Hallo Doro!
Ich hab leider nur 20 min am Schluss gesehen,hab im Jan/Feb-Forum was zu geschrieben.Die Tendenz geht in die Richtung Impfkritik-was eigentlich nur heißt,die Eltern vertrauen nicht mehr 100% auf die Ärzte,sondern informieren sich.Mir fiel noch auf:die Moderatorin lies den armen Mann ja garnicht ausreden:-)War der eigentlich KiA?Weil deren Kinder sind ja bekannterweise am wenigsten durchgeimpft,warum bloss?:-)
LG Petra

Hallo Doro,
fand ich auch. Mein Freund versteht mich nun besser, da er sich vorher kaum informiert hatte und fand, ich machte mir zu doll 'nen Kopf. Marta wird also nach wie vor erst spät(er) geimpft werden...bloß wann... Hat der Doktor da was zu gesagt? Muß nämlich zugeben, dass ich größtenteils im Schlafzimmer war, um Marta zu beruhigen, die ungepuckt schlafen sollte, aber total aufgedreht war...
Gute Nacht aus Berlin wünscht Dir Carolin

ja, war bisschen ungünstige zeit, julius war gestern zum glück früher dran mit ins bett gehen ;-)
also der doc riet (genau wie ich es plane) diphterie und tetanus ab dem laufalter, masern wenn bis dahin nicht durchgemacht ab dem schulalter und mumps bzw. röteln wenn nicht durchgemacht ab pubertät.
hib nur im einzelfall (ich denke er meinte z.b. krippenkinder) und das wäre die einzige impfung die so früh wie offiziell empfohlen sinn macht!
alle anderen impfungen, v.a. keuchhusten u. hepatitis b sind eher abzuraten!
sehr schön fand ich übrigens sein vielsagendes schweigen auf die frage ob es bei einführunge neuer impfungen nicht evtl. in erster linie ums geld geht... *g*
lg
doro

Hallo doro,
der Doc hat auch gesagt, daß die Einzeldosen für Einzelimpfungen nicht soweit ausgereift sind wie die Mehrfachimpfungen. Leider, muß man da sagen. Mir hat der Doc gestern jedenfalls die Augen geöffnet. Ich frage mich jetzt nur, wenn die erste 6fach Impfung bereits geimpft ist, ob man dann trotzdem die nächste Impfung später ansetzen kann. Oder muß ich nun/sollte ich nun den Impfplan einhalten? Ich würde nämlich auch gern einige Impfungen später ansetzen.
LG dribbel & Johanna 15w5t

wenn dein kia dich darin unterstützt würde ich mal mit ihm drüber reden, vielleicht lässt sich das ja machen, weiß aber nix dazu!
ich find das auch unmöglich dass bei den einzeldosen nix verbessért wird, wie der doc da schon sagte SO wird die impffreiheit eigentlich unterbunden!
ich werde trotzdem einzelimpfen und da es ja nu 2-3 impfungen sein werden wird das hoffentlich nicht so arg mit den zusatzstoffen...
lg
doro

Hallo doro,
ich glaube eher nicht, daß mein KiA die Impffreiheit unterstützt. Er hat es schließlich geschafft, daß ich die 6fach Impfung zugelassen habe, obwohl ich bedenken hatte. Ich bin so schwach. *heul*
LG dribbel

jetzt mach dir mal keinen stress, vielleicht kann man ja auf der homepage von den individuellen impfentscheidern zu denen der doc aus der sendun gehört mehr erfahren bzw. kontakt zu einem entsprechendeb kia aufnehmen!
war irgendwie individuelle-impfentscheide mit dem üblichen davor und dahinter glaub ich!
lg
doro

