Suchen Menü

Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

im Profil zur Diskussion? Was meint Ihr?
Bisherige Antworten

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Berat

Ich mach das nach meinem Bauchgefühl! Da lass ich mir von keinem reinreden. Robin erhält vor jeder Mahlzeit die Flasche angeboten, da er sonst nicht trinkt. Beim letzten Versuch ihm Wasser unterzujubeln hat er mir über den Arm erbrochen. Und darauf kann ich verzichten. Ich gehe mit meinem Sohn intuitiv um und weiß was er braucht. Für mich haben Oecotrophologen teilweise auch leicht einen neben sich herlaufen. Aber das nur am Rande. Jeder so wie er meint.
LG Nicole

SCHREI!!!

hallo Nicole,
dass du mit deinem Sohn intuitiv umgehst, finde ich gut, die Ernährungsregeln habe ich gelesen und finde sie jenseits von gut und böse. Vieles ist absolut übertrieben oder wissenschaftlich sogar falsch. Ausserdem kann sich niemand an 1000 Regeln gleichzeitig halten.
ABER: Ich BIN von Beruf Oekotrophologin und kann es absolut nicht auf mir sitzen lassen, dass ich neben mir stehen soll! (hihi, so eine Bemerkung habe ich echt noch nie gehört) ;-)))))
Ich denke im Gegenteil, dass ich mit beiden Beinen auf dem Boden stehe und viel Sinn für das Praktische habe.
Zur Ernährung:
Jasmin ist 8,5 Monate alt. Sie wird nach wie vor häufig gestillt.
Am Vormittag und am späten Nachmittag biete ich ihr Brei an, den sie je nach Laune isst oder eben auch nicht. Jede Sorte habe ich über mehrere Tage eingeführt.
Sie bekommt Vormittags:
Kartoffeln, Möhren, Pastinake, rote Bete, Kürbis und Broccoli immer mit etwas Milchpulver gemischt, alles selbstgekocht und bio. Ein mal pro Woche mit einem zerdrückten Eigelb drin.
Sie bekommt Nachmittags:
Apfel, Banane, Birne pur oder mit etwas Getreidebreipulver gemischt. Manchmal gebe ich ihr etwas Brotrinde zum Knabbern. Tee biete ich ihr an, trinkt sie aber schlecht.
Sie bekommt erst nach einem Jahr oder sogar später:
Honig, Nüsse, Kerne, Kuhmilch, Zucker
Das Selberkochen bereitet eigentlich keine Mühe, ich koche Möhren für uns und würze sie erst, wenn Jasmins Portion weg ist. Ihre Möhren püriere ich und fülle sie in Portionenschälchen ab zum Tiefkühlen. Am nächsten Tag gibts bei uns Broccoli und ich verfahre auf die selbe weise. So haben wir immer eine Auswahl Babymenus im Tiefkühler.
veranna

Zölliakie - Frage !?

Hallo :-)
Oekotrophologin - was ist das denn genau?
Naja - aber es scheint was mit der Ernährung zu tun zu haben ;-)
Ich hab ja bei Lilly wie eine irre aufgepasst wegen Gluten und sie bekam nix glutenhaltiges im 1. Lebensjahr.
Nun, Faye verstopft bei Reis total schnell und ich geb ihr viel Hirse...Aber nur Hirse :-( (Natürlich auch Gemüse und Obst etc)Und nun habe ich gelesen, dass Zöliakie angeboren und auch vererbt sein soll und ob ichs nun im 1. LJ gebe oder nicht macht da dann auch keinen Unterschied.
Kannst du was darüber berichten?
Ich pass auf jeden Fall nicht mehr so auf was Gluten betrifft.
LG
Mia mit Lilly und Faye

Zöliakie - einschleich....

