Und wie ich das kenne *uffächzstöhn*.
Ich glaube auch nicht mehr an die Aussagen: Das verstehens noch nicht.
Klar ellenlange Monologe und Erklärungen verstehens nicht, aber wie du sagst, wegsetzen, usw. das klappt schon.
Elena hat derzeit leider die Angewohnheit, daß sie haut, was sie grad erwischt. Meist mir ins Gesicht *autsch*, und wenn sie zornig ist, weil grad was nicht so geht, dann schmeisst sie auch mit Sachen.
Ich setze sie dann auch auf den boden, und lass sie dann alleine, sie heult dann öfter, aber hauen darf man nicht, und ich bin sicher, daß sie den Unterschied zwischen fest und leicht kennt, was sie auch schon oft bewiesen hat.
Ich tröste sie dann schon, aber halt nicht gleich auf die Sekunde.
Aber derzeit bin ich auch etwas ratlos, was das alles anbelangt. Ich hoffe diese Phase geht auch wieder vorbei.
lg Claudia und elena 15m

Ui! Bei uns war es eine Zeit das beissen. Robin darf nicht beissen, sollte er es dann doch getan haben und mich mal erwischt haben, zwick ich ihn zurück. Er muss merken, dass das was er da tut weh tut. Er wirft bei wut schonmal Spielzeug auf den Boden. Das ignoriere ich. Robin zischt im Geschäft oder draussen auch mal ab. Ich renne nicht hinterher. Ich sage, wenn ich weiter gehe und er auf mein rufen nicht reagiert, "tschüss" und drehe mich um und gehe. Nach kurzer Zeit kommt er dann angeflitzt.
Ablenken ist meiner Meinung nach nicht sehr sinnvoll, da das Problem eigentlich nur auf einen späteren Zeitpunkt verlagert wird. Er darf und soll auch mal seine Wut spüren dürfen.
Dann pfeffert er halt sein Spielzeug durch die Gegend. Wird das zu arg, setz ich ihn in seinen Laufstall. Das hab ich auch beim Ausräumen von Schränken und Schubladen so gehandhabt. Das hat er ganz schnell dran gegeben. Ich spreche auch in ganzen Sätzen zu meinem Kind. Die Zwerge verstehen mehr als man denkt.
Ich bin froh, dass ich mir die Mühe gemacht habe konsequent zu sein. Jetzt trägt es bereits Früchte. Ich kann ziemlich problemlos mit meinem Sohn überall hingehen, ohne mich zu blamieren. Sicherlich knöttert er auch mal unterwegs. Aber im Notfall kann ich meinen Sohn fast immer bremsen.
Neulich waren wir in einem Restaurant. Es kam eine Dame mit Hund vorbei. Robin wollte hin, aber ich konnte ihn durch blossen Zuruf von "Nein!" zur Vollbremsung bewegen. In solchen Situationen kann ich mich glücklicherweise fast immer auf eine Reaktion von Robin verlassen.
LG Nicole

Hallo Nicole,
das klingt gut. Das Problem mit dem Weglaufen interessiert mich zur Zeit auch, das ist für mich neu.
Da Sophie noch nicht so lange und weit alleine laufen kann, haben wir das Problem mit dem Weglaufen erst einmal gehabt.
Sie hatte an dem Tag das freie Laufen entdeckt und wir saßen in einem Eiscafe an der Straße. Dort wollte sie unbeding auf den Fahrradweg und auf die Straße.
Ich habe sie nicht gelassen, also immer wieder zurückgeholt. Sie war dann so wütend, daß sie nur noch gebrüllt hat und wir nach Hause gegangen sind.
Wie machst Du das an der Straße?
lg, Annette
PS: Das Ausräumen von Schränken habe ich auch mit dem Laufstall verhindern können. Zwicken ist auch eine gute Idee... ich zeig ihr immer, daß sie nicht hauen soll, sondern streicheln, mit dem Erfolg, daß sie erst haut und dann streichelt... ist wohl noch verbesserungswürdig... ;-)

