Fragen an Tagesmutter-Erfahrene
eigentlich sollte Niklas ja ab Mai in die Kita in die Kinderkrippengruppe gehen. Diese ist aber mittlerweile ziemlich überfüllt. Jetzt gibt es ab März/April neu bei uns im Ort eine Tagesmutter und ich wurde von der GEmeinde angefragt, ob ich Niklas nicht zur Tagesmutter geben würde bis er in den Kindergarten kommt. Die Tagesmutter fängt ganz neu an, hat damit bisher auch keine Erfahrung. Sie hat Lehrgänge besucht, wird vom Jugendamt überwacht etc...ist also ganz offiziell...und wird als "Ausweichstation" den Eltern mit Krippenkindern angeboten zu den gleichen Preisen wie wenn ich Niklas in die Kita geben würde. Wir gehen heute nachmittag 14 Uhr zu ihr und schauen uns das mal an (ohne Niklas, der grad bei der Oma in der Stadt ist).
Worauf würdet Ihr achten, vor allem vielleicht Dinge, die anders sind als bei Kitas? Hoffe, Ihr versteht, was ich meine.
Dazu kommt noch, dass mein Chef mich vorgestern (war mal zu Besuch bei meinen Kollegen) inständig gebeten hat, drüber nachzudenken, zeitiger wieder anzufangen und wenn es nur für ein paar Stunden ist (Plan war bisher ab Juli 30h/Woche), wieviel ist ihm völlig egal, Hauptsache überhaupt etwas Entlastung zu bekommen. Ich werde das wohl auch machen, evlt. ab Mitte März oder April einen Tag die Woche für 4 bis 6 Stunden (so meine Gedanken bisher).
Noch eine Frage an Euch dazu: Habt Ihr Erfahrungen damit, ein Kind nur für einen Tag die Woche ganztags zur TaMu zu geben und den Rest der Woche gar nicht oder noch ein, zwei Tage vielleicht vormittags? Ist das realisierbar, also aus Kindessicht gesehen ? Würde nämlich gern Niklas zur TaMu geben (falls das nach heutigem Besuch in Frage kommt, ansonsten würde er an dem Tag bei meiner mama sein) an dem Tag, wo ich arbeiten gehe und dann erst ab Mai/Juni halbtags/ganztags.
Zur zeit sind bereits zwei Kinder bei der TaMu angemeldet, eins ab Juni (ist in Niklas' Alter) und eins schon zeitiger, das wird jetzt aber erst ein Jahr alt.
Bringen "nur" zwei,drei Kinder in der Gruppe den gleichen Effekt wie eine größere Gruppe Kinder hinsichtlich Sozialverhalten, Lerneffekt etc. also all das, was man so erwartet, wenn man der Meinung ist, sein Kind muss mehr mit andren Kindern zusammen sein?
So, das war jetzt ganz schön viel. Danke für Eure ANtworten schon mal vorab. Bin für jeden Hinweis, Argument, Meinung etc. dankbar. LG Andrea + Niklas, der übers Wochenende bei seiner heißgeliebten Oma und Opa ist
Re: Fragen an Tagesmutter-Erfahrene
Ich würde sagen, das ist sogar besser!
Ich persönlich würde immer die TaMu vorziehen, in einer Krippe sind zuviele Kinder und meistens zu wenige erwachsene Bezugspersonen bzw. es kann nicht so individuell auf jedes einzelne Kind eingegangen werden, finde ich, und das kann so Kleine schon überfordern.
Ist sicher auch Typfrage, Julius ist jedenfalls eher der Typ, der bei vielen Kindern Probleme bekommt, sind es nur 2-3 Kinder ist alles paletti, aber selbst das ist anstrengend für die Kleinen, das darf man nicht unterschätzen.
Zu den anderen Fragen kann ich nicht viel sagen, Julius geht 2x die Woche nachmittags zur TaMu und für uns ist das perfekt - am Anfang ist es evtl. schwieriger wegen der Eingewöhnung, aber wenn es regelmäßig ist, sollte auch das kein Problem sein!
LG
Doro
Re: Fragen an Tagesmutter-Erfahrene
Re: Fragen an Tagesmutter-Erfahrene
Kann aber sein, dass wir auf vomittags 9-12 Uhr wechseln, weil eine Freundin von mir ihr Kind auch dort hin gibt und bei der passt es vormittags besser - ich find`s immer ein bisschen schwierig, das mit dem Mittagsschlaf zu koordinieren, aber wenn Niklas ganztags hin soll, ist das für ich ja eh kein Problem :-)
Bisher ist Julius übrigens nur mit der Tochter der TaMu dort, es sollen aber noch 1-2 Kinder dazukommen.
Wenn Julius zuviele Kinder um sich hat, wird ihm das schnell zuviel und er fängt an, zu hauen (mich, wenn ich dabei bin - ich seh das als reine Übersprungshandlung, weil ihm alles zuviel wird) oder will zu mir auf den Schoß...
LG
Doro
Re: Fragen an Tagesmutter-Erfahrene
Marja ist ja seit Mitte/Ende Jänner bei einer Tagesmutter, sie sind zu Viert von 15 Monaten bis knapp drei Jahren (wobei nicht immer alle vier Kinder da sind) und nach meinen jetzigen Erfahrungen würde ich für Marja's Alter auf jeden Fall die Tagesmutter heranziehen, obwohl sie gerne auch unter vielen Kindern ist, aber ich glaube einfach, dass die Umstellung von Mama zu Fremdbetreuung so einfacher ist, weil es ja nur eine Bezugsperson gibt.
LG Tina
Re: Fragen an Tagesmutter-Erfahrene
seit Moritz 8 Monate alt ist arbeite ich 1,5 TAge/Woche. Je nachdem wie die Schicht meines Mannes fällt ist Moritz bei ihm oder bei einer lieben TaMu.
Das kann also mal 2mal pro Woche sein, dann wieder 2-3 Wochen gar nicht. Als wir im Urlaub waren war er 5 Wochen nicht bei ihr, das war auch kein Problem.
Bei der TaMu ist nur noch ein anderer Junge der 8 Monate älter ist als Moritz. Von ihm hat er viel gelernt und sich viel abgeschaut.
Seit er bei der TaMu ist hat Moritz einen enormen Schub getan in geistiger und sozialer Hinsicht finde ich. Sie nimmt sich aber auch viel Zeit, spielt viel mit den Kindern und ist unheimlich lieb.
Wir hätten es nicht besser treffen können.
Falls du noch Fragen hast, mail mir doch einfach
Gruß Eva + Moritz
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