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Eine Frage zum Abstillen .

Hallo an alle !
Heute habe ich mal eine FRage an alle die schon abgestillt haben oder die gerade abstillen.Ich habe auch vor ab nächste Woche mit den Abstillen anzufangen.Dann ist er genau 4 Monate.Ich kann einfach nicht mehr klar es ist irgendwo praktisch nd gesund und alles .Aber ich finde es nicht mehr schön sonderen nur noch als ein muß .Ich möchte jezt nicht hören versuche es doch noch weiter gebe nicht auf ,wollte eigentlich vor 2 Monaten schon abstillen habe aber weitergemacht , möchte eure Erfahrung wie ihr abgestillt habt? Welche Mahlzeit habt ihr zuerst gegen eine Flaschenmahlzeit getauscht ??MIt Beikost möchte ich eigentlich noch etwas warten oder ? Gebt mir bitte eure Erfahrung und sagt mir wie das bei Euch so war.Wäe euch sehr dankbar.
Mit lieben Grüßen djhasi &anhang
Bisherige Antworten

Re: Eine Frage zum Abstillen .

Ist ja eigentlich schade. Ich hatte von Anfang an keine Milch und habe deswegen die Flasche gegeben. Wichtig ist aber, dass Du damit Glücklich bist. Ich brauchte auch nicht abstillen, da wirklich nur ein Tropfen raus kam.
Meine Hebi meinte damals, dass man es mal mit Salbeitee, oder es gibt auch in der Apotheke wohlschmeckende Salbeibonbons, die erstmal die Milchmenge reduieren. Du kannst Dir auch bei Deiner FÄ entsprechende Abstillpillen besorgen.
Ich denke als Ersatz sollte man mit einer Pre-Nahrung anfangen, da die der MuMi am ähnlichsten ist. Wir haben die von "Beba HA Pre Start" genommen, da sie mit Bifidus angereichert ist und besser verdaulich. Wir hatten nie Probleme mit der Verdauung. Mit welcher Mahlzeit Du anfängst, ist eigentlich egal.
Mit Beikost werden wir noch bis zum 6. Monat warten.
Hoffe, ich konnte wenigstens etwas helfen ;-)).
LG Nicole & Co.

Re: Eine Frage zum Abstillen .

