bereit bist, brauchst Du gar keine FU machen. Freue Dich einfach über Deine Schwangerschaft und alles andere wird schon werden.
Liebe Grüsse von Elke

Liebe Meri,
wenn Du zu Panik oder Ängsten neigst, dann lass eine FU machen! Und leiste Dir den FISH-Test. Je eher Du Gewissheit hast, desto besser. Und falls tatsächlich eine Trisomie vorliegen sollte, kannst Du Dich wenigstens jetzt schon darauf einstellen, egal, was Du dann entscheidest. So hätte ich mich jedenfalls an Deiner Stelle verhalten.
GLG Nicola