Hallo Emme,
nachdem man uns bei der Krankenhausbesichtigung gesagt hat, dass teilweise nur eine Hebi Dienst hat, hab ich einigen Tage später Kontakt zu einer Hebammenpraxis aufgenommen. Die Hebi war total nett und wird bei der Entbindung dabei sein und auch die Nachsorge machen. Ich find die Nachsorge durch eine Hebi schon sehr wichtig, denn es ist mein erstes Kind und daher werde ich sicherlich vor dem ein oder anderen "Problem" stehen und bin froh, wenn ich Hilfe habe. Meine Freundin hatte bei ihrem ersten Kind keine und sehr mit Brustwarzenentzündungen zu tun. Jetzt beim zweiten Kind hat sie eine Hebi genommen und die hat ihr beim Stillen sehr geholfen, sie hatte nicht eine Entzündung.
Ich treff mich jetzt mit meiner Hebi alle 4 Woche zum kennenlernen, weil die VU mache ich weiterhin bei meiner FÄ. Aber durch das Kennenlernen kommt auch nachher keine Fremde zu mir.
LG
Sandra

Hallo,
habe die Hebi, bei der wir bald den GVK machen gefragt, ob sie die Nachsorge macht! Mein Mann wird ja auch die erste Zeit Urlaub haben. Bin froh, wenn jemand mal reinschaut zum ersten Baden, Nabelgucken, Tips geben usw. ... bei unseren Müttern ist es zu lange her und ich finde es auch fast besser, wenn das eine Hebi zeigt... die Mutter / Schwiegermutter werden ja später immer noch ihre "Tips" geben ;-)
GLG Stephie

...diese Frauen große Klasse sind und einem im Gegensatz zum FA immer das
Gefühl vermitteln, dass man schwanger ist und nicht krank und das man einen
gesunden Körper hat, der das alles packen wird. Sie haben immer den richtigen
Tipp zur richtigen Zeit und sind sehr einfühlsam. Viele haben Weiterbildungen
gemacht und können Dich in und nach der SS entsprechend mit Homöopathie,
Akupunktur u.ä. unterstützen.
Im Wochenbett ist eine Hebamme - meines Erachtens nach - unentberlich. Auf
einmal bist Du mit dem kleinen Wurm und Dir selbst allein. Und es gibt so viele
Fragen zur Pflege - zum Bauchweh beim Kind und auch bei Dir ;-) sie kümmert
sich ja nicht nur um das Baby und macht die erste Untersuchung sowie wiegen
etc., sondern sorgt auch für Dich und schaut, ob die Gebärmutter sich zurückbildet,
ob Dammnähte oder -risse heilen, obs mit dem Stillen klappt. Ich wäre ohne
meine Hebi aufgeschmissen gewesen - auch wenn ich nicht ständig Fragen hatte.
Es war gut, wenn sie da war. Und auch jetzt in der SS - ich möchte sie nicht
missen!
LG, Nene

Da ich ambulant entbinden möchte, ist es sowieso so gut wie unerlässlich dass ich eine Hebamme habe. Aber auch wenn nicht, kann sie (nicht, wenn Du nicht willst) nach deiner etwaigen Dammnaht sehen, nach dem Nabel des Babys sehen, beim Stillen beraten und helfen, ggfs. das Baby wiegen und messen etc. und den Gesamteindruck bewerten. Sie steht bei allen Fragen zur Seite und ich habe die Erfahrung gemacht dass die Hebis auch immer tolle Tipps parat haben ( Muttermilch und Augentrostkraut-Aufguß auf Rat meiner Hebi halfen bei der Bindehautentzündung meines Sohnes, nachdem 2 Antibiotika-Salben versagten....), egal ob es um wunde Brustwarzen bei Dir oder um den wunden Popo des Babys geht.
Ich finde es sehr angenehm dass ich eine kompetente Ansprechpartnerin habe, die täglich (erstmal) zu mir kommt und auch später so lange wie die Stillzeit dauert, immer mal wieder vorbeischaut bzw. parat ist.
Auch jetzt in der Schwangerschaft hab ich sie schon 3 mal angerufen wegen diversem Kram und sie hat einfach mehr Zeit als mein FA und ganz andere Alternativen und Tipps auf Lager.
Vielleicht schwärme ich auch so, weil meine Hebi echt ne Nette ist. Total locker und "Keep cool, trinken wa erstma nen Kaffee..." und man kann mit ihr reden wie mit ner Freundin. Ja, es ist mehr ein freundschaftliches Verhältnis als ein Hebamme-"Patient"-Verhältnis.
Wir duzen uns und können alles besprechen, ohne blödes Gefühl dabei oder Scham wegen irgendwas.
Sie tut mir einfach gut!
LG Mel (27.SSW)