Hallo ;-))
also ich versuche erst gar nicht an Orte zu gehen, wo eine gefährliche Situation entstehen könnte. Ich finde, dafür ist er noch zu klein um zu verstehen, warum er etwas dann nicht darf. Wir haben da so unsere eingefleischten Orte, wo wir Robin ungehindert laufen lassen können. Wenn wir an der Straße laufen, gibt er irgendwie schon automatisch die Hand. Wir haben ihn das erstemal flitzen lassen, da waren wir im Restaurant bei Karstadt. Es war nicht viel los und was anstellen konnte er auch nicht wirklich. Er hat sich und seinen Mut direkt ausprobiert. Solange wir in Sichtweite waren, war alles ok. Wir sind auch bewusst nicht hinterher gelaufen. Hätten wir das getan, hätte er gewonnen. Wir waren heute im Baumarkt und er hat einen totalen Spleen für Ventilatoren. Da standen zig Stück herum und da war er doch sehr abgelenkt. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich finde noch sehr wichtig, dass das Wort "Nein" 100% sitzt. Von diesem Wort gibt es kein abweichen. Egal ob er mir den Laden zusammen brüllt oder nicht ;-). So wie er das verstanden hatte ging es immer besser. Wir waren heute sogar in einer Porzellanabteilung, ohne das was zu bruch ging ;-))). Klar, die Finger wollten so gerne, aber er hat sofort davon abgelassen als wir es untersagten.
Zu Anfang hat mein Mann auch immer statt sanftes streicheln ordentlich "Prügel" eingesteckt. Aber da fehlt noch die Feinmotorik ;-). Mittlerweile geht es aber ganz gut ;-))).
Aber man sieht ja wie das gemeint ist.
LG Nicole

ventis sind bei jonas auch DER renner! wenn er einen sieht bläst er + er muß angemacht werden! lg coko

Robin steht auch davor und macht "fffffffffff" und grinst uns mit einem Engelslächeln an ;-))).
LG Nicole

jonas liebt auch wenn wir mundharmonika spielen, heut hat er zum 1. mal selbst einen ton rausgebracht! auf's bobbycar setzt er sich jetzt auch immer öfter selbst + heut hat er's sogar gepackt, etwas rückwärts zu fahren! lg coko

Hi Nicole!
"Wir sind auch bewusst nicht hinterher gelaufen. Hätten wir das getan, hätte er gewonnen. "
Findest du, dass es um "Gewinnen" und "Verlieren" geht bei der Erziehung? Es sollte doch eher um ein Miteinander gehen, denke ich. Und ich glaube auch, dass es wichtig ist, dass eben die Kinder sich nicht als die "Verlierer" dabei fühlen.
Ich habe mal eine nette Aufzählung bzgl. Erziehung/Grenzensetzen gelesen:
Bevor ich eine Regel aufstelle, überlege ich:
- ist sie WIRKLICH wichtig?
- ist sie altersgerecht? (kann ich es von einem Kind dieses Alters erwarten?)
- wie kann ich sie so umsetzen, dass das Kind dabei seine Würde und "sein Gesicht" nicht verliert.
Den letzten Aspekt fand ich sehr gut und das ist m. M. nach die große Kunst der "Erziehung". Wenn die Kids so gelenkt werden, dass sie selbst nicht das Gefühl haben, dass sie verlieren und vielleicht sogar so sanft, dass es ein Außenstehender vielleicht gar nicht merkt...
Aber das ist schwer, wirklich schwer, da man sich selbst ja auch nicht immer so im Griff hat.
Ich hole meine Kinder jedenfalls wieder zurück, wenn sie beim 2. oder 3. Mal Rufen nicht von selbst kommen. Und das sehe ich nicht als "Verlieren" an. Im Gegenteil, ich sorge dafür, dass sie die Regel "Wenn Mama mich ruft, dann komme ich." befolgen.
Ansonsten finde ich sind unsere Kleinen noch sehr spontan und neugier-gesteuert. Ich mach mir bei Jule noch nicht wirklich "Erziehungsgedanken" - dafür hab ich ja den Großen *ggg*. Geht sie wiederholt an eine Schublade, an die sie nicht darf, hole ich sie weg. Wenn es nichts hilft, bekommt sie einen neuen Impuls sich anderweitig zu beschäftigen.
Haut sie mit nem Spielzeughammer auf meinen Kopf, packe ich den Hammer weg.
Tut sie Nico weh, erinnere ich sie ans Streicheln. Macht sie aus Übermut (ist meist der Grund) weiter, trenne ich die beiden etc. etc.
Ach so: Läuft sie weg, hole ich sie wieder, nehme sie an die Hand oder auf den Arm. Wehrt sie sich dagegen, behalte ich sie weiter ruhig auf dem Arm. Sobald es die Lage wieder zulässt (nicht mehr gefährlich), darf sie wieder runter.
"Strafen" im Sinne von "in Laufstall/ins Bett setzen", "ins Zimmer bringen", "irgendetwas Geplantes nicht mehr durchführen (z.B. Gute-Nacht-Geschichte) o.ä. benutzen wir nicht, auch nicht bei Nico.
Lg Janet

