Hallo Maja,
in der ersten Schwangerschaft hatten wir im Prinzip auch nur die drei großen VUs, die im MuPa stehen. Allerdings haben wir im Familienkreis einige Herzprobleme/Fehler, wodurch wir dann in der 20 SSW oder so zum Herzscreeing/Fein-US geschickt wurden. Und wir haben mit dem Arzt eine Pauschale abgemacht, so dass wir unser Baby jedesmal sehen konnten, wie es wächst und gedeiht. Das hat aber nichts wirklich mit einer Untersuchung zu tun gehabt. Also hatten wir eigentlich auch nur die Untersuchungen, und Babyfernsehen. Diesmal werden wir wohl doch eine NT-Messung mit Serum-Test machen, das hängt aber mehr mit der Medikamenteneinnahme zusammen, die ich ganz am Anfang hatte. Es sieht so aus, als hätte das keine Auswirkungen gehabt, aber wir wollen diesmal etwas mehr Sicherheit.
Ich habe in der ersten SS nicht wissen wollen, ob es behindert sein könnte und habe einfach auf die normalen Untersuchungen vertraut. Ich wollte die Entscheidung nicht treffen müssen, ob wir ein behindertes Kind bekommen werden oder es abtreiben lassen sollen, d.h. ich habe damit entschieden, dass ich ein behindertes Kind zur Welt bringen würde, weil ich es vorher nicht wissen wollte. Diesmal sieht es bei mir eigentlich immer noch so aus, aber mein Mann ist dagegen, ein behindertes Kind, von dem wir wissen, zur Welt zu bringen. Ich glaube, eine Diskussion hierüber ist zwecklos. Das ist nicht nur eine etische oder religöse Sache, sondern .... Fortsetzung folgt =>

sondern hängt auch von den Umständen ab, in dem die Eltern leben, bzw. wie die Eltern "belastet" sind. Ich kann nachvollziehen, warum manche Eltern sich gegen solch ein Kind entscheiden, genauso, verstehe ich, wie sich manche dafür entscheiden. Dass muss wirklich jeder selbst mit sich ausmachen und wir sollten hier niemanden deswegen bedrängen. Die Diskussion ist ellenlang und führt zu nichts. Jeder hat seine Meinung dazu und soll sie auch behalten und danach leben. Aber auch für sich behalten, sprich denen, die sich dafür oder dagegen entschieden haben, nicht seine Meinung aufdrängen wollen.
LG Marion, der dieses Thema zur Zeit sehr im Kopf herumgeht.

hallo marion,
ich würde hier auch niemanden verurteilen, soll ja jede Fam. selbst entscheiden, ob Untersuchungen und dann evtl. Abtreibung oder so, darum ging es mir in meinem Posting auch gar nicht so sehr. ich wollte nur mal wissen, obs noch andere hier gibt, die nicht jede mögliche untersuchung mitnehmen werden.
lg maja

Hallo Maja,
also ich werde genau, wie in der ersten SS die ganz normalen Untersuchungen machen lassen, sonst nix. Es sei denn, der FA stellt irgend was fest und schickt mich zu einer extra Unteruchung...
LG Tina

Ich lasse auch keine weiteren Untersuchungen machen, FA fragte zwar, ob ich eine FU machen lassen will (bin 33) aber ich habe abgelehnt. Wüßte nicht, wie ich mich entscheiden sollte, wenn wirklich etwas nicht stimmt. Und das Ergebniss erst Ende des 5. Monats zu erhalten ist auch nicht so prickelnd. Immerhin ist Bärchen dann schon 15 -20 cm groß. Es kann ja auch immer was passieren. Also, LG Daniela

Hi Maja,
nein ich werde auch wohl keine weiteren Untersuchungen machen lassen außer denen, die im MuPa stehen.
Jeder hat seine eigene Meinung dazu und andere Gründe dafür oder auch dagegen. Es ist meinen erste SS und ich denke die Frauen hier sind nur ein geringer Teil der Frauen, die im Mai/Juni 2004 ein Baby bekommen werden.
LG
Sam

Wir sind auch gerade schwer am grübeln, ob wir weitere Untersuchungen machen lassen sollen. Mein FA hat mich da ein bißchen bereits aufgeklärt, hat aber auch betont, dass man diese Untersuchungen wegen des Abort-Risikos eigentlich erst in Erwägung zieht, wenn man während der ss 35 Jahre alt (so wie bei mir) wird oder älter ist. Wenn man aber das Kind unter allen Umständen behalten will (und so ist es ja eigentlich bei mir), dann braucht man das nicht zu machen. Ich muss mir das bis nächsten Mittwoch überlegen. LG Su

Ich lasse auch nix weiter machen.
Ich bin jung, mein Mann ist jung, wir haben keine erblichen Krankheiten in der Familie, bereits einen gesunden Sohn und vertrauen einfach drauf dass alles okay ist.
LG Mel (10.SSW)

Wir haben bei Amon (im 2002) keine weiteren Untersuchungen gemacht und werden dieses mal auch nicht. Ihr seid also nicht allein! LG Anna

Mein erster FA hat mir auch so gut wie gar nix erzählt. Aber da gab es ja eigentlich in dieser Art nur den Triple-Test, der eh nicht wirklich aussagekräftig ist. Ich finde es gut, daß meine FÄ so toll informiert und auch gleich die Wege der Konsequenzen mit aufzählt. Wenn es manchmal auch heftig ist, was sie so erzählt. da liegt dann die Entscheidung bei einem selbst, ob man die Untersuchungen machen läßt. Und man kann später nicht sagen: hätte ich gewußt, daß es das gibt...
Natürlich kann man auch ein gesundes Kind auf die welt bekommen und dann passiert was. Man muß eben selbst wissen, was für Konsequenzen man durchziehen würde und welche nicht.
Aber ich würde die Untersuchung nie machen lassen, weil sie so viele machen lassen.
LG jana

Hi Maja, eigentlich hatte ich auch nicht vor, irgendetwas zusaetzliches machen zu lassen. Aber da das gesamte Vorsorgesystem hier im gelobten Land USA ueberaus mager ist (nur ein US in der 17. Woche), habe ich mir gedacht, die Sache mit dem Fein-US und der Nackenfalte goenne ich mir jetzt mal. Also hab ich in der 13. SSW zum ersten Mal mein Baby auf dem Bildschirm in 3D bewundern duerfen und nebenher hab ich nun auch die 90% Gewissheit, dass es kein Down-Syndrom oder Trisomie 21 hat.
In Deutschland haette ich davon hoechstwahrscheinlich aber auch abgesehen.
LG Cosmo, 13+5