Hallo Mädels,
meine beiden Süßen müssen ab 1. September in die Kindergrippe *seufz*, da ich wieder anfange zu arbeiten (30 Stunden). Um Johannes mach ich mir eigentlich keine großen Gedanken, da er sehr kontaktfreudig ist, allerdings klammert Maximilian sich immer an mir fest, wenn wir irgendwo sind. Und letztes Wochenende waren wir bei Freunden, beide haben schön gespielt. Nach kurzer Zeit (weder ich noch mein Liebster waren im Zimmer) blickte sich Maximilian um, sah uns nicht und fing wie am Spieß an zu schreien - hat sich auch von keinem außer mir beruhigen lassen. Jetzt hab ich natürlich riesen Horror vor dem 1. September. Wie war das bei euch? Waren eure Kids auch "Fremdelkinder" und wie haben sie auf die Krippe bzw. Tagesmutti reagiert? Bin sehr dankbar für eure Antworten.
LG von einer etwas verzweifelten Nadine
Kindergrippe / Tagesmutti
Bisherige Antworten
Re: Kindergrippe / Tagesmutti
Hallo Nadine,
Kristian muss auch ab 1. September in die Krippe. Wir haben allerdings vorher noch gut 2 Wochen Eingewöhnung, wo ich erst mit dabei bin und dann nach und nach für einige Zeit ihn dort allein lasse.
Allerdings haben wir den Vorteil, dass seine grosse Schwester im selben Haus im Kiga ist, so dass er nicht ganz so allein ist.
Bei Klara hatten wir eigentlich keine Probleme. Sie hat zwar morgens geweint, wenn ich sie abgegeben habe, hat sich aber immer schnell wieder beruhigt(habe meist noch an der Tür gelauscht).
Die erste Zeit wird sicher schweirig, da es für die Kids doch eine Umstellung ist. Wichtig ist aber auch, dass Du positiv an die Sache rangehst, denn das spüren die kleinen Mäuse ganz genau.
LG Ulrike mit Klara (fast 4) und Kristian (1 Jahr)
Kristian muss auch ab 1. September in die Krippe. Wir haben allerdings vorher noch gut 2 Wochen Eingewöhnung, wo ich erst mit dabei bin und dann nach und nach für einige Zeit ihn dort allein lasse.
Allerdings haben wir den Vorteil, dass seine grosse Schwester im selben Haus im Kiga ist, so dass er nicht ganz so allein ist.
Bei Klara hatten wir eigentlich keine Probleme. Sie hat zwar morgens geweint, wenn ich sie abgegeben habe, hat sich aber immer schnell wieder beruhigt(habe meist noch an der Tür gelauscht).
Die erste Zeit wird sicher schweirig, da es für die Kids doch eine Umstellung ist. Wichtig ist aber auch, dass Du positiv an die Sache rangehst, denn das spüren die kleinen Mäuse ganz genau.
LG Ulrike mit Klara (fast 4) und Kristian (1 Jahr)
Re: Kindergrippe / Tagesmutti
Hallo Ulrike,
danke für deine aufmunternden Worte. Ich hoffe, ja auch, dass es von großem Vorteil ist, dass sich meine Beiden wenigstens zusammen haben, wenn schon Mama und Papa nicht da sind. Leider haben wir nur eine Woche Eingewöhnung und das auch gänzlich ohne Eltern (1.Tag: 1 h, 2.Tag: 3 h usw.)Na mal sehen, werde dem Ganzen mal optimistisch entgegenfiebern.
LG Nadine mit Maximilian und Johannes (*20.06.04)
danke für deine aufmunternden Worte. Ich hoffe, ja auch, dass es von großem Vorteil ist, dass sich meine Beiden wenigstens zusammen haben, wenn schon Mama und Papa nicht da sind. Leider haben wir nur eine Woche Eingewöhnung und das auch gänzlich ohne Eltern (1.Tag: 1 h, 2.Tag: 3 h usw.)Na mal sehen, werde dem Ganzen mal optimistisch entgegenfiebern.
