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Bzgl. Nackentransparenzmessung

Ich hab da auch mit meiner FÄ drüber geredet, weil ich das so auch nicht wußte.
Die Nackenfaltenmessung war eigentlich noch nie im Vorsorgeplan, aber bisher haben die KK oft einfach bezahlt. Da wir nach dem Ödem geschaut, das auch sehr gut so zu sehen ist auf dem Ultraschall. Die N.-Transparenzmessung schaut da etwas genauer nach und ist dann mit dem erweiterten Triple-Test auch viel besser aussagekräftig als eines alleine oder der Triple-Test bisher. Sie würde dann die Ultraschall-Untersuchung machen und es käme noch ein Bluttest dazu. Kosten bei ihr 70 ? US, 50? Labor.
Laut ihr, wäre dieses Screening ca. 90 Aussagekräftig. Wobei man ja auch beachten muß, daß es nur eine eine Risikoverschiebung anzeigt. Wenn dann die Verschiebung ins negative gehen würde, würde man z.B. auch früher einen Organschall machen etc. und sie würde eine 2. Meinung einholen.
Ob wir das aber machen lassen, weiß ich nicht. das müssen wir erst noch besprechen. Mein Mann hat da ja auch noch ein Mitspracherecht :-)
LG jana
Bisherige Antworten

Noch ein paar Infos dazu...

Hallo Jana,
ich habe mal ein paar Zeilen von dem Infoblatt meiner FÄ abgetippt:
Die Nackentransparenz ist ein dunkler Bereich (Flüssigkeit) im Nackenbereich des Kindes. Untersuchungen an über 100.000 Schwangerschaften haben gezeigt, dass bei den meisten Kindern die Nackentransparenz (NT) dargestellt werden kann. Ist die Nackentransparenz größer als normal, steigt das Risiko für eine chromosomale Anomalie oder andere Erkrankungen (Herzfehler) des Kindes an. Mit Hilfe eines Computerprogramms der FETAL MEDICINE FOUNDATION, London, kann aus den Ergebnissen der NT-Messung zusammen mit Ihrem Alter eine individuelle Risikozahl errechnet werden. Mit diesen beiden Werten (NT und mütterliches Alter) werden ca. 70% aller Kinder mit Downsyndrom erkannt.
Die Erkennungsrate von Kindern mit Downsyndrom kann jedoch durch die zusätzliche Bestimmung zweier Serumwerte im mütterlichen Blut (PAPP-A und freies ßHCG) deutlich gesteigert werden. Die Kombination dieser beiden Werte mit der NT-Messung und dem mütterlichen Alter führt nochmals zu einer Steigerung der Erkennungsrate auf ca. 90%. Diese Untersuchungen sind kein Bestandteil der Schwangerschaftsvorsorge und müssen daher von Ihnen selbst bezahlt werden (114,54 ?).
Ich werde jetzt einfach mal meine Krankenkasse fragen, ob die die Kosten nicht übernehmen. Mehr als ablehnen können die ja auch nicht.
LG Marion

Danke Euch beiden für die Info (m.T.)

ich würde, wenn überhaupt, nur eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Doch das auch nur, wenn im US etwas Auffälliges ist.
LG Maja die ja erstmal was sehen will per US...aber Donnerstag, wehe nicht :-(
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