och Babs! ich drück dich ganz fest! leider kann ich dir nicht helfen,
hab keine erfahrungen damit, aber ich drück euch gaaaaaanz fest
die daumen, dass es emma-sophie bald besser geht und dir
wünsche ich ganz viel kraft.
ganz liebe grüsse
nishiki

Hallo babs,
du Arme! Das ist wirklich angstrengend. Und man leidet so mit dem Kind mit! Ich drücke Euch die Daumen, dass es schnell besser wird.
Aber ihr habt auch Glück gehabt: immerhin wurde Kiss bei eurer Tochter recht schnell diagnostiziert. Früher war Kiss nicht so bekannt.
Unsere Große hatte auch Kiss gehabt. Zum Glück bin ich durch das Internet (Schreikinder.de) auf Kiss aufmerksam geworden und hatte so den Verdacht gehabt, dass unsere Tochter auch davon betroffen ist. Bei der Geburt wurde die Estella-Hilfe (?) angewandt (Ärtzin drückte von oben auf meine Bauch, um das Baby herauszudrücken). So suchte ich mir dann einen Kinderarzt, der auf das 'Einrenken' spezialisiert war. Er diagnotizierte Kiss in der 10. Lebenswoche unserer Tochter und behandelte sie.
Nach ein paar Tagen trat eine Besserung bei ihrem Schreiverhalten ein. Aber unsere Tochter ist von Grund auf ein unzufriedendes Baby gewesen, so dass das mit dem Schreien erst vollständig aufhörte, als sie Laufen konnte.
Das 'Einrenken' brauchte nur einmal gemacht werden. Unsere Tochter hat keinerlei Verhaltensverzögerungen aufgezeigt. Sie (jetzt 3 Jahre alt) war immer motorisch vollkommen altersgerecht entwickelt.
Damit will ich dir keine Angst machen. Bei vielen Babys gibt es eine sehr starke Verbesserung des Schrei-Verhaltens. Und eine motorische Entwicklungsverzögerung oder dass die Motorische Entwicklung in andere Richtungen verläuft als 'normal', davor braucht ihr keine Angst haben: sie wird ja sehr früh behandelt.
Ich wünsche Euch alle Gute
LG
Judie

Hallo Babs,
ich war am Montag mit meiner Kleinen beim Osteopathen. Sie hatte den Kopf immer auf der linken Seite liegen. Der Osteopathe hat dann festgestllt, dass der eine Halswirbel (o.ä.) nicht richtig reingewachsen ist. Dies hat dann auch zur Folge, dass Kinder/Babys häufig schreien, Nahrung nach einer Zeit wieder hochkommt, Blähungen, sogenannte Kolliken, etc. (hast du bestimmt gelesen).
Er hat eine Zeit lang an ihr herumgemacht. Es hat auch schon gut geholfen. Sie dreht den Kopf nun in alle Richtungen; oft ist ca. 1 bis 2 Stunden nach der Flasche wieder ein Schwall herausgekommen - das ist vorbei; Abends vor dem Schlafen hat sie oft sehr lange geschrien - das ist auch (so gut wie) vorbei!
Aus meinem Rückbilungskurs waren auch schon über die Hälfte bei diesem Osteopathen und alle sind nun super Zufrieden! Bei einer von denen hat der Sohn auch nur geschrien. Bei ihm hat sich herausgestellt, dass der zweite Halswirbel nicht richtig drin war! Nach der Behandlung hat sich das so gebessert, dass er jetzt so gut wie gar nicht mehr schreit und super zufrieden durch die Gegend lacht!
Gehst du auch zum Osteopathen oder zum Orthopäden? Ich halte es für besser, zum Osteopathen zu gehen. Diese Methode ist sanfter und - meines Erachtens - effektiver! Das Einrenken beim Orthopäden soll nicht gut sein für Babys!!! Aber hierüber hat jeder seine Meinung.
Ich wünsche dir viel Glück am Montag und glaub mir, deinem Kind wird es danach besser gehen!
Viele Grüße
Kerstin mit Lana *06.06.04

