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Erfahrung mit Einleitung vor ET

Hi Mädels,
wollte mal fragen bei wem eigentlich eingeleitet worden ist.
Bei mir hat jetzt auch der FA vorgeschlagen in 1 1/2 Wochen einzuleiten (falls es nicht vorherlosgehen sollte) um der SS und meinen Sorgen ein Ende zu bereiten. Ist vielleicht für Euch schwer nachvollziehbar aber so langsam kann ich nicht mehr durchhalten - habe so viele Sorgen daß wieder was nicht stimmt :-(
Er sagt bei meinem Befund: GH noch 1cm, Muttermund weich aber noch zu wäre eine Einleitung überhaupt kein Problem das würde sofort losgehen.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Einleiten?
Bin gerne Bereit mehr schmerzen in Kauf zu nehmen wenn ich nur endlich erlöst bin von meinen Sorgen und Ängsten.
Grüße Gina + Annalena + Bauchkind ET-23
Bisherige Antworten

Re: Erfahrung mit Einleitung vor ET

Hallo, über meine Erfahrungen möchte ich lieber nichts, sagen, Horror. Ich will dir keine Angst machen, aber meine Erlebnisse und die anderer Mütter, die ich in 4 Tagen KH erlebt habe, sind Horror. Ich bin glücklich, das mein Sohn dann einen Tag nach dem Einleitungsversuch von alleine Kam. Niemals wieder einleiten!!! Ich wünsche dir ein paar positive einleitungs poster
alles liebe Tanja

Re: Erfahrung mit Einleitung vor ET

Hallo Gina!
Ich habe im KH bei ET+8 eine Einleitung mit Wehencocktail bekommen und es war super. Der Mumu war zu, aber weich, also nichts was auf eine baldige Geburt hindeutet. Ich bekam um 17.00 Uhr den Cocktail, danach irgendwann leichte Wehen, die ich kaum gespürt habe, um 22.30 Uhr ging es sofort heftig zur Sache und um 2.20 Uhr war Merle dann da. Also wirklich nicht schlimm!!!
LG Tanja
P.S. Das Du Schmerzen in Kauf nimmst setze ich mal voraus, denn sonst würdest Du wohl kein Kind wollen *grins*.

Re: Erfahrung mit Einleitung vor ET

Hi, ich hatte auch - nach RS mit Frauenarzt - bei ET +5 den klassischen wehencocktail eingenommen und schnell Wehen bekommen.
Das scheint aber relativ harmlos im Vergelich zu den Wehen zu sein, die man bei Einleitungen via Prostaglandingel und aehnlichem bekommt. Und auch ein Wehentropf soll schmerzhaft sein.
Aber aus dem Zeitalter der unertraeglichen Schmerzen unter Wehen sind wir ja zum Glueck raus. Es spricht nichts dagegen, eine Periduralanaesthesie durchzufuehren. dafuer ist auch eine Mindestmuttermundweite _nicht_ erforderlich!
LG und alles Gute,
Karen

Re: Erfahrung mit Einleitung vor ET

Hallo Gina,
bei mir wurde eingeleitet und ich fand es ziemlich ätzend. Es hat zwar nur von 10 bis 23.45 gedauert, aber es war ziemlich heftig, da der Wehentropf nich so gut reguliert werden konnte.
LG Verena

NUR von 10.00 bis 23.45 ?????

Hallo Verena,
na, du hast ja Nerven, fast 14 Stunden als NUR zu bezeichnen! Das finde ich jetzt echt tapfer;-)
Also, ich habe mit Kaiserschnitt entbunden (geplant), und nach 45 Minuten war alles vorbei. Gespürt habe ich dank PDA nichts.
Wäre das eventuell eine Alternative für dich, Gina?
@alle: Bitte jetzt keine Diskussion über geplante Kaiserschnitte ...
Grüße
Sabine

Re: Erfahrung mit Einleitung vor ET

Bei mir wurde zwar erst 10 Tage über Termin eingeleitet und im Endeffekt haben die 5 Stunden Wehen nix gebracht weil mein Becken zu eng war und es ein KS wurde, ich fand`s aber nicht so schlimm - hab zwar keinen Vergleich wie die Wehen bei der normalen Geburt sind, aber es hat sich allmählich gesteigert zu immer kürzeren Abständen, konnte aber ganz gut veratmen.
Ich denke aber, das läuft bei jeder Frau anders, fürchte du musst es selbst rausfinden!
Viel Glück jedenfalls!
LG
Doro

Re: Erfahrung mit Einleitung vor ET

Hallo Gina,
also bei mir haben sie 10 Tage vor Termin eingeleitet. Aber leider hat es nichts gebracht. Bei mir war der Befund: Muttermund ca. 2cm offen. Zuerst habe ich einen Nelkenöl-Tampon gelegt bekommen. Es tat sich nichts. Dann habe ich Nachts einen Wehencocktail getrunken. Es tat sich wieder nichts. Bis auf das ich zur Toilette musste, wegen dem Rhizinusöl drinne ;-) dann habe ich das Gel vor den Muttermund bekommen. Daraufhin habe ich sogenannte Briming-Wehen (weiß nicht wie es geschreiben wird) bekommen, die aber leider gar nix bewirkt haben. Es folgten 24h lang Wehen, die teilweise sehr heftig waren mit dem Ergebnis, dass ich am nächsten Tag wieder heim durfte mit einem MuMu der immernoch nur 2cm offen war.
Naja im Endeffekt ging es 2 Tage später von selber los. Und die richtig heftigen Wehen dauerten auch nur 2,5 Stunden.
LG Katrin & Lilly Yasmin (*09.06.04)

