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Kulturtipp für Münchner: Tollwood-Traumfrau Mutter

Traumfrau Mutter ? Windeln, wenig S* & andere Katastrophen
Es geht um Windeln und um Wehen. Um Schwangerschaftsgymnastik und die besten Methoden, den Bauch wieder wegzubekommen. Doch es geht um noch viel mehr: Sechs Schauspielerinnen zeigen, was es heißt, Mutter zu sein. Sechs Charaktere, sechs Geschichten, verwoben zu einem komödiantisch-dramatischen Stück. Sie sind schrill oder leise verzweifelt. Sie gebären auf der Bühne mit fast allem, was dazu gehört, sie scheitern kläglich am Versuch, wieder im Berufsleben Platz zu finden. Sie lieben ihr Kind und könnten es manchmal an die Wand klatschen, sie sind von frühmorgens bis spät in die Nacht im Dienst und sollen dann dem Gatten zuhören, wenn er von der Arbeit spricht. Und dann ist da noch die Sache mit dem Sex. Man ist halt entwöhnt, beiderseits. Doch letztlich triumphiert die Liebe zum Kind, die Liebe zur Rolle als Mutter. »Wir sind es gerne«, sagen sie am Schluss, und es gibt niemanden im Parkett, der ihnen nicht glaubt.
Sechs kanadische Frauen taten sich Anfang der neunziger Jahre zusammen, um niederzuschreiben, was ihnen schon lange auf dem Herzen lag: ihre Leben als Mütter. Es wurde ein Kaleidoskop einer Spezies Mensch, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit Heldenhaftes leisten soll und das manchmal auch schafft. Und wenn es nur darum geht, die Kleinen ohne Stress ins Bett zu bringen. Sie nannten das Stück »Mom?s The Word«. Es wurde jenseits des Teiches ein gigantischer Erfolg.
Bisherige Antworten

Re: Kulturtipp... (Fortsetzung)

Die Truppe der »arena« Berlin brachte das Stück in Deutschland auf die Bühne, inszeniert von Ingolf Lück, und dargestellt von sechs Schauspielerinnen, die allesamt Mütter sind, die also wissen, was sie tun.
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