Hallo Babs!
Meine Lina hat ihre ersten 6 Lebenswochen auch fast nur schreiend verbracht bis wir endlich den Tipp bekamen, sie auf KISS untersuchen zu lassen. In der 7. Lebenswoche waren wir beim Orthopäden, der eine osteopathische Behandlung bei ihr durchgeführt hat. Lina ist seit diesem Tag wie verwandelt: am Tag nach der Behandlung hat sie mir das erste strahlende Lächeln geschenkt und sie hat zum ersten Mal aufmerksam nach ihrem Spieltrapez geschaut und war vergnügt. Dr. Jahn meinte, es sei allerdings ein Heilungsprozess, der ein bis zwei Wochen dauern könnte. Lina ging es jedenfalls gleich wesentlich besser und nach 2 Wochen (in der 9. Lebenswoche) konnte ich sie sogar schon eine halbe Stunde (!) unter ihrem Spieltrapez auf der Krabbeldecke liegen lassen, wo sie ohne sich zu beschweren absolut süß gespielt hat. Beim Kontrolltermin in der 10. Lebenswoche meinte Dr. Jahn, es sei nun alles in Ordnung und er könnte nichts mehr auffälliges am Halsgelenk ertasten. Mittlerweile ist Lina 13 Wochen alt, schläft neuerdings nachts durch und ist das vergnügteste Baby, das man sich nur vorstellen kann (abgesehen von den völlig normalen Schreiereien, die Babys nun mal ab und zu haben). Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, dass EINE Behandlung eine solche Wirkung haben kann, würde ich es nicht glauben.
Ich drücke dir die Daumen, dass es Emma-Sophie bald auch besser geht, liebe Grüße, Nicole und Lina

hi nicole
mir laufen richtig die tränen runter als ich das gelesen habe, bin langsam soo verzweifelt...das macht sooo mut..mir gehts nämlich auch so, alleine auf krabbeldecke unter spieltrapez kein denken dran, lächeln ..nur mal kurz morgens und dann wird nur geweint.. WURDE LINA DEN AUCH EINGERENKT??(übrigens ein sehr schöner name!)
danke dir sehr für deine antwort und freu mich dass es euch so gut nun geht
babs mit emma

Hallo Babs!
Ich weiß nicht, ob Lina in dem Sinne "eingerenkt" wurde, der Arzt nannte uns drei Behandlungsmöglichkeiten: Krankengymnastik (seiner Meinung nach sinnlos bei so kleinen Babys, da diese noch nicht aktiv mitarbeiten können), Chiropraktik (das nannte er einrenken mit dem berühmten Knacksen, er hielt nichts davon) oder Osteopathie (das nannte er schmerzloses "sanftes" einrenken). Wir haben uns dann für die osteopathische Behandlung entschieden (88?, da die Krankenkassen diese nicht bezahlen) und er hat ca. 40 Minuten an ihr "herumgedrückt". Sie hat zwar gebrüllt wie am Spieß, aber das hat sie zu der Zeit ja eigentlich fast immer gemacht, wenn sie wach war, also weiß ich nicht, ob die Behandlung weh getan hat. Dr. Jahn meinte jedenfalls, die Behandlung würde NICHT weh tun. Die Behandlung war nachmittags um halb fünf, um halb sieben habe ich sie an diesem Abend gestillt und sie ist sofort nach dem Stillen eingeschlafen und hat zum ersten Mal bis 2 Uhr nachts durchgeschlafen! In den nächsten Tagen hat sie dann extrem viel geschlafen und der Arzt meinte, das wäre immer so, da diese Babys ja durch die Schmerzen viel zu wenig Schlaf abbekämem und diesen dann erst mal nachholen müssten.
Ich drücke euch sooo die Daumen, dass es euch bald besser geht, ich weiß noch ganz genau, wie verzweifelt ich war und wie viel ich in der Zeit geweint habe! Hast du es schon mal mit einem Tragetuch probiert? Das war in der Zeit eigentlich das einzige, womit sich Lina schnell beruhigt hat und auch heute noch schläft sie sofort im Tragetuch ein, wenn sie mal quengelig ist. Aber auch wenn sie gut gelaunt ist, nehme ich sie oft ins Tuch, wir genießen dann den kuscheligen Körperkontakt und ich spüre, wie gut das Lina tut. (Das war übrigens auch ein Tipp von meinem Orthopäden :-) )
Ich wünsche dir, dass dich dein süßes Baby auch bald anstrahlt und lass mal von dir hören, was die Behandlung gebracht hat!
Ganz ganz liebe Grüße von Nicole und Lina

Hi nicole
ich kann den donnerstag auch gar nicht mehr abwarten...sie weint seit gestern schon wieder fast ununterbrochen, schrecklich sie so leiden zu sehen...langsam machen meine nerven das auch nicht mehr mit..
sag auf jeden fall bescheid wie es war,
lg
babs mit klein emma
ach ja und ich trag sie oft im baby björn, bekomme aber jetzt ein tragetuch