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Impfen pro und contra @ alle

Hallo zusammen,
bin auch mal wieder hier, weil endlich der PC wieder funktioniert. Also erstmal einen dicken herzlichen Glückwunsch an alle neuen Mamies, hier hat sich ja ne Menge getan.
In meinem GVK kam die Diskussion auf, ob wir unsere Kinder impfen lassen oder nicht. Ehrlich gesagt hab ich mir bisher noch gar nicht so intensive Gedanken drum gemacht, weil ich erstmal die Geburt hinter mich bringen will. Wie steht denn Ihr zum Thema impfen ?????
LG
Sandra , die noch 50 !!!! Tage warten muss
Bisherige Antworten

Impfen:wichtige Sachen auf jeden Fall! LG

Re: Impfen pro und contra @ alle

Hallo Sandra,
meine Kinder haben alle vom Kinderarzt empfohlenen Schutzimpfungen und das Baby wird sie auch bekommen. Ich finde es sehr wichtig, egal was die Impfgegner dazu sagen.
LG
Berenielle

Schliesse mich Berenielle an!! LG -->

Re: Impfen pro und contra @ alle

Mein Sohn ist geimpft und meine Tochter wird es auch.
a) weil ich meine Kinder bestmöglich schützen möchte
b) weil nur so gefährliche Krankheiten ausgerottet werden können
c) weil etwaige Impf-Nebenwirkungen (mein Sohn hatte gar keine) bei weitem nicht so schlimm sind wie die Auswirkungen, die auch vermeintlich harmlose Kinderkrankheiten nach sich ziehen können
LG Mel

Schließe mich hier an! LG

Hier kann ich mich auch nur anschließen! LG

Re: Impfen pro und contra @ alle

Hallo,
Silas ( 14,5 Monate alt) hat alle empfohlenen Impfungen bekommen und sie alle super vertragen. Louis wird auch geimpft :-)
Liebe Grüsse
Manu

Schliesse mich NICHT an! (Teil 1)

Impfen ist ein sehr kontroverses Thema und ich will nicht behaupten, dass meine Meinung die Richtige ist!
Es ist so, dass ich an einer Schule für Körperbehinderte Kinder arbeite und dort schon MEHRFACH (schwer-)behinderte Kinder unterrichtete, deren Behinderung VON EINER IMPFUNG STAMMTE! Also eine sogenannte NEBENWIRKUNG!
Klar, durch solche Fälle wird man voreingenommen, auch wenn es "bedauerliche Einzelfälle" sind.
Dazu kommt, dass ich selbst immer sehr stark auf Impfungen reagiert habe (als Kleinkind, Jugendliche und Erwachsene), obwohl dies von den Ärzten stets negiert wurde.
Deswegen bemühe ich mich gerade, mich möglichst umfassend zu informieren.
Fragen entstanden:
Warum sind die Impfpläne für so ähnliche Länder wie die Schweiz und Deutschland unterschiedlich? (kleine Unterschiede, aber dann kann es ja doch nicht so eindeutig sein!)
Für welche "Fälle" (Situationen) sind die Impfpläne gemacht?
Ich nehme an, die Impfpläne sind stets für die "Extremfälle" gemacht, d.h. für Kinder, die beispielsweise
- früh regelmässig fremdbetreut werden
- Kontakt mit "ferngereisten" Personen haben
- Kontakt mit Menschen kommen, die aus Gegenden stammen, wo bestimmte Krankheiten noch öfters auftreten
- deren Eltern nicht die Kapazität haben, sie aufwendig durch eine längere Krankheit zu begleiten (dass kann sein, z.B. wg. Arbeitssituation etc. -Stresssituationen entstehen schnell)
- Kinder, die häufigen Kontakt mit bestimmten Tierarten haben
etc

Re: Schliesse mich NICHT an! (Teil 2)

Deswegen überlege ich mir sehr genau, welchen Risiken mein Kind ausgesetzt wird und welche dann Impfungen Sinn machen.
Diese Überlegungen beschreibe ich hier nicht im Einzelnen, weil jede Situation sowieso anders ist - es gibt recht gute Dokumentationen dazu.
Einige grundlegende Ansätze sind aber:
- Es gibt Impfungen (z.B. Tetanus), die auch nachträglich noch geimpft werden können. Dies erfordert aber, dass das Kind stets "unter Beobachtung" von VERTRAUENSPERSONEN ist. Würde das Kind schon früh in eine Krippe gehen, würde ich ab diesem Zeitpunkt z.B. sofort impfen!
- Bei vielen Impfungen spart man sich eine Impfung zur Grundimmunisierung, wenn man erst mit 6Monaten zu impfen beginnt! Diese Information wird oft unterschlagen!
- Es gibt auch die Gefahr der ÜBERIMPFUNG, d.h. wenn zu oft geimpft wird (aufpassen bei Mehrfachimpfstoffen) können heftige Erscheinungen auftreten
etc.
Besonders aufmerksam machen möchte ich noch diejenigen von euch, die Frühchen geboren haben: Erkundigt euch sehr genau, wann ihr was in welcher Menge impfen wollt. Einige Impfungen sollte man wirklich erst eine bestimmte Zeit nach dem ERRECHNETEN Geburtstermin machen oder sonst allenfalls in stark reduzierter Dosis! Ansonsten kann es schwere Nebenwirkungen geben... und es gibt Ärzte, denen ist das nicht bewusst (weil es oft trotzdem gut geht... eins der behinderten Kinder war so ein Fall...)
Um mich verständlich auszudrücken:
Ich bin NICHT GEGEN Impfungen! Ich werde auch mein Kind impfen.

Re: Schliesse mich NICHT an! (Teil 3, sorry lang)

Aber ich bin für einen sorgfältigen Umgang mit dem Thema!
Bedenkt immer, dass hinter der Impferei ein Haufen Interessengruppen stehen: die Ärzte wollen (müssen) Geld verdienen und wollen sich nicht schuldig machen (da hält man sich am einfachsten an vorgegebene Pläne), die Pharmaindustire will Geld verdienen (und haut gewaltige Mehrfachimpfstoffe auf den Markt und macht mit viel Geld Propaganda, auch bei den Ärzten), die WHO will Krankheiten ausrotten (macht euch keine falschen Hoffnungen - bei den Kinderkrankheiten ist das völlig illusorisch an die "Solidarität" zu apellieren! Wenn man das probieren will, dann braucht es einen Impfzwang. Mit der heutigen Praxis werden die Masern z.B. nicht ausgerottet)
Am wichtigsten scheint mir, dass man sich seines eigenen Entschlusses sicher und mit dem Partner einig ist. In den meisten Fälle geht es sowieso gut. Sollte es aber mal eben NICHT gut herauskommen (ob Krankheit oder Nebenwirkung) dürfen die Selbstvorwürfe nicht zu gross sein!
Wichtig ist ein guter Arzt, der einem BERÄT und bei dem man sich aufgehoben fühlt (ich bin noch am suchen!)
Entschuldigt den langen Beitrag... ich finde, es ist ein schwieriges Thema!
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