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Bitte nicht falsch verstehen

aber wieso quälst Ihr Euch so ab, mit dem Stillen. Die eine hat Probleme mit den Brüsten und die ander, da will der Kleine nicht mehr trinken. Also sorry, ich würde sowas nicht erzwingen, denn das merken die Kleinen doch auch. Bitte erklärt mir, wieso und weshalb Ihr das macht. Ich verurteile Euch nicht, ich tut mir nur leid.
GLG Rinna
Bisherige Antworten

Sorry für die Schreibfehler war aber in Eile!!

weils das Stillen wert ist :o) LG!

Re: Bitte nicht falsch verstehen

also mich würden die paar problemchen nie davon abhalten weiterzustillen! es gibt doch echt schlimmeres!
außerdem ist es nun mal das natürlichste und beste für alle beteiligten, habe selbst neurodermitis und möchte das bei meinem sohn vobeugen - und nicht zuletzt ist es wunderschön und das allerpraktischste, würde mir nie das rumgeschleppe und getue mit flaschennahrung antun, so hab ich immer alles dabei!!
ich find`s einfach schön zu stillen, trotz mancher probleme, wenn man alles so schnell wieder aufgeben würde wär doch blöd!
nicht zu vergessen der ausgiebige körperkontakt, den brauchen die kleinen doch.
leidtun muss ich dir wirklich nicht, ich weiß was ich tue und ich will es so sonst würde ich es nicht machen.
ich persönlich verstehe nicht, wie man nicht stillen wollen kann...
lg
doro+julius, der wieder fröhlich säuft und das ist es wert!

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Denk ich auch, es ist das Stillen wert! Wenn man sich "nur" ein paar Tage quälen muß, um dann wochen- und monatelang sein Baby stillen zu können, find ich das okay. Bei Mailin hatte ich zwei Wochen lang immer wieder offene Brustwarzen und knallharte, schmerzende Brüste. Ich habe sie dann aber richtig schön stillen und es total genießen können.
Wenn frau aber nicht wirklich stillen mag, dann find ich es okay, wenn man abstillt. Ich bin kein vehementer Stillverfechter.
Aber wie gesagt, ich stille super gerne und bin froh, dass es jetzt schon seit zwei Monaten gut klappt, diesmal bei Eleni gab es auch weniger Anlaufschwierigkeiten.
LG, Julie

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Was sind ein paar kleine Problemchen und ggfs. mal ein anstrengender Still-Tag gegen eine monatelange, wunderschöne Stillbeziehung.
Ich finde es gibt nichts schöneres und praktischeres sowie bequemeres als das Stillen.
Und mal einen Tag lang schmerzende Brüste weil Lynn durschläft und nachts so lange nicht trinkt kann ich besser wegstecken als das ewige Fläschchen machen, füttern, spülen, sterilisieren etc.
Also bitte nicht falsch verstehen ;-) :
ICH verstehe nicht warum frau nicht mal das eine oder andere Problem in Kauf nimmt um (weiter) zu stillen.
Ich verurteile natürlich keine, die nicht stillt und es gibt durchaus nachvollziehbare Gründe....
Aber wie 2 Vorschreiberinnen schon sagten:
Es ist es wert!
LG Mel, seit 7 Wochen und 2 Tagen glücklich stillend

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Hallo Rinna,
ich denke mir manchmal echt das gleiche!
Bei mir klappt das Stillen nun auch zum zweiten Mal völlig komplikationslos und das freut mich natürlich sehr, aber es käme für mich auch kein Stillen um jeden Preis in Frage! Sicher ist es gut fürs Kind und auch praktisch, aber diese innige Stillbeziehung, von der hier immer wieder die Rede ist kann ich z.B. auch nicht ganz nachvollziehen... für mich ist das Stillen mal salopp ausgedrückt ein Vorgang um das Kind satt zu bekommen... und das ginge auch mit der Flasche! Die innige Beziehung zu meinen Kindern entsteht eher durch Körperkontakt beim Massieren, baden, oder auch dem Wickeln, das meistens nicht husch husch gemacht wird...
Das darf man hier vermutlich auch nicht sagen, aber manchmal, wenn ich gerade gestresst bin, nervt mich dieses Rumgenuckel an meiner Brust regelrecht... kommt nicht oft vor, aber wäre es öfter, wäre es auch ein Grund zum Abstillen, denn wie du schon sagst, die kleinen merken auch wenn man sich nicht wohl fühlt!
Also, beim Stillen wie bei so vielem anderen... jeder muss wissen was gut für ihn und das Kind ist!! Nur schade, das oft versucht wird, Mütter zum Stillen zu überreden, wenn sie vielleicht wirklich anders besser dran wären...
LG Susanne, die jede Mutter verstehen kann, die ihrem KInd lieber das Fläschchen geben möchte!