Hallo Emme,
ich habe bereits eine Hebamme, bei ihr habe ich den Geburtsvorbereitungskurz gemacht und sie macht auch die Nachsorge bei mir. Zusätzlich macht sie dann demnächst noch geburtsvorbereitende Akupressur und wenn es irgendwelche Probleme gibt, kommt sie auch in die Klinik. Ich bekomme jetzt ja mein zweites Kind und ich kann Dir nur raten, Dir eine Hebamme zu suchen! Möchtest Du Dein Kind stillen? Vor allen Dingen dann brauchst Du eine Hebamme (sonst aber auch!). Ich habe am Anfang große Schwierigkeiten (das Stillen klappte letztendlich dann zwar trotzdem nicht, aber das lag an Lea und nicht an der Hebamme), hatte oft Milchstau und einmal sogar eine Brustentzündung mit Fieber etc.. Wen willst Du bei sowas um Rat fragen, wenn nicht Deine Hebamme??? Also überleg es Dir lieber noch einmal und such Dir möglichst schnell eine!
LG Marion mit Lea und 31. SSW

Hallo emme,
ja, wir haben 2 Hebammen, da wir wieder eine Hausgeburt planen. Diese beiden übernehmen dann auch die Nachsorge, aber nicht so, dass sie direkt die 10 Termine nach der Geburt ausnutzen, sondern die ersten Tage schon aufeinanderfolgend, dann aber wöchentlich, so dass letztlich bis zur Abschlussuntersuchung Hebammenbetreuung besteht.
Vielleicht liesse sich eine hebamme bei Dir auch auf diese Regelung ein?!
Sie kommt auch nicht zu einer x-beliebigen Uhrzeit, sondern nach Absprache und ich fand es schon recht nützlich, auch noch einige Zeit nach der Geburt u am Ende des Wochenbetts eine kompetente Anprechpartnerin zu haben. Und auch für die Nachsorge beim Baby ist es doch nur von Vorteil, eine Hebamme zu haben (Nabelpflege, Hautbild, Stillen, Baden...der ganze Kleinkram eben!)
LG, Melanie

Halloo Emme, ich habe keine und habe es bei Luca auch nicht bereut gehabt. Ich wollte einfach keine haben und war froh für uns zu sein.
LG Rinna

Hallo Emme!
Ja, ich hab eine Hebamme. Sie macht abwechselnd mit meinem FA die Vorsorge, kommt mit zur Geburt und macht dann die Nachsorge. Ich mache in ihrer Praxis die SS-Aqua-Fitness und mit meinem Mann ab Ende März den GVK. Ich wollte einfach eine "feste" Ansprechpartnerin, die die SS kennt und mich auch. Und ich denke, ich habe mit meiner wirklich ein Prachtexemplar gefunden. Sie ist noch sehr jung, aber eine ganz, ganz Liebe.
Erkundige Dich doch einfach mal bei Deinem FA, vielleicht kennt er ja eine nette. Und es ist schon wichtig, daß Du eine für die Nachsorge hast. Auch dem Baby zuliebe-die Hebamme kümmert sich ja nicht nur um Dich, sondern schaut auch nach dem Baby.
LG,
Tanja