Du machst das so wie du meinst und wir machen das so wie wir das meinen.
Ist doch eher uninteressant, wenn jeder sein Kind gleich behandelt. Erziehungsfragen lassen sich bekanntlich totdiskutieren und da mach ich nicht mit.
Wenn ihr das anders gelöst habt ist das ok. Ich kann durchaus damit leben. Uns ist wichtig, dass wenn wir etwas mit Nein verbieten, dass das sehr wohl einen Grund hat, da er sonst alle Freiheiten hat.
Wir wollen einfach, dass Robin nicht zu diesen Rotzlöffeln gehört, über die wir uns häufig aufregen. Und dazu setzen wir ihm Grenzen. Ich hab auch ehrlich gesagt keinen Bock darauf, dass mir Robin kontinuierlich abhaut und ich wie eine doofe durch den Laden rennen muss um ihn wieder einzufangen. In einem gewissen Maße ist das durchaus in Ordnung, und ich würde lügen wenn ich behaupte, dass Robin dies nicht tut. Aber wenns brenzlig wird, kann ich Robin stoppen.
Ich hab auch gar keinen Nerv darauf, dass Robin bei fremden Leuten die Schränke ausräumt. Das tut er aufgrund seiner Erziehung nämlich nicht. Und wenn er es mal übertreibt, gönne ich uns eine Auszeit im Laufstall damit wir wieder einen klaren Kopf zu kriegen und ich mich auch wieder fangen kann. Andere schicken ihre Kinder ins Zimmer. Unterm Strich kommt das ja wohl aufs gleiche raus.
lg Nicole

Hey, Nicole, kling so, als fühltest du dich angegriffen! War nicht meine Absicht.
LG Janet

Ist ein heisses Thema. Meine Ma hat gefragt, wo ich meinen Sohn lasse, wenn ich wieder arbeiten gehe. Ich meinte, dass ich ihn vorerst zu den Schwiegers gebe da das eine gute Lösung fürs Kind ist. Ich durfte mir dann anhören, dass ich meinen Sohn dann durch meine Schwiegers erziehen lasse.
Da krieg ich echt ne Halskrause. Kann sein, dass es daran lag...
Lg Nicole

Hallo Nicole,
das mit dem Laufstall hab ich auch schon ausprobiert. Aber leider sind meine zu zweit und auch schon ganz schön gerissen. Wenn einer als "Strafe" im Laufstall ist, gibt ihm halt sein Bruder das Spielzeug rein, was er gerne möchte. :-)) Aber ich kann doch keine Kollektivstrafe einführen, oder?
LG Nadine mit Maximilian und Johannes (*20.06.04)

das ist ja hart! lg coko

du glückliche! das scheint ja wirklich richtig gut zu klappen bei euch! ich zwick jonas dann auch manchmal wenn er mich zu fest gebissen oder getreten hat! seh ich ja gar nicht ein, mich von meinem 1jährigen mißhandeln zu lassen :-) lg coko

