Hallo Silke,
solange Du mit der Situation zufrieden bist, ist es o.k. Deine Kleine merkt aber ganz schnell, wenn Du unzufrieden/müde etc. bist. Versuch doch mal, sie in ihrem eigenen Bett zum Schlafen zu bringen. Wir haben unsere Maus zugegebenermaßen sehr früh in ihr eigenes Bett/Zimmer gelegt, da war sie gerade mal 9 Wochen alt, aber sie hat auch von Beginn an mind. 7 Stunden/Nacht geschlafen.
Das Wichtigste ist, das DU dich gut fühlst - egal, ob die Kleine bei Dir im Bett schläft oder nicht. Vertrau auf Dein Bauchgefühl - damit fahre ich am Besten.
Viel Glück und eine ruhige Nacht
LG Tanja

Hi,
also so wie Du beschreibst, ist es bei uns immer ;o)
Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, ob Du "nur" 1 Kind hast :o) aber wenn dies der Fall sein sollte, nimm Dir ihre Tages-Schlafzeiten auch als Pause, lass den haushalt links liegen, es reicht VÖLLIG, wenn ihr saubere Klamotten habt, was Warmes im Bauch kann auch aus der TK-Truhe kommen und *entspann Dich* Lass Dir helfen von EGAL WEM, selbst wenn es die doofe Nachbarin ist oder Deine SM, lass Dich bekochen, Dir die Fenster putzen, die Wäsche bügeln und leg Dich hin. Schick Deinen Mann abends ne Std Gassi mit Baby, wenn sie denn mit Papa mitgeht (würde mein Alexis im Mom nicht machen!). Auch ich habe 24h ein Kind an/auf mir kleben und ja, auch ich frage mich manchmal, ob das SO denn richtig sein kann. Da ich es mir aber anders nicht vorstellen kann, glaube ich schon, auf dem richtigen Weg zu sein :o)
Wie Du ja schon schreibst, Deine Maus macht gerade eins nach dem anderen durch, diese Entwicklung muss sich ja auch irgendwo kanalisieren, bei uns war das auch immer in nächtlicher Unruhe oder "schlechtem" Schlafen der Fall. Je nervöser es mich machte, umso schlechter wurde der Kindsschlaf *G* je lockerer ich es sehen konnte (Augen zu und durch...es ändert sich eh NIX wenn man sich aufregt!) um so leichter wurde es...ehrlich!
Wenn Du Dich bisher richtig + gut gefühlt hast, mit Deinem Weg (Stillen, Babybalkon, Tragen...) dann ist das auch der Schlüssel zum weiteren Rest.
Mit einem Schlafprogramm würdest Du nicht ihre Situation (Unruhe durch Entwicklung, Zahnen, etcpp) ändern, sondern nur vielleicht (!!) Deine - was ja im völligen Widerspruch zur Sicherheit durch Eltern stehen würde :o)) denn diese Programme sind reine Symptombehebung und es ist eher seltenst der Fall, das ein Baby durchschläft.
Der Text wurde lang + evt etwas gestückelt, da ich zwischendrin Alexis (7,5 Mt) 3x ins Bett brachte, wieder rausnahm, da seine Schwester dabeiliegt (wird 3), ihn noch ne Runde spielen liess, 657951x Stillte *G* und nun endlich, glaube ich, schläft er - zumindest die nächste Stunde :o)))
LG + *mutmach*
Mélanie

Ihr Lieben, liebe Melanie,
euch allen einen herzlichen Dank für eure netten Worte. Ja, sie machen mir wirklich Mut und ich werde versuchen die Situation nicht mehr mit einer "verkrampften"-Brille zu sehen. Es ist halt so - es könnte ja auch noch viel schlimmer sein :-)
Liebe Melanie, du sprichst mir wirklich aus dem Herzen. Danke, du hast wirklich meine Situation richtig wieder gegeben. Habe übrigens noch ein zweites Töchterchen (2,5 J.) - deshalb ist der Tagesschlaf leider ein bisschen begrenzt ;-)
Ja, den Haushalt lasse ich schon lange links liegen, was mich manchmal mehr, manchmal weniger stört. Hilfe könnte ich bestimmt noch ein bisschen mehr annehmen - also hier eine Optimierungsansatz.
Drücke euch alle - frohes Neues Jahr 2005 - die Kinder kriegen wir schon groß, juhee :-)
Silke

hab im qualimedic-rundbrief für diese entwicklungszeit gelesen, daß einen die kleinen jetzt am liebsten gar nicht mehr loslassen wollen geschweige denn alleine im raum sein wollen (zum schlafen z. b.)! tja, da müssen wir wohl alle durch :-) wir haben dank brei 11 std. ruhe vor jonas. er bekommt ihn zwischen 18 - 19 uhr abends + schläft dann bis 6. lg coko