Zu Zöliakie muss ich jetzt noch meinen Senf dazu geben: ich schreibe zufällig gerade an einem Artikel über diese Erkrankung und hatte letzte Woche ein Interview mit einem Spezialsten... entgegen der landläufigen Meinung (und die haben sogar noch viele Ärzte), tritt Zöliakie nicht immer bereits im Kindesalter auf. Es gibt vielmehr immer häufiger Erwachsene, die bereits Jahrzehnte ohne Probeme Gluten verzehrt haben und plötzlich eine Zöliakie entwickeln.
Auf meine Frage, ob denn ein Verzicht auf Gluten im ersten Lj das Risiko mindern würde sagte er, dass ihm darüber nichts bekannt sei (und er ist sicher einer der Ersten, die aktuellste Forschungsergebnisse haben). Die Ursache für Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die in sehr vielen Fällen genetisch bedingt ist (wobei es aber sicher auch noch exogene Faktoren gibt). Der Verzicht auf Gluten in den ersten fünf bis sechs Lebenmonaten ist allein deshalb sinnvoll, weil der Darm eines Säuglings noch nicht so "reif" ist, das komplette erste Lebensjahr muss das aber nicht sein.
Übrigens können auch ganz unspezifische Symptome wie eine Eisenmangelanämie oder Osteoporose (besonders in jungen Jahren) deutliche Signale für eine Zöliakie sein; das nur as Detail am Rande, weil mich das schon recht überrscht hat und er gemeint hat, dass es ungemein wichtig ist, dafür Bewusstsein zu schaffen, da viele Menschen eine unerkannte Zöliakie haben, die in vieen Fällen zu einem malignen Lymphknotentumor im Dünndarm führt.
lg
Andrea

Re: Zölliakie - Frage !?

Du hast natürlich recht. Ich arbeite zwar nicht mehr auf meinem angestammten Beruf, aber ich habe Ernährungsberatung gemacht, Kochkurse gegeben und Diätprogramme für Sportler, Diabetiker etc. geschrieben.
Die Neigung, eine Zöliakie oder im Erwachsenenalter eine Sprue (ist dasselbe) zu entwickeln ist tatsächlich wahrscheinlich vererbbar. Wer die Erkrankung einmal hat, behält sie lebenslänglich. Gluten im ersten Lebensjahr kann (muss nicht)den unreifen Dünndarm des Babys angreifen und somit die Zöliakie auslösen.
Kannst du Faye zusätzlich zum Reis etwas abführendes geben? Mag sie Äpfel oder Birne? Vielleicht sogar verdünnter Saft? Das wäre eine Möglichkeit.
Hafer ist leider auch nicht glutenfrei, zumindest nicht die in Europa erhältlichen Sorten. Aber es gibt extra Getreidebreie für Säuglinge, die glutenbefreit sind, z.B. Prontosan. Die kann man mit Gemüse oder Früchten mischen und sind schnell zubereitet.
Noch was: Wenn Faye mal ein wenig Gluten erwischt, sollte das kein Problem sein. Man sollte die Kids nur nicht regelmässig und mit ganzen Glutenmahlzeiten füttern.
Konnte ich dir die Fragen beantworten?
veranna

Re: SCHREI!!!

Kuckuck Veranna ;-)))) !!!
Kann mich deinen genannten Sachen grundsätzlich nur anschließen.
Ist aber leider meine Berufserfahrung, auf die ich mich hier berufen kann. Arbeite in der priv. Weiterbildung und da habe ich mit sehr vielen Berufssparten zu tun; vornehmlich mit Akademikern. Oec. & und Marketingstrategen kann man meistens in der Pfeife rauchen *grins*. Gibt aber auch seeeehhr nette und inteligente auf diesem Gebiet, sind aber sehr rar gesäht ;-)).
Werde jetzt langsam auf selber kochen umsteigen, denn die Küche haben wir heute weitestgehend eingeräumt *megafreu*. Und morgen wird dann eingeweiht.
Na, hatte mein Beitrag doch was gutes ;-), kann dich dann fragen wenn ich nicht mehr weiter weiß ;-)))))).
LG Nicole (nix für ungut)