Hallo Andrea,
irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass mein Kind meine Grenzen testen will. Ich habe eher das Gefühl, dass der Drang alles auszuprobieren und lustige Nein-Spielchen mit Mama zu spielen im Moment gerade angesagt sind. Ich glaube irgendwie nicht, dass die Kinder schon soweit sind, die intellektuelle Leistung zu vollbringen, Mama vorsätzlich an ihre Grenzen zu bringen. Fiona weiß auch, dass ich seltsam hektisch und schnell werde, wenn sie bestimmte Dinge tut, die sie nicht tun sollte. Z.B. Blätter von unseren Pflanzen reißen, wenn sie mal wieder dran ist, dann schaut sie mich mit einem verschmitzten Lächeln an und erwartet, das "Mama springt zu mir" Spiel. Manchmal schaue ich dann schnell weg und ignoriere sie und oft klappt es und sie geht wieder weg. Sie wollte nur das nein-Spiel spielen und ohne meine Aufmerksamkeit macht es keinen Spass. Manchmal klappt es auch nicht, dann zeige ich ihr, dass man die Pflanzen auch streicheln kann und heute Abend hat sie sie geküsst :-) Es gibt auch Momente, da nehme ich sie einfach ohne Kommentar weg. Unsere Kinder wollen uns nicht ärgern. Warum sollten sie das tun? Welchen Zweck sollte sie damit verfolgen? Sie sind doch völlig von unserer Liebe abhängig! Wenn ich merke, dass etwas in einen Kampf mit meiner Tochter ausartet, dann überlege ich mir, wie ich das vermeiden kann, wie wichtig mir eine Sache ist oder lenke sie halt ab. Es ist nicht immer leicht, aber kämpfen bringt meiner Meinung nach gar nichts und erzogen habe ich sie danach auch nicht.
Die Angst vor verzogenen Kindern, die uns auf der Nase rumntanzen ist in unserer Gesellschaft schrecklich groß. Ich weiß aber aus Erfahrung, dass man die beste Autorität durch viel Liebe und Geduld erwirbt. Natürlich kommen mit zunehmendem Alter dazu, dass man klar seine eigenen Grenzen dem Kind klarmacht und darauf achtet, dass diese respektiert werden und man aber auch die Grenzen des Kindes respektiert. So ist die Erziehung ein Geben und Nehmen. Keiner verliert und keiner gewinnt. Im besten Fall gewinnen alle.
Ich halte mir immer wieder vor Augen, dass meine Kleine mich eigentlich nur glücklich machen will und sie den Plan des Lebens: "forschen forschen forschen" erfüllen muss. Sie kann nichts dafür, dass unsere Welt so schrecklich kompliziert und so voller Verbote ist. Wenn sie mal erkannt hat, wer sie selbst ist und sich als eigenständige Person wahrnehmen kann (Selbstbewußtsein entsteht erst mit ca 20 Monaten), dann fängt so langsam das wirkliche Verstehen an und ich hoffe, dass wir uns dann einigermaßen friedlich auf das einigen können, was sie darf und was nicht. Ich hoffe, dass ich ihr meine Grenzen dann deutlich machen kann und sie sie zu respektieren lernt, genauso, wie ich ihre Grenzen respektiere. Deswegen sage ich ihr schon immer ganz deutlich warum ich etwas mag und andere Dinge gar nicht mag. Das klingt jetzt alles sehr leicht und ich muss natürlich gestehen, dass ich auch Momente habe, in denen ich gerne ein Rezept hätte ;-) aber meistens lösen sich sollche Situationen in Nichts auf, wenn man ruhig und gelassen und mit einer grooooßen Portion Liebe dran geht. Deswegen wünsche ich mir diese Eigenschaften jeden Abend vor dem Einschlafen *ggg*
So, jetzt habe ich viele Buchstaben verbraucht zu so später Stunde und hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe.
Wünsche euch eine gute Nacht und viiieeel Ruhe, Gelassenheit und Liebe :-)
LG
Suna mit Fiona

Hallo Suna,
wow - das war ja eine lange Antwort. Mit Grenzen austesten meinte ich auch nicht meine Grenzen, sondern seine eigenen Grenzen und nicht dass er mich an meine Grenze bringt sondern dass er testet, was alles geht und was nicht. Schaun wir mal wie das mit der Erziehung so weitergeht. LG Andrea

Hallo Andrea,
ich meinte tatsächlich deine Grenzen, da die meisten Dinge eigentlich durch uns begrenzt werden. Wenn unsere Kids etwas nicht dürfen, dann gibt es zwei Gründe. Entweder sie schaden sich selbst damit, dann müssen wir sie schützen ohne Diskussion (und selbst hier gibt es ängstliche Eltern, die nichtmal sehen können, wenn Kinder selbst auf einen Stuhl steigen, die stoßen dann früher an ihre Grenzen) oder sie gehen über unsere Grenzen hinweg. Hier mein Beipiel Zimmerpflanzen. Das ist halt meine Grenze, aber auch mein Problem, denn warum sollte Fiona da keine Blätter abreißen dürfen, doch nur, weil ICH das nicht will (sie geht über meine Grenze). Es gibt aber ansonsten keine besondere Begründung, denn draußen bei einer x - beliebigen Pflanze in der Natur dürfte sie es ja! Männer und Frauen haben oft ganz unterschiedliche Grenzen, was z.B. die Fernbedienung für den Fernseher angeht ;-) und unseren Kinder ist das Schnurz, denn für sie ist daqs ein Ding zum Spielen.
Weißt du was ich meine? Sie testen unsere Grenzen. Natürlich haben sie schon ihre eigenen, wenn sie z.B. der Oma ganz deutlich zeigen, dass sie jetzt NICHT geküsst werden wollen *ggg*
LG
Suna

Neulich im Kinderzimmer:
Mein Mann ruft nach mir, schau mal was Robin kann...
Ich ins Kinderzimmer. Robin steht in dem Moment freihändig auf seinem Schaukelpferd, verliert das gleichgewicht und plumpst runter *schwitz*. So viel zu Grenzen austesten. Auf dem Spielplatz klettert er auf diese Tierwippen. Ich lass ihn und gebe Hilfestellung das er nicht runter fällt.
Wenn mir Robin das Telefon bringt, bedeutet das soviel wie ich soll seinen Papa anrufen und er möchte nur eben meinen Mann hören und grinst und ist zufrieden. Danach ist dann wieder gut. Oder, wir wollen rausgehen und ich sage beiläufig zu ihm, dass wir jetzt Schuhe anziehen. Schon rennt Robin los und holt (meistens) seine Schuhe...

???
ja! Kenne ich alles. Ist doch normal - oder?
Habe ich was anderes geschrieben? Was genau möchtest du mir sagen? Jetzt verstehe ich dich nicht!!!
Dass Kinder wilde körperliche Dinge tun ist doch klar und normal, aber was gibt es da zu erziehen? Mit dem Telefon oder den Schuhen finde ich toll, denn dein Kleiner scheint ein ganz schlauer Sonnenschein zu sein, aber was hat das mit meiner Antwort auf Andreas Frage zu tun????? Wo willst du da erziehen? Was gefällt dir an den Verhaltensweisen deines Kindes nicht? Meinst du, dass du diese Situationen ihm aberziehen willst? Und wenn warum?
LG
von einer verwirrten Suna

Gehts noch?

????
ich glaube wir haben hier ein Mißverständnis, also schlage ich vor, wir lassen es, bevor wir uns in den Haaren liegen.
In Ordnung? Ich habe es überhaupt nicht böse gemint und möchte Frieden haben.
LG
Suna

Einverstanden.
Möchte aber dennoch feststellen, dass ich weder mein Kind noch sonst wen drangsaliere. Ganz im Gegenteil. Das liegt mir fern. Zumal das nur ein ganz kleiner Ausschnitt vom ganzen ist (nicht negativ gemeint) ;-).
LG Nicole

