Oh Llina,
das hört sich ja nicht so toll an *drückdichmalganzfeste*
Auf jeden Fall kommt es mir total bekannt vor.
Auch bei uns ist es so, dass mein Noch-Ehemann selbständig ist (Zahnarzt) und ich die Verantwortung für die Praxis trage - also, dafür, dass alles läuft etc.
Unsere neue Helferin hat heute angefangen, nur: vertreten wird sie mich nicht, meine Arbeit werde ich weiterhin erledigen - wie auch immer *gg*
Da mein Noch-Ehemann und ich sich einig sind, dass man die Anmeldung nicht einfach an irgend jemanden abgeben kann, werde ich auch im MuSchu weiterhin arbeiten.
Allerdings dann, wenn ich es für richtig halte und nicht mehr 11 Stunden am Tag!!!
Ich habe hier im Forum einen guten Tipp erhalten, den ich nach Möglichkeit beherzigen werde: Ich werde mir Freiräume schaffen!!!
Dann gehe ich lieber am Wochenende mal für eine Stunde arbeiten, als wenn ich hier in der Praxis den ganzen Vor- oder Nachmittag sitze mit Patientenkontakten, Telefon.....
Also, ich drücke dich jedenfalls ganz feste und bin genauso froh wie du, dass auch mein MuSchu am 01.04.04 beginnt!!!
Nic

Hallo Nicole!
Danke für Dein "geknuddel"! Kann ich im Moment echt gut vertragen! Es ist echt verbüffent,wie sehr sich unsere Profile ähneln! Mein Mann ist nämlich auch ZA und ich mach die Anmeldung!!! Außerdem war es bei uns die IVF,der einzige Unterschied-ich würd gern noch verheiratet bleiben!
Ach Menno-die ,die ich "Anlerne"kann auch noch nicht wirklich viel Abrechnung und der ganze Mist mit den 10,-?...
Außerdem ist unsere Proph.-Helferin etw.Egoistisch: "Ich bin dann in meinem Zimmer" obwohl Sie noch garnich so viel zu tun hat (relativ junge Praxis)! Wie macht Ihr das,wenn das Baby da ist?
Zumindest erstmal alles liebe zurück und mach Du Dir nicht auch so viel Streß! Gruß Llina

Hey Llina,
das ist ja wirklich lustig!!!!!
Das einzige, was unsere Mädels hier schaffen MÜSSEN:
Die KVKs einlesen, Unterschriften für die Abrechnungsstelle, 10 ? PEG, die Leistungen in die Karteikarten eintragen - und im Idealfall: die Kons-Leistungen gleich in den PC eingeben (zumindest bei Kassenpat.).
Unsere Helferinnen können beide sehr wenig Abrechnung, aber das o.g. muß klappen!!!
Den Rest mache ich dann.
Im Mutterschutz werde ich dann immer mal in der Praxis reinschauen, evtl. auch nach Bedarf (HKPs, Rechnungen schreiben, etc.).
Nach dem MuSchu werde ich täglich ca. von 8-14 Uhr arbeiten (+/- 1-2 Stunden).
Wenn es so nicht klappen sollte, werde ich am Wochenende "einfach" einige Stunden arbeiten gehen, da entfällt ja dann das Telefon, Helferinnenfragen, Patientenkontakte..
Naja, du weißt ja, was wir den ganzen Tag machen ;-)
Weißt du, mein Hauptproblem ist, dass ich manche Dinge einfach nicht abgeben kann und will.
Die sind dann einfach zuviel Verantwortung für die Mädels, finde ich.
GGGGLG, Nic

Hallo Nic!
Ja,das Problem kenne ich nur zu gut! Die Mädels machen es halt oft nicht so,wie ich finde,das es gut für die Praxis/ Patienten wäre,das ist das Problem.
Das "gute"bei uns ist,das die Praxis erst vor 2,5 Jahren eröffnet wurde. Somit sind wir noch nicht total überlaufen,aber wir brauchen trotzdem jemanden,der das ganze Meistern!!!
Ich hoffe,unsere "neue"ist so eine-bin echt gespannt.Drück uns die Daumen,denn ich möchte echt eine Babypaus machen!
Mache den Job jetzt schon 10 Jahre!
Du mußt aber auch ein bischen an Dich und das Baby denken.
Die Zeit geht doch so schnell vorbei.Wenn Du Dich sowieso von Deinem Mann trennst...ich glaub,mir wäre es dann relativ und ich würde sagen,das er sich was überlegen müßte.
Ganz liebe Grüße Llina!

Guten Morgen Llina,
genau das ist es!!!!
Unsere Praxis haben wir 1995 übernommen, und wir haben schon ganz gut zu tun *toitoitoiklopfaufholz*
Na klar drücke ich Euch die Daumen!!!!!
Ich würde auch gerne eine Babypause machen, kann es mir aber leider nicht leisten.
Mein Freund muß noch seine 3 Kinder aus 1. Ehe finanzieren und deshalb muß ich sowieso arbeiten.
Ich habe 1991 meine Leere begonnen, nach 2 Jahren meine Prüfung gemacht und arbeite seitdem auch ununterbrochen.
Mir würde eine Pause auch supergut tun!!!!
Geht aber eben leider nicht.
Wobei ich auch sagen muß, dass ich erstmal froh darüber bin, dass ich nur noch halbtags arbeiten werde (die Zeit darf ich mir frei einteilen).
Hmmmm, eigentlich hat das auch nicht soviel mit meinem Mann zu tun.
Aber, die Praxis ist ja irgendwie auch sowas wie "unser Kind".
Also, was ich meine: ich kann mir schwer vorstellen, ganz auf die Praxis und die Patienten zu verzichten.
Ganz viele liebe Grüße,
Nic

Hallo Llina,
ich gehöre auch in den besagten Club, habe aber den Vorteil, dass ich nicht bei meinem Mann angestellt bin. Ich arbeite aber auch für ihn (und für andere Kunden) und habe somit die gute Ausgangsposition einer Beraterin - und damit einen ganz guten Standpunkt für Diskussionen.
Ich würde Dir folgendes empfehlen: wenn Du schon für die ganze Anmeldung und Verwaltung etc. verantworlich bist, dann besprich mit Deinem Mann, diesen Bereich auch wirklich zu leiten. Als nächsten Schritt solltest Du (zusammen mit ihm) überlegen, wie ihr die Tagesarbeit unter den verfügbaren Kräften aufteilt und wer zusätzlich welche Schwerpunkte / Sonderaufgaben übernimmt (nicht jeder ist überall gleich gut). Das kommuniziert ihr gemeinsam den Mitarbeitern. Folglich muss sich auch jede für ihr Aufgabengebiet verantwortlich fühlen und ist zuständig, wenn etwas nicht klappt. Und "das wird schon" - was soll das heißen. Warten, bis es kracht? Ich würde mit den Mitarbeiterinnen ganz klare Ziele vereinbaren und in halbjährlichen Abständen Personalgespräche führen. Wer nicht will oder kann muss dann eben gehen. So schwierig kann das auch in einer ZA-Praxis nicht sein!
Viel Glück wünscht
Sandra, die beruflich mit dem Bereich Personal zu tun hat