LG Nadine mit Maximilian und Johannes (*20.06.04)
Re: Kindergrippe / Tagesmutti
Hallo Nadine,
Julian geht seit 1.07. in die Krippe und er war sowas von Mama-fixiert. Ist er jetzt auch noch. Und zusätzlich fixiert auf seine Tante Steffi. Am Anfang weinte er auch beim Abgeben und ich stand manchmal fast ohne Tshirt da, so sehr klammerte er sich an meiner Schulter fest. Inzwischen lacht und juchzt er, wenn er frühs seine Erzieherin sieht. Wir hatten fast 3 Wochen Eingewöhnung, eine war ich dabei, die 2. bin ich noch ca. 1/2 Stunde zum Frühstück geblieben und die dritte ist er allein, aber zeitlich kürzer gegangen.
Es war sehr schwer, ich habe manchmal frühs geheult, wenn ich auf Arbeit gefahren bin. Aber inzwischen geht es gut, er weint auch nicht mehr und das nach 4 Wochen schon.
Viel Glück,
lg Nancy mit Julian
Julian geht seit 1.07. in die Krippe und er war sowas von Mama-fixiert. Ist er jetzt auch noch. Und zusätzlich fixiert auf seine Tante Steffi. Am Anfang weinte er auch beim Abgeben und ich stand manchmal fast ohne Tshirt da, so sehr klammerte er sich an meiner Schulter fest. Inzwischen lacht und juchzt er, wenn er frühs seine Erzieherin sieht. Wir hatten fast 3 Wochen Eingewöhnung, eine war ich dabei, die 2. bin ich noch ca. 1/2 Stunde zum Frühstück geblieben und die dritte ist er allein, aber zeitlich kürzer gegangen.
Es war sehr schwer, ich habe manchmal frühs geheult, wenn ich auf Arbeit gefahren bin. Aber inzwischen geht es gut, er weint auch nicht mehr und das nach 4 Wochen schon.
Viel Glück,
lg Nancy mit Julian
Re: Kindergrippe / Tagesmutti
Hallo Nancy,
danke für deine aufbauenden Worte. Hoffentlich verläuft es bei uns ähnlich wie bei euch!!!!!
LG Nadine
danke für deine aufbauenden Worte. Hoffentlich verläuft es bei uns ähnlich wie bei euch!!!!!
LG Nadine
Re: Kindergrippe / Tagesmutti
Hi Nadine!
Mir persönlich wäre eine solche Eingewöhnung wie du sie schilderst absolut nicht recht!!! Es mag sein, dass es Kinder gibt, die das mitmachen, aber meine beiden nie und nimmer und das halte ich auch für gut so.
Überleg mal: Deine Kleinen haben jetzt über ein Jahr lang eine intensive Bindung zu dir aufgebaut. Sie fühlen sich bei dir sicher und geborgen - dieses Gefühl ist lebenswichtig!!!
Bringt man jetzt ein Kind in eine fremde Umgebung und lässt es dann allein (ohne dass es richtig begreift, warum), fühlt es sicher so als würde Mama es verlassen. Es weiß ja noch gar nicht, dass Mama wiederkommt!!!
Eine Eingewöhnung ohne Mama würde ich deshalb ablehnen!!! Ich würde zur Not darum kämpfen mein Kind bei der Eingewöhnung zu begleiten. Bleib am Anfang mit beiden gemeinsam da, lass sie MIT DIR Vertrauen in die Räumlichkeiten und die Erzieherinnen finden. Dann kannst du mal für kurze Zeit verschwinden und das auch länger ausdehnen.
Frag doch mal, ob ihr die Eingewöhnung auch länger ausdehnen könnt ob ihr vorher öfter schon mal zu Besuch kommen könnt o.ä.