Süßes in Massen

Hi Barbara!
"Am besten behalndelt man diese Süssigkeiten und Schokolade abneigend und bietet sie dem Kind nicht vor 3 Jahren an und dann in absoluten Massen, darauf sollte man in der ERZIEHUNG hohen Wert legen."
Wow - erst tausend Vorschriften (die sich keiner merken kann, die nur Panik verbreiten und das Essen zum Stress werden lassen können) und dann ab 3 Jahren plötzich massenhaft Süßigkeiten? *lol*
Netter Verschreiber...
Aber im Ernst: Da muss man sich ja die Regen ausdrucken + in die Küche hängen und ne halbe Stunden vor jedem Essen studieren... nichts für mich. Man kann es auch übertreiben.
LG Janet
P.S. Das heißt nicht, dass ich Jule alles gebe, aber eben normal babygerecht.

Re: Süßes in Massen

Hallo!
Süßes erst mit drei Jahren!!! Wo verstecke ich mein Kind denn die ganze Zeit über? Als Cedric mit 1,5 Jahren in eine Krabbelgruppe kam, war das süßeste ein Fantakuchen. Dann packten die anderen Kindern ihre Tupperdose mit Smarties, Gummibärchen und Co. aus.
Und wenn ich da nur an den Cousin meines Mannes denke, der wurde als Kind extrem kurz bei Süßigkeiten gehalten und Weihnachten hat mein Mann immer seinen bunten Teller versteckt, damit der Cousin ihn nicht leer gefuttert hat. Mit dem Erfolg, das er heute keine Anzüge von der Stange kaufen kann, weil er so fett ist.
LG Tanja

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Berat

Find ich viel zu anstrengend. Du weißt doch schon rein intuitiv, was für dein Kind richtig ist. Für mich wäre es ja reiner Stress in meine Tochter 1,5 liter Wasser reinzukriegen.
Ich finde den Ernährungsplan stark übertrieben. Sicherlich sind einige Sachen wichtig, wie Süßigkeiten erst spät und spärlich einzuführen, allerdings hat Essen ganz viel mit Lust und Genuss zu tun und warum soll ich den meiner Tochter verwehren. Ich bin angehende Medizinerin und für viele aufgestellte Behauptungen fehlen bis jetzt ganz klare Studien. Es lässt sich mit panischen und ängstlichen Eltern bestimmt gut Geld verdienen.
Für mich gilt einfach: back to nature
Ich drücke meiner Tochter statt so einem Baby Keks einfach ein Stück Apfel in die Hand und freue mich darüber, ihr zusehen, wie sie den genüsslich ablutscht. ( Wäre laut diesem Plan ja auch nicht erlaubt.)

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

man kann's auch übertreiben + die eltern in angst + schrecken versetzen! hab am anfang auch versucht auf gluten zu verzichten, aber das ist ja in fast allen gläschchen + breien drin! salz ist auch in vielen gläschchen drin! sogar kräuter! jonas darf leicht gewürzte pommes frites essen + vizeweck + spinat + brot/brötchen! keine milchprodukte im 1. lj! 2er folgemilch bekommt er schon lange, die 3er ist lt. unserer hebamme geldmacherei (zu viele kalorien)! sobald die kids viel gläschchen bekommen kann man von ha- auf normalnahrung umstellen, da die wirkung dann nicht mehr gegeben ist! lg coko

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Berat

Ich halte diesen Ernährungsplan für sehr extrem. Danach habe ich ja bisher bei meiner Maus alles falsch gemacht. *g*
Ich höre da lieber auf mein Bauchgefühl. Meine Maus hat Spaß am Essen und so soll es auch sein.
Sie bekommt morgens zerdrückte Banane als Zwischenmahlzeit (dürfte ich nach dem Plan nicht geben), sie isst abends liebend gern ihren Griesbrei (dürfte ich auch nicht geben). An Gläschchen isst sie am liebsten Spaghetti (da sind Nudeln und Gewürze drin, auch verboten).
Gewisse Sachen sollte man sicher bei der Babyernährung beachten, aber man sollte es auch nicht übertreiben.
LG Mela

