Laufrad
Wißt ihr worauf man beim Kauf eines Laufrads achten muß? Es gibt soo unendlich viele verschiedene und irre Preisunterschiede. Habt ihr Erfahrungen mit einem Laufrad? Wir stehen vor der Entscheidung Laufrad oder Roller und uns ist nicht recht klar, was die jeweiligen Vorteile sind. Ist das Laufrad einfach "in" und der gute alte Roller altmodisch geworden? Bin gespannt auf eure Antworten.
Petra
Re: Laufrad
also Emma ist von einem Laufrad noch meilenweit entfernt...ausserdem find ich die Dinger absolut unnötig, wozu soll das gut sein?? Emma bekommt ein Dreirad und dann ein Fahrrad, Laufräder sind hier nicht sehr verbreitet und sind meiner Meinung nach einfach nur Geldmacherei...aber wie gesagt, bis dahin vergehen noch Jahre ;-))
LG
Sandra
PS: Wohl auch falsches Forum?? :-)
Re: PS: Wohl auch falsches Forum?? :-)
Es gibt einen Test
Ich finde die Laufräder super: man lernt damit etwas ganz anderes als bei Dreirädern:
Dreiräder: lernen der Pedalbewegung
Laufrad: lernen des "Fahrradgleichgewichts"
Es spricht aber auch nichts gegen Roller finde ich (vor kurzer Zeit waren ja die Dinger auch bei Erwachsenen absolut "in").
Meiner Meinung nach sind Laufräder eine tolle Erfindung. WARUM sollen sie nur Geldmacherei sein?
Bei den Kindern, die ich kenne wurden sie aber frühestens ab 2 Jahren interessant (vorher auch meist noch zu gross und Gleichgewicht zuwenig ausgebildet).
Ich nehme aber an, du fragst wegen einem grösseren Geschwisterkind.
Re: Es gibt einen Test
..eben das Fahrradgleichgewicht...das lernen sie später auch auf einem stinknormalen Fahrrad...und die Roller für Erwachsene fand ich auch nur Geldmacherei..die kiddies benutzen die Laufräder wenige Male und dann stehen sie in der Ecke, vor allem, wenn die Freunde solche Dinger nicht benutzen...ich spreche da aus Erfahrung und Niklas z. Bsp. hat überhaupt kein Interesse an so einem Teil...
einmisch: ich muss widersprechen :-)
traurig, dass draussen zu viel Schnee liegt und er nicht fahren kann.. Also bei
uns gaaaaaaaaaanz anders! Muss aber auch sagen, dass die Räder bei uns der
Hit sind und extrem viele Kinder so unterwegs sind. Ein grosses Plus: man
kann sie - im Gegensatz zum Dreirad - an den KiWa hängen (an grossen
Strassen zum Beispiel). Ich kann's also nur empfehlen! LG Anna
Ich auch bzw. Cedric auch
Cedric ist ein absoluter Laufrad-Freak, er flitzt damit durch die Gegend, das man zu Fuß nicht mehr hinterher kommt. Ich kann so ein Ding zur empfehlen. Für mich ist es auch von Vorteil. Merle im Kiwa und Cedric auf dem Rad, da schaffen wir zu Fuß unsere Erledigungen super schnell.
LG Tanja
Re: Ich auch bzw. Cedric auch
Re: Ich auch bzw. Cedric auch
Cedric wird im Mai 4, bremst alle paar Meter und wartet dann auf mich oder wir machen aus, das er bis zur nächsten Mauer/Laterne/etc. fahren darf und dann auf mich warten muß. Für mich ist das ein Vorteil, denn Kiwa mit Merle + Einkauf darunter + Kiddy-Board + 14 kg Cedric, da kommt man schon an seine Grenzen, wenn wir Einkaufen gehen. Denn auf Laufen hat er selten Lust, hat er wohl von seinem Vater geerbt :-(.
