Fragen an Eltern mit Waldorf Erfahrung
Wir spielen z.Zt mit dem Gedanken David in den Waldorf -Kindergarten hier bei uns in der Stadt zu geben.Die Anmeldungen sind hier immer erst ab 2 Jahren.
Jetzt sind wir gerade tel . zum Info -Abend eingeladen worden ,den wir auch auf alle Fälle besuchen werden .
Unsere Töchter waren nicht im WD Kiga. Bei unserer Großen ( sie wird im März 17) haben wir uns dagegen entschieden- mir waren die damaligen " Spielzeug -Einschränkungen" und ein paar andere Dinge zu extrem .Das soll sich heute ein wenig geändert haben.Und eigentlich höre ich momentan nur gutes...
Wie waren oder sind eure Erfahrungen mit WD?Welche Dinge stören euch oder findet ihr besonders positiv ?
Was bewegt euch oder hält euch ab euer Kind wieder in einen WD Kiga zu geben?
LG Nicole
Re: Fragen an Eltern mit Waldorf Erfahrung
wir haben uns jetzt viele WD-Einrichtungen angesehen - also KiGas...
Du musst genau nachschauen, es gibt welche, die ganz streng nach Steiner gehen- da laufen die Erzieherinnen in selbstgefilzten Gewändern rum und da darfst du auch keine Plastiktüte deinem Kind mitgeben und es gibt die engen Spielzeugrichtlinien...
Andere WD-Einrichtungen sind schon viel "gemässigter"...
Es kommt wirklich auf die einzelne Einrichtung drauf an.
Einfach alles Nachfragen beim Infogespräch.
Wir hatte teilweise schon solche Einrichtungen, wo wir nach der Warteliste gefragt haben und uns geantwortet wurde: Wenn sie die Richtigen für einen Platz hier sind, wird der Platz sie schon finden- es gibt keine Liste.."
*grummel*
Viel Glück Susy
Re: Fragen an Eltern mit Waldorf Erfahrung
ich kann Dir leider (noch) nichts dazu berichten, aber wir planen auch, unseren Sohn ab August in den WD Kiga zu geben; hier nehmen sie Kinder ab 20 Mon in die sogenannte Wiegestube auf. Konstantin steht auf der Warteliste und wir werden im Januar und März an den erforderlichen Vorbereitungsabenden teilnehmen. Vielleicht können wir uns ja über unsere Erfahrungen austauschen!?
Beim Erstgespräch wurde nur grob berichtet, dass Wert auf Naturmaterialen gelegt wird (beim Spielzeug) und dass es einen ganz festen Tagesrhythmus gibt. Das Frühstück wird auch täglich dort selbst zubereitet. Klang soweit gut und ich bin gespannt auf Weiteres!
LG Tanja mit Konstantin *02.07.04 (eingeschlichen aus dem Juli August Forum)
Re: Fragen an Eltern mit Waldorf Erfahrung
Tabea ist eher so der "AmMaltischhocker" und sie singt gerne, das merkt man schon, sie spielt gerne mit ihren Instrumenten.
Für mich ist nur unverständlich, warum die Puppen keine Gesichter haben dort ? Das ist mir zu krass, so irgendwie am realen Leben völlig vorbei.
Aber was die spätere Waldorfschule angeht, never, niemals wird eines unserer Kinder dort hin gehen.
Bei und macht jetzt imSommer eine Privatschule auf, das wäre super doch leider kostet das pro Kind 300 Euro monatl. man merkt schon, diewollen unter sich sein *grummel* die Reichen :-))) aber das wärs, mit vorschule, die es in unseren Kindergärten nicht gibt *motz*
Gruß Maja Waldorf hin und her, kommt aufs Kind drauf an, KiGa evtl. ja aber Schule nein !
Re: @Maja
Schule kommt auch für uns NIE in Frage. Lars ist ohnehin nicht so dafür -aber da er die anderen KIga hier im Ort auch mehr als genüge kennt-habe ich ihn zumindest zum "drüber Nachdenken "gebracht.
Aber ich weiß genau ,wenn es ihm zu "Waldörflich " ist wird er es auf keinen Fall wollen*g*
Er meint ,daß für David ein "normaler "Kiga besser wäre -da das Kind sonst in der Schule einen totalen Kulturschock bekäme.
Meine Freundin war letzte Woche da und wird ihre Tochter nicht anmelden.
Wir sind eigentlich beide immer auf einer Wellenlänge und kennen uns sehr gut: Sie meint für uns wäre es auch nichts.
Ich will mir aber dennoch ein eigenes Bild machen.
Bin schon sehr gespant.LG Nicole
Re: Fragen an Eltern mit Waldorf Erfahrung
bei uns sind beide Kinder bei Waldorfs und werden wohl auch die Schule besuchen, wenns soweit ist.
Florence nun seit September im KiGa, davor war sie 1.5j in eienr Spielgruppe (mit Müttern, 1,5h/Woche, "kleines" KiGa-Programm) zur Eingewöhnung und zum Anschnuppern, ob einem selbst und dem Kind va. das System gefällt.
Wir haben im Ort und innerhalb unserer Familie bemerkt, dass wirklich JEDER Waldorf-e.V. die Grundsätze Steiners anders umsetzt, es von der Zusammenarbeit der Eltern & den Erzieherinnen abhängt, wie strikt, offen oder gar seltsam die Pädagogik durchgesetzt wird. Fakt ist, dass es schon recht *anders* ist als im normalen KiGa, die SPielsachen sind nunmal plastikfrei, recht ungebunden in ihrer Darstellung (Puppen NICHT generell ohne Gesicht *ggg*) und der viele Handgriffe begleitende Gesang mag für mache auch ungewohnt sein. Wir haben bei beiden Kindern bemerkt, wie gut ihnen der stark rhythmisieret Ablauf im KiGa bekommt, wieviel entspannter unsere Tage sind,s eit F im KiGa ist und welche harmonische (jedoch nicht künstlich-erzwungene!) Atmosphäre dort herrscht.
Mit dem festen Ablauf auch gemäss den christlichen Jahresfesten sollte man zurechtkommen (ist allerdings konfessionsungebunden und kein *lieberGott*-Trallala), auch die höheren KiGa-Beiträge und Elternarbeit muss man miteinkalkulieren. Für uns wars aber echt das Beste, Alexis war nun schon 1x in der Spielgruppe als Teilnehmer, davor nur als begleitendes Baby ;o) und er war hingerissen :o))
Berichte mal wie der Infosabend war.
Bei Fragen kannst Du mir gerne mailen :o)
LG, Mélanie
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