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Berat

Hallo Barbara,
da wird einem vom Lesen ja schon schwindlig ;-)
Wir handhaben es so, tun uns ja noch sehr leicht, weil Marja außer Muttermilch, gerade mal ein paar Karotten mit Kartoffeln und Fleisch (Glas oder selbstgemacht) verzwickt und zwischendurch mal an einer Banane nagt (zerquetscht mag sie sie nicht, da würgt sie), dass ich auf ein paar grundlegende Dinge während dem 1. Jahr verzichten werde (Honig, Zucker, Nüsse, Kuhmilch), sie aber ansonsten versuchen lasse, wenn sie nur wollte ...
Ein Spürchen Salz, natürlich nicht täglich, wird hoffentlich nicht schaden und Semmerln zum Kauen bekommt sie auch (Gluten!), war auch mal bei einem Ernährungsvortrag, da wurde zB gesagt, dass Kräuter durchaus erlaubt sind.
Ich denke, mit ein bisschen Instinkt und Interesse, kann man auf solche (extremen) Ausführungen verzichten und dem Kind, das Essen schmackhaft machen und nicht verleiden.
LG Tina (die leidenschaftlich gerne isst ... ;-))

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

Da wird einem ja schwindelig, das könnte man sich ja gar nicht merken, selbst wenn man wollte. Da ich selbst Allergien habe achte ich bei Yanik auf eine allergenarme Ernährung, d.h. gewisse Grundsätze die in deinem Plan empfohlen werden finde ich gut und die halte ich ein. Aber ansonsten soll ihm das Essen v.a. Spass machen und er soll ausprobieren können, wenn er etwas möchte. Selbstverständlich achte ich auf Zucker und Gewürze und sowas, aber ansonsten vertraue ich auf meinen Instinkt. Und auf Yaniks, der nimmt sich schon was er braucht. Einen Liter in ihn rein zu kriegen wäre für uns beide der Horror. Übrigens: Mir wurden gewisse Sachen von meiner Hebamme, Mütterberaterin und Kinderarzt genau andersrum empfohlen. Da gibt es sicher nicht schwarz und weiss, sondern viele verschiedene Meinungen.
LG Esthi

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

Hallo Barbara,
boah das ist aber echt heftig. ich meine Sachen wie Salzlos und keinen
Zucker, keine Kuhmilch...macht man ja schon. Aber manches ist zu arg.
Meine Großen werden im Sommer 21 Jahre alt, haben die Ernärhung
bekommen die damals so üblich war. Also ab 16. Woche Möhre langsam
aufbauend. Die Zwillinge sind auch im Prinzip nur 3-4 Wochen gestillt
und der zweite noch weniger als der erste. Auf Zucker habe ich auch
damals( Süßigkeiten) verzichtet, aber der Keks und Zwiebackbrei hatte
natülrich Zucker drin( war selbstgekocht). Jedenfalls sind die Jungs
gesund und sehr, sehr schlank. Ich finde man muß versuchen den
goldenen Mittelweg zu finden. Hannah wird gestillt und ich hoffe noch
lange. Sie bekommt aber Griebrei, Hirse, Hafer etc. Ich benutze die
Mikrowelle um ihr selbstgekochtes Essen aufzuwärmen. Da scheiden
sich die Geister nämlich auch.
glg, Malati und Hannah 9 Monate

Die ersten drei Worte eines Kindes:

Mama, Papa & "Bing" *lach*
Das werden wohl auch die ersten Worte unseres Sohnes werden ;-)))))). Mache auch alles vorbereitete in der Microbing warm *grins*. Er ist auch weiterhin wohl auf ;-)).
LG Nicole

Wow-bleibt denn da noch was übrig?????????

Mmmmh-ich schätze, Lena wird bei uns ab dem 1.Jahr voll mitessen!
Auch Babane gibt es jetzt schon roh! Warum erst gekocht ab dem 9ten Monat.
Nee,das ist nix für uns!

