Habe jetzt im Netz doch noch was gefunden. Vielleicht interessiert es ja jemanden. Kapiere es zwar nicht so ganz, aber es widerspricht meiner Meinung nach nicht deiner Antwort, denn die Plazenta ist ja eine Art Verdauungssystem oder? Also danke für die Antwort, LG, Daniela
Die ersten zwei Wochen
Die befruchtete Eizelle wird von den im Eileiter vorhandenen Härchen (Cilien) in die Gebärmutter geleitet. Die Zellteilung, und damit das Wachstum, beginnt bereits auf dieser Wanderung. In der Gebärmutter heftet sich die Eizelle an die Gebärmutterschleimhaut. Diesen Vorgang nennt man Einnistung oder Nidation. In diesem Stadium hat der Embryo die Form einer Hohlkugel (Blastocyste). Aus der inneren Höhle (Blastozystenhöhle) entwickelt sich der Dottersack.
Ein Hautsack (Amnion) bildet sich und schließt die Hohlkugel mit dem Dotter ein. Jetzt entsteht die so genannte Zottenhaut (Chorion). Sie hüllt bald den gesamten Embryo ein und kleidet zudem die Gebärmutter aus. Die Ausstülpungen der Zottenhaut wachsen in die Gebärmutterschleimhaut ein und bilden die Chorionplatte, die Teil des Mutterkuchens (Placenta) wird.
Dritte bis zwölfte Woche
Die Entwicklung des Embryos schreitet mit voller Kraft voran.
Zwei einschichtige Zelllagen (Keimblätter) entwickeln sich: Das Nervensystem und die Haut, Atmungs- und Verdauungssystem werden angelegt. Ein Teil des winzigen Dottersackes wird im Körper des Embryos eingeschlossen und bildet ein Stück des embryonalen Verdauungskana