Hallo,
diese Situation haben bestimmt auch schon viele von Euch
erlebt. Bei uns ist das von Freitag auf Samstag Nacht das
2. Mal gewesen. Beim ersten Mal war es so, daß wir Angelina
um 19:30 ins Bett gelegt haben und um 22:30 bis 00:30 war die Hölle los.Habe erst gedacht, sie hat Durst, Hunger, Windel. Als das nichts brachte und das schreien immer lauter, zorniger, schriller wurde dachte ich eventuell ein Zähnchen. Die Osanitkügelchen wurden mir voller Zorn aus der Hand geschlagen und nur noch hysterischer geschrien. Als ich sie auf den Boden setzte siehe da, fing die Madam an zu spielen und zu krabbeln. Aber ständig hat sie die Augen dabei gerieben (das war übrigens Sonntag auf Montag).
Gestern war es um 23 h bis um 1:30 h. Ehrlich gesagt habe ich für alles Verständnis wenn sie krank ist, Zähne kommen geimpft ist (usw.) Nur habe ich jetzt die Befürchtung, daß sie schauen will wie weit sie gehen kann.Und obwohl ich mein Kind über alles Liebe möchte ich mir das echt nicht gefallen lassen. Gestern habe ich wieder mit essen, trinken, Windel begonnen und sie schreit danach nur noch hysterischer (obwohl wir aufgestoßen hatten *hihi*). Nach 20 Minuten totalem schreien bin ich wieder in ihr Zimmer und habe ihr im strengen Ton gesagt,daß Nacht ist und ich jetzt schlafen möchte und habe sie wieder hingelegt (sie saß im Bett). Danach gings wieder weiter. Bitte haltet mich nicht für eine gefühlkalte Mama habe ich habe sie danach schreien lassen, bis sie vor Erschöpfung eingeschlafen ist.
Und ich war so todmüde,daß ich es fast nicht mehr gehört habe echt!!!!!
Was sagt ihr dazu? Würdet ihr das genauso machen oder habt ihr noch den einen oderen Tipp oder Rat für mich?
Grüße Sandy
Hysterisches schreien nachts/spielen wollen
Bisherige Antworten
Re: Hysterisches schreien nachts/spielen wollen
Wieso sollte sie ausgerechnet nachts, wenn sie ja eigentlich müde ist, irgendwelche "Grenzen" (die eh nur die Erwachsenen aufstellen) austesten wollen?
Ich glaube eher, sie hat grad eine Phase wo sie besonders viel verarbeiten muss, sowas hab ich schon oft von Kindern gehört, die gerade Laufen oder Sprechen lernen bzw. kurz vor einem großen Entwicklungssprung stehen.
Und Zähne kann man doch nie ausschließen - stell dir mal vor, du hast Schmerzen die du nicht zuordnen kannst und wirst damit auch noch alleine gelassen bzw. bestraft.
Das mit dem strengen Ton mache ich auch manchmal wenn Julius abends immer wieder anfängt rumzuhampeln obwohl er schon am einschlafen war, das wirkt auch, er legt sich dann sofort ruhig hin und schläft ein *g* - aber schreien lassen finde ich gerade nachts nicht in Ordnung.
Sie hat bestimmt was!
Ein Kind in dem Alter denkt sich doch nix aus, um die Eltern zu ärgern, schon gar nicht nachts!
Wirst sehen, das ist bald vorbei, dass sowas an die Nerven geht kann ich verstehen, aber stell dir mal vor wie schlimm das erst für so eine kleine Maus sein muss, die ja nicht mal weiß was da mit ihr passiert...
LG
Doro
Ich glaube eher, sie hat grad eine Phase wo sie besonders viel verarbeiten muss, sowas hab ich schon oft von Kindern gehört, die gerade Laufen oder Sprechen lernen bzw. kurz vor einem großen Entwicklungssprung stehen.
Und Zähne kann man doch nie ausschließen - stell dir mal vor, du hast Schmerzen die du nicht zuordnen kannst und wirst damit auch noch alleine gelassen bzw. bestraft.