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

Oh Gott!!! Genau den Stress habe ich versucht mir am Anfang zu geben! Sammy hat das relativ schnell unterbunden! Er isst kein Obst und kein Getreide! Würgt und spuckt. Aus lauter Verzweiflung bekommt er jetzt abends SL-Brei von Humana. Der ist zwar milchfrei, hat aber Glucose drin. Aber sch... drauf, Hauptsache er isst überhaupt was und es schmeckt ihm! Bekommt auch Babykeks (mit Rohrzucker/ was ohne Zucker gibts ja auch gar nicht zu kaufen), Reiswaffel und Dinkelstangen (glutenhaltig). Meine Heilpraktikerin sagte, man solle das ganze nicht übertreiben. Hauptsache keine Kuhmilch, Nüsse etc. Sie meinte, wenn man nach dem 1. Lebensjahr plötzlich alles auf einmal füttert, was man ein Jahr lang unterdrückt hat, hat der Körper viel mehr damit zu kämpfen!
LG, Simone und Sammy

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

wow ! wer kann sich das alles merken ???
wieso eigentlich keine banane vor dem 9 monat ?
hab mir ein babykochbuch gekauft ( erst 6 monate voll gestillt ) , da stehen viele sachen ganz anders .ich habe auch woche für woche neue lebensmittel eingeführt und gebe auch keine nüsse , honig und kuhmilch vor 1 jahr. aber wieso sollen die babys denn keinen griessbrei bekommen? Lucas liebt den von alete und bekommt ihn ab anfang 8 monat ( verträgt er auch gut !).
Gruss Diana uns Lucas

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

Der Plan ist extrem und unterscheidet nicht zwischen Dingen, die wohl wirklcih unumstritten sind (z.B. keine Kuhmilch im 1.Jahr, aufpassen mit Gluten) und anderem.
Einiges, z.B. nur fettarme Milchprodukte, halte ich für unsinnig. Lieber unbehandelt, dafür in Massen (CH kennt kein Scharf-S).
Vieles sind für mich einfach Hinweise: WENN das Kind etwas nicht isst oder nicht verträgt könnte es einen der geannten Gründe haben. So habe z.B. am Anfang versucht, Kartoffeln einzufrieren. Das funktioniert wirklch nicht, schmeckt eklig und wird wie Kaugummi.

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

Hallo Barbara,
ich finde den Plan auch total extrem. Da darfst ja gar nix deinem Kind geben, und stillen bis zum 6. Monat, da hätt ich große Probeleme gehabt, weils nur zwei Wochen ging.
Aber ich finde wie die anderen schon sagten, daß man es auch übertreiben kann, Kuhmilch, Zucker, Nüsse, HOnig usw. das ist eh allen klar, und das versucht man auch so gut wie möglich zu vermeiden, aber es gibt ja schon Milchbreie die man mit Vollmilch anmachen kann, ab dem 8. Monat. Aber soweit sind wir noch nicht.
Sie kriegt ihre Prenahrung nach wie vor, und den GOB aber das Mittagessen, das variiert ja nachdem was ich gekocht hab. Und da kann sie schon mal ein Bröserl Salz erwischen.
Ich mache das auch so wie ich es für richtig halte, informiere mich schon, aber nach diesem Plan, würd ja nix mehr überbleiben.
lg Claudia

Hilllllffffffffffffeeeeeeeeee...nix für mich .....

Man kann es auch übertreiben!!! LG -->

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

Hallo,
wenn ich das so lese muss ich ehrlich zugeben, dass ich NIEMANDEN kenne, der solch einen extremen Ernährungsplan bei seinem Kind einhält.
Louis, 7 mon,20 Tage, bekommt schon seit fast zwei Monaten nur noch morgens die Flasche (Stillen hat leider nicht geklappt :-(( ) ansonsten bekommt er Gläschen oder Selbstgekochtes zum Mittag (Gewürz-und Salzarm), Obst-Getreidebrei nachmittags und abends geht nix über seinen Grießbrei!
Lasse ihn auch schon hin und wieder vom Tisch probieren, so hat er vorgestern z.B. Hühnerfrikassee mit Reis probiert.
Bis jetzt hat er immer alles gut vertragen, er isst gerne und mit Genuss und wenn ich weiß, was ihm gut tut, werde ich ihm den Genuss auch lassen!
Liebe Grüße
Sonja mit "Geniesser - Louis"