Mit einer 2-jährigen würde ich natürlich nur auf überschaubaren Flächen z.B. Park oder Garten das Laufrad nutzen. Unser Laufrad hat Cedric auch zum 2. Geburtstag bekommen, aber da seine Beine noch etwas kurz waren, lag es gut ein 3/4 Jahr im Keller und wurde erst danach zum Hit und da war er schon verständlicher.
Ein Laufrad ist eine Alternative zum Roller, damit lernen sie prima das Gleichgewicht zu halten und es ist auf jeden Fall besser als ein Fahrrad mit Stützrädern.
LG Tanja
muss auch widersprechen
Das Laufrad gibt den Kinder die Möglichkeit, das Gleichgewicht zu üben, ohne hinzufallen - die Füsse sind ja sowieso "unten". Also muss kein Erwachsener halten, es gibt kaum Stürze und die Kinder können (unbewusst) üben.
Es ist koordinativ auch einfacher als ein Fahrrad: Zum Gleichgewicht kommt nicht auch noch die Tretbewegung dazu!
In unserer Umgebung fahren viele Kinder begeistert und seit vielen JAhren Laufrad. Das "Like a bike" wurde nämlich meines Wissens im Zürcher OBerland (von Haso) erfunden.
Dass dein Kind kein Interesse daran hat, heisst ja nicht, dass Laufräder dann per se für nichts sind!
Ich meine, die Kinder müssen auch einen Anreiz haben, sie benutzen zu wollen.
Selbstverständlch kann man nach wie vor prima Fahrrad fahren lernen, ohne vorher Laufrad gefahren z usein, aber mich stört es, wenn eine so tolle Erfindung gleich unter dem Motto "Geldmacherei" verurteilt wird! Endlich mal was gutes Neues, finde ich!
Re: muss auch widersprechen
"neues"
Laufräder sind übrigens keine "neue" Erfindung. Das erste Fahrrad war ein "Lauf"-Rad ;-).
LG Janet mit (nicht fanatischem) Laufrad-Fahrer Nico
Re: "neues"
nö, bin war ich nicht, ich habe nur keine Lust mir immer wieder sagen zu lassen, wie toll das ist und das man dem Kind den Anreiz dazu geben sollte und was weiß ich nicht alles und mir unterschwellig wieder mitgeteilt wird, dass das aber eine ganz und gar nicht akzeptable Meinung ist, ich finde das Laufrad einfach unnötig, so wie ihr andere Finge unnötig findet, habe meine Meinung niemandem aufgedrängt, mir aber wird doch versucht, das Laufrad schmackhaft zu machen, ich möchte es aber einfach nicht und wie gesagt, mein Sohn hat und kann seinen Gleichgewichtssinn auch anders trainieren und wird später gegenüber Kindern, die ein Laufrad hatten auch bestimmt keine Nachteile haben...
LG und schönen Sonntag,
Sandra
Re: Laufrad
Ich kenne mich damit nicht aus, aber Jasmin wird noch lange, lange kein Laufrad/Roller/Dreirad bekommen.
veranna
Re: Laufrad
Tipps zum Thema Laufrad vom WDR
Ich weiß zwar nicht, für wen Du ein Laufrad kaufen möchtest, denn empfohlen sind sie erst ab 2 Jahren, wobei Cedric damals noch keine Lust hatte und erst mit 2 3/4 innerhalb von einer Woche zum Laufrad-Freak wurde. Ich würde keines mit Bremse kaufen, damit sind die Kleinen noch überfordert und die Gefahr das sie Dank Bremse über den Lenker hinausfliegen ist groß.
LG Tanja
Sendung vom 28. Juli 2004
Kinderlaufräder: Sicher in Bewegung
Von Edith Dietrich und Katja Krebbers
Es gibt Spielzeug, da schlagen Eltern und Pädagogen die Hände über dem Kopf zusammen. Und es gibt Spielzeug, dass für ziemlich einhellige Begeisterung sorgt. Ein Beispiel sind Kinderlaufräder. Sie fördern die Bewegungssicherheit der Kleinen und bereiten frühzeitig auf die Anforderungen im Straßenverkehr vor.
