Hallo ihr Lieben,
heute hatte ich mit der Beikost eine negative und eine positive Erfahrung. Ich hatte gestern von meiner lieben Omi Möhreneintopf und Pfannkuchen bekommen, den ich heute Mittag mit meiner kleinen Tochter liebevoll geteilt habe (für sie natürlich ohne Pfannkuchen - bevor jemand meckert :-)
Sie hat nur minimal davon gegessen, dazu habe ich ihr Wasser gegeben, und beim dritten Löffel hat sie mir einen grossen Schwung alte Milch, Wasser und Möhrchen entgegen geko**t!!! Da war ich ja schwer begeistert und meine Stimmung auf dem Tiefpunkt. Ich sah mich schon - abends vor der Disko stehend, auf meine 18jährige Tochter wartend, damit sie ihre letzte Brustmahlzeit des Tages bekommt, während alle anderen bei McDoof essen!!!
Mal Scherz beiseite: Ich war schon irgendwie frustriert, weil sie bislang von allem gewürgt hat: Wasser, Tee, extrem süsser Tee, Banane, Obstgläschen, Möhrengemüse, Reiswaffel.
Nur an einem halben trockenen Brötchen lutscht sie so begeistert herum, daß sie sofort wütend wird, wenn man es ihr wegnimmt.
Dann machte meine Ma den Vorschlag, schon heute abend (und nicht erst am 24. November, wo sie exakt 6 Monate und 1 Tag alt wird) mit Brei abends anzufangen. Den Anfang mit Brei zu machen habe ich übrigens von unserem Kinderarzt.
Nach langem Grübeln im DM-Markt haben wir uns für den 08/15 Griessbrei von Alete entschieden.
Und siehe da: Anna fand ihn gar nicht so schlecht; sie hat nicht gewürgt, sondern schon ein paar Löffel davon verputzt.
Das lässt dann doch für die nächsten Abende hoffen!
LG, Daniela + Anna