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Berat

Hi,
im Nachinein muss ich doch sagen, dass wir es bei unserer Tochter *27.3.03 tatsächlich so gamacht haben - ohne Ernährungsberaterin. Ich habe erst eine der anderen Antworten gelesen, so weltfremd oder übertrieben ist das nicht. Auch nicht besonders umständlich oder schwierig und das Kind wächst auch nicht unter einer Käseglocke auf. Was das Gluten betrifft, waren wir sogar noch vorsichtiger, eine meiner Freundinnen hat Zöliakie und wenn man´s verhindern kann, sollte man´s auch tun. Und Süßigkeiten gibt´s auch fast nie, auch bei den anderen Kindern der privaten Krabbelgruppe. Wir sind da also auch keine "Außerirdischen".
Was ich allerdings nicht mache: Fettarme und Light-Milchprodukte geben. Ich halte das für falsch, kleine Kinder schon so auf fettreduziert zu trimmen. Der Körper hat selbst das beste Gespür für seinen normalen Bedarf. Bei uns ist übrigens keiner fettleibig.
Was hältst du denn von den Empfehlungen?
LG Silke

Juhu, ich mach fast alles falsch u bleib dabei !!

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

Hi,
es tut mir leid, aber soviel Gedanken habe ich mir NIE!!!! bei allen Kindern um die Ernährung meiner KInder gemacht und bin gut gefahren, ich bin immer intuitiv rangegangen.
Nico bekommt Aptamil 2, isst Obst wann er will, bekommt Griesbrei abends, ich füttere ausschließlich Gläschen, Nico will nichts Selbstgekochtes für Babys, lieber von unserer Kost.
Meine Kinder sind nicht zu dick, eher schlank und rank, trotz tägl. Süßigkeiten und Pommes bzw. Chipsdosis (meine Großen 12 und 9 Jahre). Nicolai ist ebenso - wohlproportioniert.
Wer die Zeit hat sich nach solchen Plänen zu richten, soll das tun - ich habe diese Zeit nicht!!!!!
LG Dani

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Berat

laß dich nicht verunsichern. ich denke, es ist besser, einem kind speisen aus der region zu geben und erer hauf freiche und hygiene zu achten.
außerdem- der kult um die beikost geht nur bei einem bzw beim ersten kind *gg*
lg barbara

Re: Ernährungsplan 1. Lebensjahr von unserer Beraterin

Hallo Barbara,
ich finde das alles gut. Der Plan gefällt mir, es gelingt mir aber nicht, ihn völlig dahingehend umzusetzen. Ich dachte immer, die Babys sind auf Energie angewiesen, also unbedingt VOLLmilch 3,5 % oder 1 Löffel Öl mit zum Essen beimischen usw. ? Das mit der Milch machen wir nicht. Tabea bekommt abends ihren Milchbrei, hmm, auch mit Schmelzflocken (Hafer). Dabei belasse ich es auch. Aber sonst finde ich das super von Dir, den Text hier reinzustellen, ich halt da viel von.
LG Maja

Re: Empfehlungen unterscheiden sich oft erheblich-

- da bleibt echt nur den gesunden Menschenverstand einzusetzen und sich nicht verrückt zu machen! Manches ist ja sinnvoll, aber es gibt auch andere Bücher/Berater, die Joghurt schon ab dem 7.Monat empfehlen (wg. Acidophilus, Calcium usw.), Fleisch dagegen erst ab dem 9.ten (weil nur wegen Eisen wichtig und das ist oft angereichert schon im Brei; der ja nun aus irgend'nem Getreide bestehen muß und Hafer find ich echt klasse*)...
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen