Sind`s vielleicht die Zähne?
Die können verstärkt weh tun wenn du deinen Kleinen in die Waagrechte bringst und bei Müdigkeit ist sowieso alles schlimmer.
Das würde auch erklären, warum er nachts so oft aufwacht und schreit - man muss auch noch gar nix sehen, bei Julius hatte ich auch den Eindruck das Einschießen hat mehr weh getan als das Durchbrechen, da war er nämlich wieder gut drauf.
Tagsüber geht`s ihm damit vielleicht besser, weil er da nicht so müde ist und weniger rumliegt.
Nur so eine Vermutung - und wenn`s das nicht ist, dann sicher ein Schub und es geht vorbei, nur Geduld! ;-)
LG
Doro

Hallo Doro,
wir dachten ja auch erst, es seien die Zähne, weil auch zwischendurch immer mal wieder das Zahnfleisch geblutet hat und er auch grüne Stühle hatte. Aber inzwischen glaube ich aber nicht mehr so wirklich dran.... Inzwischen herrscht dieser "Zustand" hier ja schon 6 Wochen, na gut, es gibt auch Tage, wo er wieder halbwegs schläft und auch das Einschlafen als solches nicht zur Tortur wird.
Ich habe echt keine Ahnung...
LG Dani

Hallo Dani.
Uff, das klingt richtig anstrengend.
Ob Floris nun einS chreikind ist, das müsstest Du via Tagebuch feststellen: Schreib doch einfach mal auf, wann und in welcher Situation er anfängt zu Schreien und auch was ihn beruhigt. So habe ich bei Alexis das anfängliche Schreien sehr gut abfangen können und nun lebt er vergnügt seinen Rhythmus, eben OHNE Unternehmungen am späten Nachmittag, kein Schlaf im Auto und auch nicht bei Fremden...wir kommen klar damit & er muss nimemr schreien. Vielleicht findest Du so Zusammenhänge ja auch bei Floris?
Die Definition Schreikind habe ich online gefunden:
Nach der gängisten Definition spricht man dann von einem Schreibaby, wenn ein Kind mehr als drei Stunden am Tag, an mehr als drei Tagen in der Woche und während mehr als drei Wochen schreit. Die Kinder schlafen häufig nicht länger als eine halbe bis dreiviertel Stunde und tagsüber nicht länger als zehn Minuten am Stück. Sie beginnen ohne erkennbaren Grund zu schreien und lassen sich kaum beruhigen.
Du findest ja immernoch den Weg übers Stillen, das nächtliche Schreien könnte ein zeichen sein, dass er tagsüber viel zu viel (für SEINE Verhältnisse) zu verarbeiten hat.
In dem weiteren text hiess es auch, dass den oft selbst unruhigen Eltern 8Schlafmangel, Sorge) oftmals schon wenige Gespräche in Schreiambulanzen (Kontakt über KiA, KKH) geholfen haben, um wieder selbst zur Ruhe zu finden. ich weiss es ist schwer, Florence war auch so ein schreiendes Kind.
LG, Mélanie

Hallo Melanie,
danke für die Informationen, demnach ist Floris dann wohl kein Schreikind. ;-)
Ich kam eben nur darauf, da ich im Internet recherchiert hatte, was meiner Maus denn fehlen könnte und da bin ich schlussendlich auf der Schreipage gelandet. Dort wird die Entwicklung eines Schreikindes beschrieben und in einigen Punkten passte die Geschichte auch gut zu uns...
Man sucht eben immer, woran es liegen kann und man ist so hilflos, dass man irgendwie gar nicht helfen kann.
Ich werde jetzt auch mal beobachten, ob wir irgend welche Zusammenhänge finden können.
Also, ich weiß, dass wenn wir viel Neues erlebt haben, dann ist der Schlafmangel vorprogrammiert, aber an anderen Tagen, weiß ich eben nicht, was er hat.
LG Dani