Re: Erfahrung mit Einleitung vor ET

Hi,
hatte Blasenriß und die Wehen kamen nicht, mein Fruchwasser lief ohne Ende raus...Bei mir mußte dann eingeleitet werden. Puh, ich mag gar nicht mehr dran denken, es tat ganz schön weh, viel schlimmer als meine 1. Geburt. Habe 2 x 1/4 Einleitungstablette bekommen. Es ging zwar wieder alles ratzfatz aber boah...naja, egal...Alles Gute Gruß Maja

Re: Erfahrung mit Einleitung vor ET

hey,
bei mir ist 14 Tage vor ET eingeleitet worden, weil ich nicht mehr konnte, auf grund eines Leberschadens.
Als erstes wurde ein wehenbelastungstest gemacht, so eine Art wehentropf um zu sehen, wie es dem kind unter wehen geht. Hatte dabei auch super wehen-aber nicht allzu schmerzhaft. manchmal arbeitet die Gebärmutter wohl nach beendigung des testes alleine weiter-das heißt produziert wehen. war bei mir leider nicht der fall.
Am nächsten morgen hat man dann mit tablette vorm muttermund eingeleitet, eine Tablette um 8 wonach sich aber nix tat, die nächste dann um 17 uhr, da tat sich erst mal auch nix, um 20 uhr hatte ich dann kräftige wehen , und um 2:32 uhr ist mailin geboren.
Hab übrigens alles ohne PDA oder sonstiges durchgestanden, die Wehen sind wohl auch nicht heftiger, wie bei einer natürlichen geburt, nur sie kommen halt fast immer bei einleitung sehr spontan, man kann sich halt nicht langsam an den schmerz gewöhnen.
Wünsche dir viel glück bei der geburt !
LG Lissy + Sinja 15.11.2002 + Mailin 19.05.2004 (beides eingeleitete Geburten !)

Re: Erfahrung mit Einleitung vor ET

Hallo,
ich gehöre zu den Frauen, bei denen es nicht direkt beim 1. Verusch geklappt hat. Bei mir waren insgesamt 3. Einleitungsversuche nötig, ehe unser kleiner endlich das licht der Welt erblickt hat.
Beim ersten Versuch haben sie mir ne Tablette gegeben, worauf ich nach einer halben stunde wehen hat. Sie kamen aber viel zu schnell hintereinander und hat somit keine Auswirkung auf den Muttermund. Also erhöhte man die dosis und ich bekam ca. 4 stunden nach der erste wieder eine. Mit dem erfolg das die wehen gänzlich ausblieben.
Dann durfte ich mich einen Tag ausruhen, ehe es mit dem 2. Versuch versucht worden ist. Diesmal gab es dieses Gel. Tja, darunter bekam ich überhaupt keine Wehen. *kopfschüttel* An dem Tag wurden nur welche aufgezeichnet wenn ich spazieren waren und danach ein CTG gemacht wurde. Aber ansonsten tat sich nix.
Und da durch die IUI der zeitpunkt meines Eisprung fest war, entschloß der Oberarzt, das wir nicht noch einen Tag pause einlegen sondern direkt weiter machen. Und zwar mit einem Wehentropf und zur not mit sprengung der Fruchtblase. So kam als der 3. Versuch gegen 10 uhr wurde ich an den Tropf gelegt, der alle halbe Stunde bis Stunde erhöht wurde. Die Tage zuvor wollen sie mir nix zu essen geben und an dem Tag hats mir die Hebamme regelrecht aufgezwungen. Dennoch konnte ich nix essen, da die Wehen von stunde zu stunde mehr wurden.
Jedenfalls hatten wir dann irgendwann den Befund Muttermund 4 cm und sie wollte gerade die ärztin holen zum sprengen der Fruchtblase. Als die zwei wieder kamen und gerade alles zusammen gekramt haben,was sie dafür brauchten, sprang die blase von ganz allein. Tja und damit kamen die wehen auch richtig. *aua* Die Hebamme hat mir dann ne spritze gegeben um den Höhepunkt der wehen herab zu setzen. Das war so gegen 15 uhr und gegen 20:33 erblickte unser Sohnemann das licht der Welt.
Also ich kann nicht sagen, das die einleitung schlimm war. War zwar meine 1. Geburt, aber es war gut auszuhalten, da die dosis eben langsam erhöht wurde. Bei mir war der befund übrigens Gebärmutterhals 2 cm und der Muttermund war bereits 1 cm geöffnet. Ach ja, als endlich zur Geburt kam war ich bei ET+13
LG
dani & lawrence *08.06.04
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