Das mit dem strengen Ton mache ich auch manchmal wenn Julius abends immer wieder anfängt rumzuhampeln obwohl er schon am einschlafen war, das wirkt auch, er legt sich dann sofort ruhig hin und schläft ein *g* - aber schreien lassen finde ich gerade nachts nicht in Ordnung.
Sie hat bestimmt was!
Ein Kind in dem Alter denkt sich doch nix aus, um die Eltern zu ärgern, schon gar nicht nachts!
Wirst sehen, das ist bald vorbei, dass sowas an die Nerven geht kann ich verstehen, aber stell dir mal vor wie schlimm das erst für so eine kleine Maus sein muss, die ja nicht mal weiß was da mit ihr passiert...
LG
Doro
Re: Hysterisches schreien nachts/spielen wollen
Ich verstehe dich total - gerade in der Nacht hätte auch ich das Gefühl, einfach provoziert zu werden, ob es nun stimmt oder nicht.
Ich habe schon gelesen (im Largo, wenn ich mich richtig entsinne),dass Kinder, die Nachts plötzlich aufstehen und spielen möchten, einfach zu lange im Bett sind. Es sei unabhängig, ob das Kind im Moment nun müde wirkt oder nicht. Es sei für das Kind einfach zu viel Zeit zum schlafen vorgesehen (pro 24h).
Dort war empfohlen, man soll über zwei Wochen ein Schlafprotokoll machen, damit herausfinden, wieviel das Kind schläft und dann die Einschlaf- oder Aufwach- bzw. Tagschlafzeit entsprechend anpassen. Etwas unaufwändiger wäre in diesem Fall vielleicht, sie einfach mal einige Tage entweder später ins Bett zu bringen oder früher aufzunehmen.
Natürlich muss das nicht der Grund sein, ich kenne euer Kind ja nicht.
Vielleicht hat sie einfach etwas? Vielleicht einfach Angst (schlechte Träume) und bis ihr das ganze "Programm" mit trinken, essen usw. durch habt, ist sie wirklich wach und wäre bereit zum spielen?
Vielleicht wäre es eine Lösung, wenn ihr sie zum schlafen zu euch ins Bett nehmen würdet; entweder schon am Abend oder ihr holt sie, wenn sie aufwacht und schreit - ohne weiteren Kommentar. Bei uns hilft das manchmal, manchmal wacht unsere Kleine nämlich auch auf und brüllt. Gelegentlich muss ich sie dann wirklcih in den Arm nehmen und sie ist sogar schon auf meinem Bauch eingschlafen! Das ist aber erst einmal passiert, es ist also keine "Gefahr", dass sie sich sofort an so was gewöhnen würden.
Wie auch immer - ich hoffe, die Situation ändert sich wieder. Schalfentzug ist für mich so schlimm, du hast all mein Mitgefühl!
Ich habe schon gelesen (im Largo, wenn ich mich richtig entsinne),dass Kinder, die Nachts plötzlich aufstehen und spielen möchten, einfach zu lange im Bett sind. Es sei unabhängig, ob das Kind im Moment nun müde wirkt oder nicht. Es sei für das Kind einfach zu viel Zeit zum schlafen vorgesehen (pro 24h).
Dort war empfohlen, man soll über zwei Wochen ein Schlafprotokoll machen, damit herausfinden, wieviel das Kind schläft und dann die Einschlaf- oder Aufwach- bzw. Tagschlafzeit entsprechend anpassen. Etwas unaufwändiger wäre in diesem Fall vielleicht, sie einfach mal einige Tage entweder später ins Bett zu bringen oder früher aufzunehmen.
Natürlich muss das nicht der Grund sein, ich kenne euer Kind ja nicht.
Vielleicht hat sie einfach etwas? Vielleicht einfach Angst (schlechte Träume) und bis ihr das ganze "Programm" mit trinken, essen usw. durch habt, ist sie wirklich wach und wäre bereit zum spielen?
Vielleicht wäre es eine Lösung, wenn ihr sie zum schlafen zu euch ins Bett nehmen würdet; entweder schon am Abend oder ihr holt sie, wenn sie aufwacht und schreit - ohne weiteren Kommentar. Bei uns hilft das manchmal, manchmal wacht unsere Kleine nämlich auch auf und brüllt. Gelegentlich muss ich sie dann wirklcih in den Arm nehmen und sie ist sogar schon auf meinem Bauch eingschlafen! Das ist aber erst einmal passiert, es ist also keine "Gefahr", dass sie sich sofort an so was gewöhnen würden.
Wie auch immer - ich hoffe, die Situation ändert sich wieder. Schalfentzug ist für mich so schlimm, du hast all mein Mitgefühl!
Re: Hysterisches schreien nachts/spielen wollen
Hi Sandy,
das was du da schreibst, kommt mir sehr bekannt vor, zwar nicht ganz so extrem, aber doch ;-)).
Und ich sage nur: VOLLMOND!!!!!
Der war nämlich dieses WE, ich weiss nicht genau wann, aber bei uns wars ähnlich. Von Do auf FR und von Fr auf Sa, am 1. Tag wars 23.15h und am 2. Tag schon 21h :-(.
Ich hab sie dann zu uns ins Bett geholt und d0rt hat sie auch ein bissl herumgequietscht (aber vor Vergnügen) und dann irgendwann ist sie wieder eingeschlafen. Wie sie wieder eingeschlafen ist, hab ich sie wieder in ihr Bett getragen.
Ich denke mal, daß es auch bei euch durchaus mit dem Vollmond zusammenhängen kann, ich denke nicht, daß sie in der Nacht Grenzen ausloten probiert, da sind denk ich selbst die Kinder zu müde ;-).
Ich denke ein Tipp, wo euch allen geholfen wäre, wär vielleicht auch, an solchen Tagen sie zu euch zu holen in euer Bett, und wenn sie dann wieder schläft, kannst du sie ja wieder rübertragen.
So ersparst du dir zumindest das ständige aufstehen, wo man ja oft mal schnell gereizt wird.
Ich wünsche euch, daß das genau wie bei uns nur zwei Tage lang war, und ich bin 100% sicher, daß es am Mond lag.
Kinder sind da ja soooowas von feinfühlig.
ggggggglg Claudia und Elena
das was du da schreibst, kommt mir sehr bekannt vor, zwar nicht ganz so extrem, aber doch ;-)).
Und ich sage nur: VOLLMOND!!!!!
Der war nämlich dieses WE, ich weiss nicht genau wann, aber bei uns wars ähnlich. Von Do auf FR und von Fr auf Sa, am 1. Tag wars 23.15h und am 2. Tag schon 21h :-(.
Ich hab sie dann zu uns ins Bett geholt und d0rt hat sie auch ein bissl herumgequietscht (aber vor Vergnügen) und dann irgendwann ist sie wieder eingeschlafen. Wie sie wieder eingeschlafen ist, hab ich sie wieder in ihr Bett getragen.
Ich denke mal, daß es auch bei euch durchaus mit dem Vollmond zusammenhängen kann, ich denke nicht, daß sie in der Nacht Grenzen ausloten probiert, da sind denk ich selbst die Kinder zu müde ;-).
Ich denke ein Tipp, wo euch allen geholfen wäre, wär vielleicht auch, an solchen Tagen sie zu euch zu holen in euer Bett, und wenn sie dann wieder schläft, kannst du sie ja wieder rübertragen.
So ersparst du dir zumindest das ständige aufstehen, wo man ja oft mal schnell gereizt wird.
Ich wünsche euch, daß das genau wie bei uns nur zwei Tage lang war, und ich bin 100% sicher, daß es am Mond lag.
Kinder sind da ja soooowas von feinfühlig.
ggggggglg Claudia und Elena
Re: Hysterisches schreien nachts/spielen wollen
Huuhuu!
Gestern abend hatten wir das gleiche Spielchen hier.
Robin wollte einfach nicht schlafen. Bin dann um 22 Uhr dann ins eigene Bett und mein Mann hat ihn mir gebracht. Er ist dann ganz schnell eingeschlafen und mein Mann hat ihn dann wieder in sein Bett gelegt. Damit verfahren wir am schnellsten. Bevor meine Nerven blank liegen, hol ich ihn lieber und er ist dann ganz schnell im Land der Träume. Ist halt so eine Phase. Die hört von ganz alleine wieder auf.
LG Nicole
Gestern abend hatten wir das gleiche Spielchen hier.
Robin wollte einfach nicht schlafen. Bin dann um 22 Uhr dann ins eigene Bett und mein Mann hat ihn mir gebracht. Er ist dann ganz schnell eingeschlafen und mein Mann hat ihn dann wieder in sein Bett gelegt. Damit verfahren wir am schnellsten. Bevor meine Nerven blank liegen, hol ich ihn lieber und er ist dann ganz schnell im Land der Träume. Ist halt so eine Phase. Die hört von ganz alleine wieder auf.
LG Nicole
Re: Hysterisches schreien nachts/spielen wollen
Hallo Sandy,
es muß wohl wirklich am Mond liegen, wir hatten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag auch jeweils eine Wachstunde so ca. von 2.00 bis 3.00 Uhr morgens. Nicki wäre auch aufgestanden zum Spielen, wenn's nach ihr gegangen wäre. Vielleicht ist sie auch wegen den Zähnen aufgewacht, keine Ahnung, hatte aber nicht den Eindruck, dass ihr was weh tut.
Ich hole sie in solchen Nächten aber immer zu mir ins Bett, check mal kurz die Windel, Licht wird keines gemacht, geredet und gescherzt auch nicht (denn dann wär sie auch nicht wieder ins Bett zu bekommen und würde Wutanfälle kriegen)- da dreht sie sich dann zwar hin und her und plappert ein bisschen vor sich hin, schläft dann aber früher oder später immer wieder ein. Ich find diese Nächte auch anstrengend, aber die letzten beiden waren wieder ganz normal mit durchschlafen bis 5.30 Uhr.. und es könnte echt viel schlimmer sein. Schreien lassen würde und könnte ich sie nie, auch wenn ich noch so müde bin, ich würde das nicht aushalten und die Kleinen verstehen doch nicht, warum.
Ich glaub auch nicht, dass sie in der Nacht Grenzen austesten will, sondern aus irgendeinem Grund aufwacht, und wenn dann Action mit Windel, trinken etc gibt, glaubt, dass es Zeit zum Aufstehen ist. Oder sie schläft echt zu viel, mehr als verschiedenes ausprobieren wie zB etwas später schlafen gehen, Tagesschläfchen verkürzen, etc.. kann man eh nicht tun und meistens ist es nach ein paar Tagen schon wieder ganz anders.
lg
Sonja
es muß wohl wirklich am Mond liegen, wir hatten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag auch jeweils eine Wachstunde so ca. von 2.00 bis 3.00 Uhr morgens. Nicki wäre auch aufgestanden zum Spielen, wenn's nach ihr gegangen wäre. Vielleicht ist sie auch wegen den Zähnen aufgewacht, keine Ahnung, hatte aber nicht den Eindruck, dass ihr was weh tut.
Ich hole sie in solchen Nächten aber immer zu mir ins Bett, check mal kurz die Windel, Licht wird keines gemacht, geredet und gescherzt auch nicht (denn dann wär sie auch nicht wieder ins Bett zu bekommen und würde Wutanfälle kriegen)- da dreht sie sich dann zwar hin und her und plappert ein bisschen vor sich hin, schläft dann aber früher oder später immer wieder ein. Ich find diese Nächte auch anstrengend, aber die letzten beiden waren wieder ganz normal mit durchschlafen bis 5.30 Uhr.. und es könnte echt viel schlimmer sein. Schreien lassen würde und könnte ich sie nie, auch wenn ich noch so müde bin, ich würde das nicht aushalten und die Kleinen verstehen doch nicht, warum.
Ich glaub auch nicht, dass sie in der Nacht Grenzen austesten will, sondern aus irgendeinem Grund aufwacht, und wenn dann Action mit Windel, trinken etc gibt, glaubt, dass es Zeit zum Aufstehen ist. Oder sie schläft echt zu viel, mehr als verschiedenes ausprobieren wie zB etwas später schlafen gehen, Tagesschläfchen verkürzen, etc.. kann man eh nicht tun und meistens ist es nach ein paar Tagen schon wieder ganz anders.
lg
Sonja
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