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Blasensprung und Nabelschnurvorfall

Hallo liebe Mitschwangeren!
Ich wollte nur generell warnen, das mit dem Liegen nach einem Blasensprung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn wir hatten in der Nachbarschaft einen Fall, bei der das Baby leider erstickt ist - die Mutter wußte nicht, dass Sie liegend ins Krankenhaus sollte und die Nabelschnur ist vom Kopf abgedrückt worden.
Will natürlich keine Panik machen - das kommt höchst selten vor - nur nichts ist so wichtig wie ein gesundes KInd, drum, wenn ihr nicht wißt, ob der Kopf schon abdichtet - bitte liegenbleiben!!!!!!
Liebe Grüße und eine schöne Restschwangerschaft
Andrea 38SSW
Bisherige Antworten

Re: Blasensprung und Nabelschnurvorfall

Wenn das so einfach geht, ist´s ja gut.
Ich hatte ja wie berichtet, am freitag einen Blasensprung vermutet. War aber gerade a) alleine zu Hause und b) nackig.
MUSSTE also zum Telefon gehen und erstmal jemanden anrufen, mich dann anziehen und dann meinen Sohn wecken, damit ich ihn auf dem Weg in die Klinik noch schnell zu meinen Eltern bringen konnte....
Liegen bleiben bzw. hinlegen wäre also unmöglich gewesen. Telefon war im Dachgeschoß (Arbeitszimmer), also musste ich erstmal alle Treppen rauf etc.
Mein Mann kam dann von der N8-Schicht nach Hause, hat aber auch gute 30 min gedauert...wäre mein Mann nicht abkömmlich gewesen, hätte ich jemanden anders, womöglich die 112 anrufen müssen und dann ja nochmals aufstehen um die Tür zu öffnen.
Von der Versorgung meines Kleinkindes (weck mal nen 2,5jährigen nachts um 23 Uhr....) ganz zu schweigen....
Das Risiko eines Nabelschnurvorfalls besteht übrigens auch nur wenn der MuMu schon geöffner ist.
LG Mel (35.SSW)

Re: Blasensprung und Nabelschnurvorfall

Hallo Andrea,
das hat mir ja schon diverse schlaflose Nächte bereitet (heute Nacht bin ich aber deswegen nicht putzmunter *g*). Ich habe die Ärztin im KH daraufhin angesprochen (bei der Geburtsanmeldung) und sie sagte, dass sie in ihren 15 Jahren im Krankenhaus noch nicht einen Vorfall erlebt hätte und auch nicht mitbekommen hätte, dass es ihren Kollegen passiert wäre. Sie kennt das nur aus dem Lehrbuch. Aber natürlich sollte man lieber vorsichtig sein.
LG Marion

Hallo Marion,

...dann hat die Ärztin wohl Glück gehabt, denn ich habe in 14 Jahren schon einige Vorfälle erlebt bzw. dann auch die Babys nicht mehr lebend angetroffen.
Ich würde bei einem vorz. Sprung auch keine Kunststücke mehr machen, ein Kind liegen lassen wo es liegt (gerade wenn es schläft) und lieber jemand rufen, der dann in der Wohnung bei ihm bleibt. Notfalls kann man ja auch ohne Mann entbinden.
Sobald der Kopf aber fest im Becken sitzt, besteht keine Gefahr mehr.
LG
Rana
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