Hi Djhasi!
Mal einen netten Text zum Thema:
Was ist, wenn ich mein Baby abstillen möchte?
Wenn du dein Baby nur für ein paar Tage stillst, wird es dein Kolostrum erhalten haben, oder noch deine Vormilch. Mit dem Bereitstellen von Antikörpern und der Nahrung, die für seinen frisch geborenen Körper gemacht wurde, gibt Stillen deinem Baby seine erste und vor allem die einfachste
Immunisation und hilft seinem Verdauungssystem leichter zu arbeiten. Stillen ist die Erfüllung dessen, wie sich das Baby seinen Start ins Leben vorstellt, und darüber hinaus hilft es deinem eigenen Körper sich nach der Geburt schneller zu regenerieren. Warum nicht die Zeit im Krankenhaus nutzen, um dein Baby mit dem Geschenk des Stillens für das Leben vorzubereiten?
Wenn du dein Baby vier bis sechs Wochen stillst, wirst du ihm die kritischste Phase seiner frühen Kindheit erleichtert haben. Nicht gestillte Neugeborene werden viel häufiger krank oder müssen ins Krankenhaus, und haben oft mehr Verdauungsprobleme als gestillte Babies. Nach 4 - 6 Wochen, wirst du vermutlich auch mögliche Anfangsprobleme des Stillens überwunden haben. Mache es dir zum ernsthaften Ziel für einen Monat zu stillen, rufe eine LLL-Beraterin oder eine andere Laktationsberaterin an, falls
irgendwelche Fragen auftauchen, denn dann wirst du eine bessere Ausgangslage haben, um zu entscheiden, ob Stillen für dich weiterhin das Richtige ist.
Wenn du dein Baby drei oder vier Monate stillst, wird sein Verdauungssystem bereits ein ganzes Stück gereift sein, und es wird schon viel eher fähig sein, Fremdsubstanzen in kommerziellen Babymilchpulvern zu tolerieren. Falls in deiner Familiengeschichte Allergien vorkommen, wirst du sein Risiko erheblich verringern, wenn du noch ein paar Monate wartest, bis du irgendetwas zu der Ernährung durch Muttermilch hinzufügst. Dadurch, dass du deinem Baby in den ersten vier Monaten nichts außer Muttermilch gibst, hat
es einen starken Schutz gegen Mittelohrentzündungen für ein ganzes Jahr.
Wenn du dein Baby sechs Monate stillst, wird es vermutlich viel seltener von allergischen Reaktionen durch Flaschennahrung oder anderer Nahrung betroffen sein. Nun ist sein Körper vermutlich bereit, mit anderen Nahrungsmitteln klarzukommen, ob du nun abstillst oder nicht. Mindestens sechs Monate Stillen hilft durch das gesamte erste Lebensjahr hindurch, einen besseren Gesundheitszustand zu sichern und vermindert dein eigenes
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Wenn du sechs Monate oder länger stillst, sinkt das Risiko deines Kleinen enorm, an Ohrenentzündungen oder an Krebs zu erkranken. Und darüber hinaus ist es eine 98 %- ig sichere Methode
der Schwangerschaftsverhütung, wenn deine Periode bislang nicht zurückgekommen ist.
Wenn du dein Baby neun Monate stillst, wirst du es durch die schnellste und wichtigste Gehirn- und Körperentwicklung seines Lebens begleitet haben mit der Ernährung, die eigens für es entwickelt wurde deiner Milch. Du stellst vielleicht fest, dass es aufgeweckter und insgesamt aktiver ist als Babies, die nicht die Vorteile der Muttermilch genießen durften. Abstillen dürfte in diesem Alter ziemlich einfach sein....andererseits: Stillen ist nun auch einfach. Wenn du es vermeiden willst, schon so früh abzustillen, dann kannst du natürlich sowohl zur Gemütlichkeit als auch für die Ernährung stillen.
Wenn du dein Baby ein Jahr stillst, kannst du die Ausgaben und Mühen der Flaschenmilchfütterung vermeiden. Sein einjähriger Körper verträgt nun vermutlich das meiste Essen vom Familientisch. Viele gesundheitlichen Vorteile, die du deinem Baby dieses Jahr durch Stillen gegeben hast, werden sein ganzes Leben lang anhalten. Zum Beispiel wird es ein stärkeres Immunsystem besitzen und es ist viel unwahrscheinlicher dass es einen Kieferorthopäden oder Sprachtherapeuten benötigen wird. Die Amerikanische Akademie der Kinderärzte empfiehlt mindestens ein Jahr lang zu stillen, um eine natürliche Ernährung und Gesundheit für dein Baby sicherzustellen.
Wenn du dein Baby 18 Monate stillst, wirst du dein Baby weiterhin mit natürlicher Ernährung und dem Schutz gegen Krankheiten gleichzeitig versorgen, während es in diesem Alter Krankheiten für andere Babies die Norm sind. Dein Baby hatte vermutlich auch einen guten Start mit dem Essen vom Familientisch. Es hatte Zeit eine enge Bindung zu dir aufzubauen ein gesunder Ausgangspunkt für seine wachsende Unabhängigkeit. Und es ist alt genug, mit dir zusammen am Abstillprozess zu arbeiten, in genau dem Tempo, das es verarbeiten kann. Ein früherer Oberarzt der Frauenheilkunde in den USA sagte: Das ist das glückliche Baby....das bis zum Alter von zwei Jahren stillen kann.
Wenn dein Kind sich abstillt, wenn es selbst dazu bereit ist, kannst du dich darauf verlassen, dass du die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse deines Babies auf eine sehr natürliche und gesunde Art und Weise befriedigt
hast. In Kulturen, in denen kein Druck besteht, sein Baby frühzeitig abzustillen, neigen Kinder dazu, mindestens zwei Jahre an der Brust zu trinken. WHO und UNICEF unterstützen sehr das Stillen von Kleinkindern:
Muttermilch ist eine wichtige Energie- und Eiweißquelle. Es hilft auch im zweiten Lebensjahr, das Kind vor Krankheiten zu schützen. Unser biologisches Abstillalter scheint zwischen 2,5 und 7 Jahren zu liegen, und es macht Sinn, die Knochen unserer Kinder mit der Milch, die für sie entwickelt wurde, aufzubauen. Deine Milch stellt Antikörper und andere schützende Substanzen bereit, so lange du weiter stillst. Familien mit gestillten Kleinkindern stellen sehr oft fest, dass ihre Arztrechnungen sehr viel niedriger ausfallen als die ihrer Nachbarn und das über Jahre hinweg. Mütter, die langzeitstillen haben ein noch geringeres Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Kinder, die lange gestillt wurden, neigen dazu sehr sicher zu sein, und sie lutschen seltener am Daumen oder tragen eine Kuscheldecke. Stillen kann euch beiden über Tränen hinweg helfen, Wutanfälle und die Verwirrungen, die mit der frühen Kindheit kommen, erleichtern. Und es hilft, dass Krankheiten einen milderen Verlauf nehmen und leichter zu bewältigen sind. Es ist ein Mittel für alle Fälle, ohne das du nicht mehr sein möchtest! Sorge dich nicht, dass dein Kind endlos stillen
wird. Alle Kinder hören irgendwann auf, egal, was du machst, und es sind bestimmt viel mehr gestillte Kleinkinder um dich herum als du meinst.
Egal, ob du dein Kind einen Tag oder mehrere Jahre stillst, die Entscheidung dein Kind zu stillen, wirst du niemals bereuen müssen. Und wann auch immer das Entwöhnen stattfindet, denke daran, dass es für euch beide ein großer
Schritt ist. Wenn du dich dazu entschließt, dein Kind abzustillen, bevor es dazu bereit ist, vergewissere dich, es allmählich zu tun und mit Liebe.
(Heike Moll-Breunig, frei übersetzt nach Diane Wiesssinger 1997)
Du hast doch schon ein gutes Stück geschafft :-).
LG Janet

Superschöner Text! Danke, Janet! LG -->

Re: Eine Frage zum Abstillen .