Psychomotorik
Beim Laufrad erfährt das Kind ? aus der gleichen Perspektive wie später beim Fahrrad ? die sich verändernden Abstände im Raum und kann so ein Gefühl für Geschwindigkeiten und Distanzen entwickeln. Dabei festigt es seinen räumlichen und zeitlichen Orientierungssinn. Balancefähigkeit, Reaktion und Wahrnehmung werden vor allem im Vorschulalter gebildet und sind für die Motorik wichtig. Das Laufrad ist ein Spielzeug, mit dem diese Fähigkeiten ganz nebenbei gefördert werden. Bei Kindern mit psychomotorischen Störungen werden Laufräder schon seit langer Zeit als Therapiemittel eingesetzt.
Das Laufrad
Mittlerweile gibt es eine große Auswahl, so dass Eltern schnell Gefahr laufen, überrollt zu werden. Stellvertretend haben wir die drei populärsten Laufräder ausgesucht:
Der Klassiker ?Like a bike? von der Firma Kokua für 163 Euro.
Der ?Velowalker? von der Firma Eidee für 159 Euro.
Ein Laufrad der Firma Kettler für circa 50 Euro.
Material
Laufräder sind Spielzeuge, und Spielzeuge sind keine Porzellanvasen. Sie werden mitunter unsanft behandelt ? und das müssen sie aushalten. In erster Linie sollen sie wetterfest, korrosionsbeständig und leicht zu reinigen sein ? in einem Wort: robust.
Die Reifen sind in zwei Arten erhältlich: einmal luftbereift, einmal aus Hartgummi. Nach Meinung von Experten eignen sich Luftreifen besser, da sie vor allem auf Schotterwegen bequemer sind. Außerdem heben sich Laufräder mit Luftbereifung deutlich von ?Rutschfahrzeugen? ab. Nachteil: Die Luftpumpe muss passen, und das ist oft eine Extraanschaffung.
Die Größe
Kinder wachsen und Laufräder sollten das auch. Manche lassen sich, wie der Velowalker, stufenlos und ohne Werkzeug verstellen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn das Rad auch von Geschwisterkindern benutzt wird und mal eben in der Höhe verstellt werden soll. Das Kettler-Rad kann ebenfalls stufenlos verstellt werden, aber man braucht dafür zwei Schraubenschlüssel. Das Mountainbike hat vier Einstellungen, die jedoch nah genug beieinander liegen.
Die Rädchen sind zwischen 32 und 42 Zentimetern Schritthöhe zu gebrauchen. Also: Es ist nicht so wichtig wie alt ihr Kind ist, sondern wie groß. Messen Sie den Schritt. Als Richtwert gilt, dass Kinder ab zwei Jahren sowohl die erforderliche Größe als auch die benötigten Fähigkeiten mitbringen. Wenn Ihr Kind jedoch erst mal kein Interesse an einem Laufrad zeigt, lassen Sie es in Ruhe. Das Interesse erwacht irgendwann von ganz alleine.
Sicherheit
Man glaubt es auf den ersten Blick nicht: Kinderlaufräder sind sicher. Schließlich haben sie keine Bremse. Gebremst wird stattdessen mit den Füßen. Gut so. Denn bei kleinen Kindern sind die kognitiven Fähigkeiten nicht so weit entwickelt, dass sie mit den Händen noch Extrabewegungen ausführen können. Fußbremsen geht schneller und einfacher. Laufräder sollten ohnehin nur auf Spielplätzen und in Parks verwendet werden, wo keine Autos fahren.
Wichtig ist, dass die Laufräder keine Klemm- und Quetschstellen haben, an denen sich die Kinder weh tun können. Auch bei den Speichenrädern muss der Abstand groß genug sein, damit Kinderfinger nicht in Gefahr geraten. Zur Sicherheit gehört auch, dass der Lenker ? anders als beim Fahrrad ? einen Lenkstopp hat. Da werden zwar Kurven nicht so eng genommen, aber das ist ja der Sinn der Sache. Deshalb ist es auch nicht dasselbe, wenn bei einem echten Fahrrad einfach die Pedale abmontiert werden. Denn ein richtiges Kinderrad ist schwer, und der Lenker kann zu weit eingedreht werden. Stürze sind oft vorprogrammiert.
Unser Experte Manuel Kraft von der Deutschen Verkehrswacht e.V. rät zu einem Laufrad, weil damit die Grundzüge des Fahrradfahrens eintrainiert werden. Seiner Meinung nach sollten Eltern im Zweifel lieber auf das erste kleine Fahrrad verzichten und mit dem Laufrad in der zweiten Größe anfangen. Eine Alternative ist übrigens der Kinderroller, auf dem Balance und Geschwindigkeitsgefühl in ähnlicher Art trainiert werden.
Fazit
Unser Favorit im Praxistest war der ?Velowalker?, weil er luftbereift und leicht verstellbar ist. Außerdem ist der Lenkereinschlag mit 45 Grad enger als beim ?Like a bike?.
Das Laufrad von ?Kettler? hat Vollgummireifen. Wer nur wenig Geld ausgeben möchte, macht nach Meinung unseres Experten damit keinen Fehler.
?Like a bike?, der Klassiker, finden Kinder am besten, weil das ?alle? haben. Es hat Luftreifen und ist auch in extraleichter Ausführung mit nur 3.300 Gramm Gewicht erhältlich.
vielen Dank!!!!! das nenne ich eine klasse Antwort
Re: Laufrad
Es wird empfohlen, erst Dreirad, dann Roller, dann Laufrad und dan Fahrrad ohne Stützräder.
Hier gings mit 12 Monate mit einem Bobbycar los.
Gruß Maja
Re: Laufrad
Re: Laufrad
Gruß Maja
Tabea kann sich anfangs mit dem Bobbycar hier bespaßen, danach von mir aus ein Dreirad, sowas haben wir noch gar nicht, hat unser Sohn nicht gemocht, dann Puky-Roller R1 und dann Laufrad und wie gesagt, dann Rad ohne Stützen
Re: Laufrad
unser großer hat zu seinem zweiten Geburtstag ein Laufrad bekommen, und ist damit nach wie vor begeistert unterwegs. Es ist unheimlich praktisch, ihn auf seinem Laufrad mit in die Stadt oder zum Spazierengehen mitzunehmen, da er total viel Spaß hat mit dem Teil und auch richtig schnell. Hier haben viele Kinder eins und es scheint wohl so zu sein, dass der Übergang zum Fahrrad viel schneller geht, da der Gleichgewichtssinn beim Laufradfahren trainiert wird. Wir wollten erst eins aus Holz kaufen, davon wurde uns dann aber mehrfach abgeraten, da die Holzräder Fahrten im Regen oder durch Pfützen nicht so gut überstehen, und auch wesentlich teurer sind, so haben wir dann eins von Kettler, ich glaube so für 50 Euro gekauft.
Mittlerweile nehme ich Jarik auch mit, wenn ich Laufen gehe, da kann er dann gut neben mir herfahren. Wir haben es bislang nicht bereut, ihm sein Laufrad gekauft zu haben.
LG, Birgit
Re: Laufrad
Pucky
für unsere Große haben wir ein Laufrad von Pucky. Der Vorteil bei diesem Laufrad ist, dass es einen tiefen Einstieg hat. Und das bietet auch den Vorteil, dass die Kinder ihre Füße beim Rollenlassen auf das Fußbrett stellen können.
Kostenpunkt: ca 70 Euro
LG
Judie
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