Nico war 11 Monate, als ich wieder (vormittags) gearbeitet habe und wurde in der Zeit von der Oma betreut. Wir haben ihn schon Wochen vorher darauf vorbereitet: Erst nur gemeinsam gespielt, dann hab ich mich aus dem Spielen mehr und mehr zurückgezogen, bin dann mal aufs Klo gegangen, dann mal 5 Minuten in den Nebenraum, mal 10 Minuten, dann hab ich mich ins Auto gesetzt und um die nächste Ecke gefahren und hab mit Buch + Handy ne halbe Stunde gewartet etc.
Nico hat sehr stark gefremdelt und das erst seit ca. dem 3. Geburtstag so richtig überwunden.
LG Janet
Mir persönlich wäre eine solche Eingewöhnung wie du sie schilderst absolut nicht recht!!! Es mag sein, dass es Kinder gibt, die das mitmachen, aber meine beiden nie und nimmer und das halte ich auch für gut so.
Überleg mal: Deine Kleinen haben jetzt über ein Jahr lang eine intensive Bindung zu dir aufgebaut. Sie fühlen sich bei dir sicher und geborgen - dieses Gefühl ist lebenswichtig!!!
Bringt man jetzt ein Kind in eine fremde Umgebung und lässt es dann allein (ohne dass es richtig begreift, warum), fühlt es sicher so als würde Mama es verlassen. Es weiß ja noch gar nicht, dass Mama wiederkommt!!!
Eine Eingewöhnung ohne Mama würde ich deshalb ablehnen!!! Ich würde zur Not darum kämpfen mein Kind bei der Eingewöhnung zu begleiten. Bleib am Anfang mit beiden gemeinsam da, lass sie MIT DIR Vertrauen in die Räumlichkeiten und die Erzieherinnen finden. Dann kannst du mal für kurze Zeit verschwinden und das auch länger ausdehnen.
Frag doch mal, ob ihr die Eingewöhnung auch länger ausdehnen könnt ob ihr vorher öfter schon mal zu Besuch kommen könnt o.ä.
Nico war 11 Monate, als ich wieder (vormittags) gearbeitet habe und wurde in der Zeit von der Oma betreut. Wir haben ihn schon Wochen vorher darauf vorbereitet: Erst nur gemeinsam gespielt, dann hab ich mich aus dem Spielen mehr und mehr zurückgezogen, bin dann mal aufs Klo gegangen, dann mal 5 Minuten in den Nebenraum, mal 10 Minuten, dann hab ich mich ins Auto gesetzt und um die nächste Ecke gefahren und hab mit Buch + Handy ne halbe Stunde gewartet etc.
Nico hat sehr stark gefremdelt und das erst seit ca. dem 3. Geburtstag so richtig überwunden.
LG Janet
Re: Kindergrippe / Tagesmutti
Hallo Janet,
hhm, das klingt ja nicht sehr gut. Hab beim Kiga auch schon alles versucht, die Eingewöhnung länger zu machen bzw. am Anfang mit Eltern, aber sie spielen leider nicht mit. Allerdings waren wir schon öfters zum Spielenachmittag da und werden auch weiter hingehen, sodass sie sowohl die Räumlichkeiten als auch die Erzieherinnen und Kinder schon "kennen". Ich werd mal abwarten, wenn es die ersten Tage gar nicht funktioniert, muss ich mir halt was einfallen lassen.
LG Nadine
hhm, das klingt ja nicht sehr gut. Hab beim Kiga auch schon alles versucht, die Eingewöhnung länger zu machen bzw. am Anfang mit Eltern, aber sie spielen leider nicht mit. Allerdings waren wir schon öfters zum Spielenachmittag da und werden auch weiter hingehen, sodass sie sowohl die Räumlichkeiten als auch die Erzieherinnen und Kinder schon "kennen". Ich werd mal abwarten, wenn es die ersten Tage gar nicht funktioniert, muss ich mir halt was einfallen lassen.
LG Nadine
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