Hallo Nicole
Möchte dann aber auch feststellen, dass ich das mit KEINEM Wort gesagt habe!!!! Zeig mir mal die Stelle bitte!!!! Ich habe nur deinen Beitrag nicht verstanden und habe das geschrieben:
______________________________________________-________
"Habe ich was anderes geschrieben? Was genau möchtest du mir sagen? Jetzt verstehe ich dich nicht!!"
_________________________________________________
Ich wollte mit dir darüber reden und dich verstehen! Du hast nichts dazu beigetragen, dass ich dich verstehe. Musst du auch nicht, aber mich dann als böse und gemein hinzustellen ist wirklich fies.
__________________________________________________________
"Dass Kinder wilde körperliche Dinge tun ist doch klar und normal, aber was gibt es da zu erziehen? "
__________________________________________________________
du hast einfach geschrieben, dass dein Sohn seine Grenzen testet. Ich wollte daraufhin wissen, ob du das irgendwie erziehen willst - oder ob du mir das aus einem anderen Grund das alles mitteilen wolltest. Ich hatte es auch von Grenzen, aber ich verstehe dich nicht!!!! Ich habe nämlich in meinem Ursprungsposting genau dasselbe geschrieben: "Entweder sie schaden sich selbst damit, dann müssen wir sie schützen ohne Diskussion (und selbst hier gibt es ängstliche Eltern, die nichtmal sehen können, wenn Kinder selbst auf einen Stuhl steigen, die stoßen dann früher an ihre Grenzen) oder sie gehen über unsere Grenzen hinweg. Hier mein Beipiel Zimmerpflanzen."
Also waren wir uns einig. Deswegen wollte ich wissen, ob du das jetzt erziehen möchtest oder warum du das so kommentarlos schreibst!!! Entschuldige bitte, dass ich dein Poszting ernst genommen habe und mit dir sprechen wollte :-(
Entschuldige bitte, wenn ich dich damit gestört habe!
___________________________________________________________
Mit dem Telefon oder den Schuhen finde ich toll, denn dein Kleiner scheint ein ganz schlauer Sonnenschein zu sein, aber was hat das mit meiner Antwort auf Andreas Frage zu tun????? Wo willst du da erziehen? Was gefällt dir an den Verhaltensweisen deines Kindes nicht? Meinst du, dass du diese Situationen ihm aberziehen willst? Und wenn warum? ________________________________________________________
Also, worum geht es dir? Ist das in Ordnung für dich, sind das Situationen in denen du erziehen möchtetst??? Warum hast du mir geantwortet? Ich wollte das doch nur wissen und mit dir in einen Dialog kommen. Ich habe KEIN EINZIGES BÖSES WORT GESCHRIEBEN!!!!!!!!!!!!! Im Gegenteil, ich habe doch wirklich einiges Nettes geschrieben!!!!
und du hast mir darauhin geantwortet:
___________________
GEHTS NOCH!!!!!!!
____________________
Also wirklich :-( Wer ist denn hier nicht nett????????????
trotzdem LG
von einer traurigen Suna

Hi Suna,
das hast Du so schön geschrieben, echt.
Nur merke ich gerade bei einem "freien" Grosskind (Florence), wie schwer bzw anstrengend dann diese "Erziehung" laufen kann, wenn man keine Hammermethoden benutzt, sondern eben versucht, über gegenseitigen! Respekt und Liebe zu arbeiten.
Das geht fast nur mit viel Ruhe und Gelassenheit und manchmal lässt man sich aber gerade DAS rauben durchs Kind - ich zB oft weil ich glaube, Situation x müsste doch egtl anders verlaufen und schwupps - bricht das Chaos los :o) man nehme nur das Kind möchte rosa Streifen zu grünen Punkten anziehen und Barfuss gehen, im Winter *g*
Wobei dahingegen der dauernde Nein-Kampf mir noch schwerer und frustrierender erscheint, denn selten reicht ein Nein auf Dauer, später kommen dann Ideen wie ins-Zimmer-packen/Isolation oder gar Gewalt hinzu.
Damit meine ich nicht nur körperlich durch haue, sondern auch seelische Grausamkeiten wie Vergleiche mit evt _bräveren_ Geschwistern oder Sätze wie "dann hab ich Dich nicht mehr lieb", die die Kinderseele ganz schwer traurigmachen.
Zu den Grenzen fällt mir nur auf, dass es eben diese Unmenge an Grenzen ist, die wir Grossen den Kidnern aufzeigen.
An+für sich ist doch die einzige Grenze da zu setzen, wo sich das Kind oder andere gefährdet.
Was meine CDs oder Glasvasen angeht, sorry, da trage ICH die Verantwortung, sie aus dem Weg zu schaffen und nicht das Kind, seine Finger davon fern zu halten. Diese immens hohe Erwartungshaltung im Verständnis von Klienstkinder, die sich selbst noch nichtmal 100% definieren können, fand ich schon immer heftig.
Einerseits sollen & wollen sie uns nachahmen und wenn sie es dann tun, ist es verkehrt?!
Schwer ist es und ich habe nicht das Gefühl, dass es leichter wird mit der Zeit - aber nichtsdestotrotz ist es ein geniales Abentuer, sie aufwachsen zu lassen ;o)
LG; Mélanie