natürlich nicht :-) Jeder hat seine Meinung!

Hallo Rinna,
ich gehöre auch zu denen, die sich derzeit "abquälen"... aber ich versuche es noch... doch Abstillen kann ich mittlerweile bei den vielen Schmerzen eben auch nicht mehr ausschließen.
Schwierige Entscheidung, jeder hat so seine GUTEN Gründe, ob stillen oder abstillen!
Jedenfalls, wenn es eben gar nicht mehr geht, will ich auch nicht denken müssen ich bin die schlechtere Mutter.
Ich will nur nicht, dass mein kleiner Sohn bekommt, was ich hatte: viele Allergien und dann noch Neurodermitis ( zum Glück bis ca. 12 Jahre, dann ging es noch weg... aber schlimm war´s )...
Man weiß aber nie, ob es wirklich so vom Stillen abhängt... ach, alles Mist...
GGGGLG Stephie *immernochstillt,abpumpt,Aptamil-HA1 zufüttert*

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Hallo Rinna,
in der SS war ich hin und her gerissen, ob stillen oder nicht. Letztendlich habe ich mir gesagt, ich versuche es mal. Und ich muß sagen, es klappt ganz gut. Ich hatte bisher auch keine Schwierigkeiten. Wenn mein Kind mal an der Brust nicht trinken wollte, lag es entweder am querliegender Luft im Magen oder an Blähung. Diese Probleme gäbe es auch mit der Flasche.
Ich, persönlich, stille, weil es eine ziemlich bequeme Art ist, sein Kind satt zu bekommen. Außerdem habe ich mich für`s stillen entschieden, weil es erstmal die günstigere Alternative ist.
Allerdings muß ich sagen, hat auch das Stillen seine Nachteile. Ich, als "Milchkuh" (Milchgeberin), muß mein Essverhalten teilweise arg umstellen. Mir, persönlich, fällt es schwer auf einige Dinge verzichten zu müssen, wie z.B. Bohnen oder Fruchtsäfte. Hinzu kommt, daß die Meinungen vieler Berater auseinander gehen, was man nun zusich nehmen darf und was nicht. Das ist manchmanl sehr irritierend.
Mit Abstillen hätte ich keine Probleme. Da ich noch nicht sicher bin, wie lange ich stillen werde, würde ich jederzeit auf Flasche umsteigen, wenn es arge Probleme geben würde.
Ansonsten bin ich keine verfechtete Stillmami, da ich Flaschen- und Stillbabys und -mamis kenne.
LG
dribbel, Johanna schreit nach ihrer Mahlzeit :-)

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Hallo Rinna,
hab meine zwillis nicht stillen können weil ich sei erst nach 7 tagen
endlich mal in den Arm nehmen konnte( waren 3 tage vor Et geboren
und gesund...aber in der Kiklinik weil knapp unter 2,5kg je Kind...aber
so war das vor 20 jahren) Jedenfalls habe ichs versucht und es hat nicht
richtig geklappt und endete mit einer hochfiebrigen Mastitis und da ich
die Kinder versorgen mußte habe ich dann aufgehört. Aber glücklich war
ich damit nie. Nun habe ich mich mit Hannah duch "Schmerzezietn"§
durchgebissen und bin froh nicht aufgegebn zu haben Es ist sooo toll
diese Bindung mit ihr zu haben wie eben kein anderer. Außerdem ist es
bequem und billig.
glg, Malati und Hannah, die ihr spätes Glück in vollen Zügen genießt;-)