Hallo Doro und alle anderen!
Habe die Sendung gestern auch verfolgt und versucht, sie neutral zu sehen; der Arzt hat ja recht überzeugend gewirkt und die Argumente, die er vorbrachte, waren durchaus stichhaltig, vor allem auch durch die Statistiken belegt. Was ich allerdings komisch finde ist, dass es, lt. Begleitinfo im Teletext, kaum populärwissenschaftliche Literatur zum Thema Pro-Impfung gibt. Warum ist das so? Lässt sich das nicht so gut verkaufen, weil Angst machende Anti-Impfbücher mehr ansprechen? Ich weiß es nicht, hat mir aber zu denken gegeben.
Wie ich aus euren Postings sehen kann, waren die meisten von der Sendung beeindruckt und viele fühlten sich bestätigt.
Und jetzt stellt euch mal folgendes Szenario vor: Eine ähnliche Sendung auf zB 3SAT oder Phönix mit einem ähnlich eloquenten Arzt, der gute Argumente pro Impfen, vor allem auch von Säuglingen mit Mehrfachimpfung, bringt, diese ebenfalls mit Statistiken unterlegt (welche es sicher genauso gibt, wie kontra Impfen). Wie würdet ihr dann die Sache sehen? Dann stehen zwei Meinungen von (hoffentlich) fähigen Ärzten gegenüber und wir sind so schlau wie vorher, weil uns ja leider der medizinische Background fehlt und auf 'gefilterte' Informationen angewiesen sind.
Dies nur als zusätzlicher Denkanstoß zu sehen.
Ach ja, wo steht geschrieben oder wurde gesagt, dass Kinder von Kinderärzten iA nicht bzw. anders geimpft werden?
LG Tina

Da hast du natürlich Recht - aber ich fand`s trotzdem mal ganz gut, dass das Thema auch aus anderer Sicht beleuchtet wurde, und es war ja nun kein reines Contra, sondern eher ein Anstoß drüber nachzudenken was wirklich notwendig ist.
Zum Pro-Impfen gibt`s übrigens deshalb so wenig, weil es kaum haltbare Studien zu den positiven Impffolgen gibt - warum wohl...?
Im Beispiel zur Windpockenimpfung hat man ja gesehen, wie solche Studien zustande kommen und es wäre irgendwie peinlich, wenn in den Quellenangaben in einem Pro-Impfbuch ständig die Impfstoffhersteller auftauchen würden... ;-)
Die STIKO wurde ja in der Sendung auch ziemlich bloßgestellt.
Ich hab aber übrigens auch die Erfahrung gemacht dass die Kinder von Ärzten im allgemeinen oft gar nicht oder nur teilweise geimpft sind - bei meinem Kia ist es auch so!
LG
Doro

Was die Literatur betrifft, steht nur geschrieben, dass es kaum
_populärwissenschaftliche_ Literatur gibt, Fachliteratur gibt es! Ich habe
einige Ärzte in der näheren Bekanntschaft, allerdings erst eine mit Kind
(welche allerdings geimpft ist), die befürworten das Impfen, meine Nachbarin
hingegen, keine Medizinerin, ist partout gegen impfen, allerdings auch gegen
Antibiotika und versucht sämtliche Kosmetika, Nahrungsmittel ... ohne
Zusatzstoffe zu nehmen (Ihre Familie ist öfter krank als wir es sind - bin
Gott-sei-Dank mit einem sehr gutem Immunsystem ausgestattet -, also
schützt das wohl auch nicht 100%ig) Nicht falsch zu verstehen, ich versuche
mich auch gesund zu ernähren und Medikamente nur im notwendigsten Fall
zu verwenden (zB mistige Brustentzündungen), bin aber halt nicht ganz so
restriktiv. Ich bin mit ihr gut befreundet und kann das gut akzeptieren, sie
aber auch, dass ich impfe ;-)
Ich bin leider immer noch skeptisch, was Studien/Statistiken betrifft, kommt
wohl von meiner Ausbildung her - hatte rel. viel mit Statistik zu tun und weiß,
dass man Auswertungen in jede beliebige Richtung haben kann.
Ist wohl ein Thema, das wir tage- und wochenlang diskutieren könnten ohne
auf einen grünen Zweig zu kommen. Mal sehen, wie die Sache in 20 Jahren
aussieht, wird wohl immer eine Einstellungs- oder auch Modesachen bleiben,
wie es gehandhabt wird.
LG Tina

Windpocken finde ich auch komisch zu impfen, weil als Krankheit selbst vor
allem im Kindesalter wirklich recht harmlos, im Erwachsenenalter schon
schwieriger, aber wohl auch iA nicht absolut gefährlich. Allerdings kann man
danach eine Herbes Zoster (Gürtelrose) kriegen, wird durch den Erreger der
Windpocken, wenn man sie einmal hatte, ausgelöst, welcher sich nach der
Erkankung im Rückenmark festsetzt. Und Gürtelrose ist nun wirklich nichts
Lustiges mehr, allerdings deshalb zu impfen, finde ich doch nicht OK
LG Tina