Hallo djhasi,
ich hab 5 Monate voll gestillt, und dann als erstes die Mittagsmahlzeit ersetzt. Dann die Nachmittagsmahlzeit usw. Kommt halt drauf an, wann du am meisten Milch hast. Da Jakob meistens schon durchgeschlafen hat, hatte ich morgens die meiste Milch, also hab ich diese Mahlzeit ganz zum Schluß ersetzt bzw. Jakob hat die irgendwann ersetzt, weil er sich dann endgültig für die Flasche entschieden hat und die Brust verweigerte. So richtig abgestillt war dann mit ziemlich genau 6 Monaten. Also 1 Monat zum abstillen sollte man schon rechnen, damits am problemlosesten für das Kind und die Brust ist.
Meine Brust war sehr flexibel, ich hatte keinerlei Probleme. Keinen Milchstau usw. Harte Brust hatte ich in der Stillzeit öfter als in der Abstillzeit. Ich hab etwas weniger getrunken, und auch mal Pfefferminztee, wirkt ja auch abstillend.
Also mit Beikost würde ich auch noch warten, mind. bis er 6 Monate alt ist. Ich hab eben auch schon einen Monat vorher abgestillt, damit er sich nicht gleichzeitig an Flasche und Löffel gewöhnen muß.
Abzustillen ist eine schwierige Entscheidung, aber ich konnte auch nicht mehr. Wir hatten von Anfang an ziemliche Stillprobleme (geringes Geburtsgewicht, Gelbsucht, starke Trinkschwäche, immer abpumpen, dann Stillhütchen usw....) und ich war froh, endlich das halbe Jahr voll zu haben. Ich wollte aber unbedingt stillen, weil es halt wirklich das Beste ist für die Kleinen, aber so richtig praktisch und einfach war das bei uns NIE. Also mach dir da kein schlechtes Gewissen, wenn man mit Frust stillt, ist es auch nicht die beste Lösung. Und ich bereue es bisher nicht.
GLG Eva + Jakob fast 7 Monate, eingeschlichen aus März/April 04

Re: Eine Frage zum Abstillen .

Hi Djhasi,
ich habe zwar noch nicht abgestillt, mich aber schon mit dem thema beschaeftigt und mir so halbwegs einen plan gemacht. wenn enya 5 monate alt ist werde ich anfangen mit dem abstillen. ich werde dann in der ersten woche eine mahlzeit ersetzen, in der 2. woche 2 usw. da ich abpumpe, denke ich mal wird das etwas leichter werden, denn dann werde ich einfach die pausen zwischen dem pumpen verlaengern. und es geht nicht zu schnell mit der umstellung.
ich kann dich schon verstehen und bin auch nicht die geborenen still-mama.... ich bin die letzte, die versucht, dir hier ein schlechtes gewissen einzureden ;-)
viel glueck,
mel

Re: Eine Frage zum Abstillen .

hallo djhasi!
der text hätte von mir sein können!!!!!
ich hatte das problem auch, mein baby hat alle energie auch mir herausgesaugt!
ich wollte so gerne 6monate vollstillen, aber gegen ende3./anfang4.monat brauchte er schon soviel, daß ich essen und trinken konnte, sovbiel ich wollte, ich nahm immer mehr ab.
mir haben auch viele wohlmeinende leute gesagt, ich solle noch weiterstillen, er bekomme was er brauche, aber was mit mir war, interessierte keinen. dazu kam, daß mein mann wochenpendelt und ich auch so wenich unterstützung durch family etc hatte und habe.
ich habe lange mit mir gerungen, dann hab ich meine hebamme gefragt, und die hat sich meinen sohn angesehen und gemeint, er sei schon so groß und schwer, (er sah mit 3monaten aus wie andre babies mit 6m)wahrscheinlich hätte ich eh nie bis 6monate voll stillen können. mit 4monaten hab ich die mittagsmahlzeit durch ein karottenglasl ersetzt, und als das geklappt hat nun die abendmahlzeit durch normale hipp-1er milch. ich werd ihm keine Ha-milch geben, weil wir beide keine allergiker sind.
nun fühl ich mich wieder besser und kann das restliche stillen geniesen. für mich paßt das so und für sohnemann scheinbar auch.
laß dich also nicht verunsichern, du sollst ja die stillbeziehung in schöner erinnerung behalten!
ich persönlich würde eine unter-tags-mahlzeit zuerst austauschen!
lllg barbara mit severin, 20wo, 8,3kg und sehr riesig :-))
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