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Hallo Rinna,
ich persönlich gebe meinem Kind die Flasche, weil bei mir eine Brust sozusagen nicht "funktioniert". Dadurch hatte ich auch gar nicht die Chance zu überlegen ob oder ob nicht. Ich kann dazu nur sagen: Meine Schwägerin hat zwei Kinder und keinerlei Allergien (genau wie ihr Mann und die ganze Familie) und dennoch haben beide Kinder schwer Neurodermitis. Das war für mich auch ein Grund die Muttermilch nicht überzubewerten. Aber ich finde trotzdem, daß es jeder so halten soll wie er will. Wenn ich hätte stillen können, hätte ich es wohl probiert.
LG Birgit mit Leon

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Hallo Rinna,
ich stille aus 2 Gründen:
1. Weil mein man und ich eide Allergien haben und Stillen nunmal erwiesenermassen der beste Schutz davor ist.
2. Weil es praktisch ist und ich die innige Beziehung geniesse. Habe mal MuMi in der Flasche gegeben, weil ich es ausprobieren wollte (wollte einen Abend mal ohne Kind weg gehen und wollte sicher sein, dass mein Mann ihr das Fläschchen mit MuMi geben kann). Und dabei habe ich festgestellt, dass der Körperkontakt beim Stillen nicht etoppt werden kann, zumal das Baby dabei meist auch entspannt.
Zum Glück hatte ich ein Khs und eine Hebi, die Wert auf das Stillen legten. Als ich für 2-3 Tage so wunde Warzen hatte, das ich Angst vorm Stillen bekam und laut geschrien habe vor Schmerz, da hat mich meine Hebi zum Durchhalten ermuntert. Und nun ist unsere Maus 10 Wochen alt und wir beide geniessen das Stillen, das nun völlig easy ist.
Für uns beide ist das Stillen wunderschön, aber wenn das Baby nicht will, oder die Mutter Probleme hat, kann ich das verstehen. Hätte ich nicht so eine tolle Hebi gehabt, hätte ich vielleicht auch aufgegeben.
Liebe Grüsse,
Annie

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Hallo!
ich kann deine frage verstehen.Fabian ist jetzt 10monate 3tage ,er wurde 4,5 monate voll gestillt.Die ersten monat gings relativ gut dann stellten sich probleme 1.milchstau (streßbedingt)dann trank fabian mal gut mal schlecht ganz unterschiedlich.Dann folgten milchstau 2und 3 -ursache würde ich sagen fabians unterschiedliches trinkverhalten(andocen,kurztrinken,abdocen-ich habe immer ein stillrythmus von 4h tagsüber nachts ect. länger anders gings nicht) fabian trank dann ne zeitlang wieder gut dann wieder schlecht. Er nahm irgentwann auch nicht mehr so gut zu wie am anfang .Es liefen tränen bei fabian und bei mir,es war hart.4 monate nahm mir vor aber innerlich sag man sich immer ,man versucht es wieder und dann nochmal ,wenns dann wieder gut klappte wars okay wenn shclecht liefen tränen bei uns.Dann 4.milchstau und ich machte schluß nach 4,5 monaten(er hatte mit 4 monaten ne op) da wollte ihm das nicht antun .dann holte tabletten und schluß war. Selbst das wußte es ist das besste und ich konnte stolz auf die zeit sein liefen wo die tablette nahm die tränen und dann wurde es so schön fabian liebt die flasche und er war wie ausgewechselt.jetzt sagen wir natürlich wir hätten eher schluß machen sollen ,fabian war wohl nicht das geborene stillkind aber woher weiß man das ,innerlich hört man immer "stillen ist das beste für das kind" und als erstmami will man das beste und glaubt dran.Jetzt würde es anders machen aber damals.Liebe grüße wurmel mit fabian

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Hallo Rinna,
jeder wie er möchte und ich wiederum verurteile Nicht-Stillende nicht, aber: ich frage mich exakt das Gegenteil, wieso man NICHT stillen will.
Ich sehe die Vorteile deutlich überwiegen. Die Brustschmerzen und kurzfristigen Trinkprobleme sind dagegen sehr unbedeutend.
Vorteile:
- Laut jedermann, also Ärzten, Hebammen etc. die beste Nahrung für´s Kind, noch VOR der Fertigmilch, obwohl diese natürlich auch alle Vitamine enthält.
- Nestschutz, also Schutz vor Allergien und Krankheiten für´s Kind - das kann definitiv keine Fertigmilch
- unheimlich praktisch. Jederzeit fertig ohne Zubereitung, immer in der richtigen Temperatur. Wie umständlich im Urlaub, dauernd abgekochtes Wasser bereit zu haben!?
- innige Beziehung mit dem Kind, inniger geht´s nicht.
Also nicht falsch verstehen ;-)))
Mich würde aber interessieren, wie Du die Vor- bzw. Nachteile des Nicht-Stillens siehst?
LG,
Elke

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Hallo Elke, tja ich weiß auch was Du meinst, wieso ich nicht stille, ich bin vom Stillen nicht überzeugt, ich kenne viele Stillkinder die Allergien haben. Und zudem meinte meine Schwägerin mich unter Druck setzen zu müssen und da war es bei mir rum, sie wußte allerdings, dass ich nicht stillen werde und schenkte mir ein Stillbuch. Ich nehme die Kosten für die Milch im Kauf. Klar praktisch ist es sicherlich, aber das zählst bei uns nicht. Ich muß mich wohl fühlen und das hätten meine 2 sicherlich gemerkt, dass ich nicht 1000%ig dahinter stehe. Urlaub wird eh nicht dieses Jahr stattfinden, und nächstes Jahr, wird Luis sicherlich keine Fertigmilch mehr wollen. (Luca wollte sie mit 8 Monaten nicht mehr). Das Wasser bereit haben, finden wohl viele auch umständlich, ich aber nicht, das geht soo schnell, die Flaschen zubereiten und reinigen. Da hat man nach ein paar Tagen echt Routine drin. Ich selber hätte auch Probleme damit, überall die *Brüste* raus zu hängen. Klar es ist auch wieder ein Spielraum, dass man es auch irgendwo in einer Ecke machen kann, in der man es nicht sieht. Die innige Beziehung zu Luis und Luca habe ich auch soo. Ich schmuse sehr oft mit den 2 und der Körperkontakt ist ja auch beim Wickeln oder bei der Massage da. Vorteile und Nachtele gibt es bei mir nicht, es geht nur darum, wie es UNS geht oder viel mehr mir. Ich bin soo empflindlich, als die Abstilltablette nicht wirkte, konnte ich es mir soo ungefähr vorstellen. Und bereute es kein bißchen, Teil 2

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Hallo Rinna,
klar doch, Du musst es so machen, wie Du es für richtig hältst. Fertigmilch soll auch heute schon wirklich sehr, sehr gut sein, insofern bestimmt kein Problem. Und daß es keinen 100% Allergieschutz beim stillen gibt, habe ich auch schon mitbekommen. Ich selber musste bei meiner Ersten leider schon nach vier Monaten abstillen und habe dann Säuglingsmilch gefüttert, ich selber fand´s schon recht umständlich, v.a. nachts und wie gesagt im Urlaub.
Wie wirkt eigentlich eine Abstilltablette? Wurde dadurch bei Dir der Milcheinschuß unterdrückt? Was hat man gemacht, als die bei Dir dann nicht wirkte? *neugierig-sei*
Liebe Grüße und alles Gute!
Elke

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Hallo Elke, die erste Abstilltablette nach der GEburt wirkte leider nicht richtig und als ich daheim war, hatte ich soo ein blödes Gefühl, ein drückendes und ich fand das sogar ekelig. Am 8.6. also Lucas Geb. und vier Tage nach der Geburt bin ich zu meinen FA und er gab mir für 5 Tage Abstilltabletten mit und sie wirken sofort.
LG RINNA

Re: Bitte nicht falsch verstehen

Und bereute es kein bißchen, dass ich nicht stillte. Ich spreche also nur von mir aus, nicht für andere. Ich könnte jetzt einen Roman schreiben, warum ich nicht stille, aber das o.g. sind die Hauptgründe.
So entscheidet wohl jede Mutter für sich. Ich akzeptiere jede Stillende, bewundere sie sogar, wie man das durchhalten kann.
LG RINNA
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