Suchen Menü

Frage zu worst case

Mal eine Frage mit ernstem Hintergrund, von dem ich hoffe, dass er niemanden von uns je treffen wird.
Welche Vorsorge (jetzt mal abgesehen von der finanziellen Vorsorge à la eurer Lebensversicherung) habt ihr für eure Kleinen getroffen, sollten beide Elternteile plötzlich versterben. Ich meine, habt ihr mit Freunden, Verwandten, ... darüber gesprochen, wer sie nehmen kann, möchte, soll?
LG Tina
Bisherige Antworten

Gute Frage...

...darüber haben wir auch schon mal nachgedacht.
Finanziell wäre es nicht so schlimm. Wir haben beide eine hohe Risikoversicherung abgeschlossen (schon wegen dem Hauskredit notwendig damit der überlebende Ehepartner dann ein abbezahltes Haus hätte). Letztbegünstigter ist Moritz, er hätte also ein abbezahltes Haus und zusätzlich die Versicherungsleistung des weiteren Elternteils.
Wäre also ein reiches Kind.
Die Frage wer sich um ihn kümmern sollte wurde bisher allerdings nie richtig angesprochen. Am ehesten käme hierfür wohl meine Mutter in Frage. Vielleicht sollte man sowas doch testamentarisch regeln *grübel
Gruß Eva

Re: Gute Frage...

Hallo Eva,
ist bei uns ähnlich - finanziell ist Marja super abgesichert. Sollte uns was passieren, denke ich an meine Schwester, welche selbst zwei Kinder hat oder auch an sehr gute Freunde von uns, die (noch) kinderlos sind.
Wie festlegen? Ich denke, reden sollte man mit den in Frage kommenden Personen auf jeden Fall. Ich bin aber sicher, dass meine Schwester sie auf jeden Fall nehmen würde.
LG Tina

Re: Frage zu worst case

der patenonkel, der ja für sowas eigentlich mal gedacht war, weiß was es heißt pate zu sein. allerdings traue ich ihm diesen job nicht wirklich zu. es werden wohl meine schwiegers übernehmen, da jonas sie am besten kennt + in seiner gewohnten umgebung bleiben würde! aber wie kommste denn jetzt bitte da drauf??? lg coko

Re: Frage zu worst case

Hallo!
Früher war der Pate für so etwas zuständig, heute muß es aber notariell festgehalten werden, wer im Falle des Falles für das Kind sorgt. Letztendlich entscheidet dann das Jugendamt und oft nicht so, wie die Eltern sich das zu Lebzeiten gedacht haben.
Leider ist so etwas im weiteren Bekanntenkreis passiert, die Eltern sind bei einem Autounfall gestorben und die Kinder kamen zu der Schwester, die die Kinder eigentlich nicht haben sollte.
LG Tanja

Noch eine Info zum Thema gefunden

Hallo Ihr!
Wie gut das es die Beitragssuche gibt, hier ist noch eine Info zum Thema:
http://kind.qualimedic.de/Q-3470963.html
LG Tanja

Re: Frage zu worst case

Hi Tanja,
das ist ja echt drastisch! Muss man wohl echt schriftlich festhalten.
LG Tina

Re: Frage zu worst case

Hmmmm schwierige Sache, ich hab eigentlich auch immer an meine Schwester gedacht, da sie selber einen Sohn hat. Was aber wiederum auch stimmt, die gewohnte Umgebung hat sie hier, das würd wieder für die Schwiegers sprechen.
Lebensversicherung haben wir auch beide, Begünstigte sind da jeweils die Ehepartner.
Ich weiss jetzt gar nicht, muss man die Kinder da dann miteintragen lassen, oder geht das dann automatisch an die Kinder, wenn beiden was passiert.
Boah soweit habich noch gar nicht gedacht, aber man sollte es ja doch mal zumindest in Erwägung ziehen wies dann ablaufen sollte.
Uiuiuiui, muss da direkt mal mit meinem Mann darüber reden.
glg Claudia

Re: Frage zu worst case

Hallo Claudia,
ich denke, die gewohnte Umgebung ist vielleicht am Anfang angebracht, auf längere Sicht glaube ich aber, dass nicht die räumliche sondern menschliche Umgebung wichtiger ist.
Ist aber auch ein echt schwieriges Thema und sicher nicht so leicht zu entscheiden.
LG Tina

Re: Frage zu worst case

Hallo Tina,
mein Mann und ich haben für den Fall letztes Jahr ein Testament geschrieben und mit den entsprechenden Personen die Details vereinbart/besprochen...
So makaber das klingt, aber mir war das sehr wichtig, das alles geklärt ist, für den Fall der Fälle...
Grüße
Kerstin mit Lana *06.06.04

Re: Frage zu worst case

Hallo Kerstin,
kann es dir nachvollziehen, dass dir das wichtig war, ich habe mir auch schon etliche Gedanken darüber gemacht.
LG Tina

Re: Frage zu worst case

Hallo,
finanziell wäre Rico auch abgesichert. Wir haben eine Familienlebensversicherung, wo Rico dann das Geld im Falle unseres Todes bekäme. Des weiteren sind auch von seiner Taufe noch 1500 Euro auf seinem Sparbuch, sowie eine Ausbildungsversicherung.
Wo Rico allerdings dann groß würde ist bei uns ein Problem. Meine Eltern würden es sofort tun, soweit sie könnten, allerdings sind sie nicht mehr die Jüngsten mit 65 und 60. Bei den Schwiegis...naja, da bin ich mir nicht so sicher. Ricos Begegnungen mit ihnen in 20 Monaten kann man an einer Hand abzählen.
Ich hätte echt keine Idee, wie man das regeln könnte.
LG Britta

Re: Frage zu worst case

Hallo Britta,
die finanzielle Seite ist hier sicher die einfachere, die 'menschliche' die weitaus schwierigere!
LG tina

Re: Frage zu worst case

Hallo Tina,
echt gute Frage. Also bis aufs finanzelle, Versicherung etc. nicht! Man hofft ja nur das beste, aber wohl ist Verantwortung auch sich darüber Gedanken zu machen.
Sieht wohl jeder etwas anders, denk ich.
LG
Kathrin

Re: Frage zu worst case

Da wir keine große Familie haben, wird wohl meine Mutter Marta nehmen, falls wir beiden Eltern plötzlich sterben sollten.
Ich kann sie ja mal fragen, das habe ich nämlich noch gar nicht getan...
LG Caro
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen