Babysprache ...
So, mein Sinnlosposting für heute - kommt davon, wenn man noch an die Wohnung gefesselt ist ...
LG Tina und zumindest im Moment schon wieder Sause-Maus-Marja
Re: Babysprache ...
schön, dass es Marja im Moment besser geht, hoffe das bleibt so!!
Ich rede ja auch lieber "vernünftig" mit meinen Kindern... das Beste war meine Grosse bei ihrer U7, als der KiA verlangte, sie solle doch mal ihr Mundi aufmachen... ich hab etwas verwirrt geschaut und Lara hat einfach nur gesagt "Das heisst MUND!!" und hat ihm die Zunge rausgestreckt ;-)... da war er etwas sprachlos, konnte dann aber auch normal mit ihr reden!!
LG Susanne, die sich gerade vor dem Wohnungsputz drückt...
Re: Babysprache ...
Re: Babysprache ...
Ich red ja auch lieber normal mit Julius, aber bei manchen (sehr wenigen) Sachen verfall ich in diese Babysprache, und Mädi z.B. ist ja nun bei uns Dialekt und keine Babysprache...sag ich jetzt einfach mal so *g*
LG
Doro
Re: Babysprache ...
schön daß es Marja schon wieder besser geht.
Diese i-Drangehänge find ich persönlich auch schlimm, meine Eltern machen das oft ;-), aber da wir dort nicht sooo oft sind, ist es ja nicht so schlimm.
Wauwau hab ich auch oft gesagt, aber jetzt vermehrt Hund, weil elena immer das "hou hou" klingt irgendwie so, kann ich schlecht erklären, also das soll das Gebell sein, und ich sag dann immer, ja das ist ein Hund.
also im Großen und Ganzen red ich ziemlich normal mit ihr, eher öfter im Dialekt ;-), als in Babysprache, aber das dürfte ja ok sein ;-))).
lg claudia
Ammensprache...
ich habe ein ziemlich wissenschaftliches Buch zum Thema Sprachentwicklung und da ist das als "Ammensprache" bezeichnet und wird als vollkommen gut und richtig erwähnt.
Der Autor schreibt, daß man mit Kindern ruhig so reden könne, man passe automatisch seine Sprache an.
Ich wiederhole die Babysprache meistens automatisch und sage dann noch mal das richtige Wort. Ich denke, man kann das ruhig so machen, wie "einem der Schnabel gewachsen ist". Die Kinder lernen es sowieso.... Hauptsache, man spricht mit ihnen.
lg, annette
Re: Babysprache ...
ich habe mal gelesen, dass es nicht gut für die sprachliche Entwicklung ist, wenn man alle möglichen Wörter verniedlicht. Seit dem versuche ich auch, "normal" mit Lana zu reden.
Ein paar Wörter sind aber auch bei uns in "kindersprache", wie z.B. heia gehen.
Meine SM ist hier besonders schlimm, die verniedlicht alles!!! Habe es ihr aber schon mal gesagt, dass sie damit aufhören soll.
Aber das kann man halt nicht jedem sagen. Da meine Tochter aber die meiste Zeit bei mir ist, wird sie die meisten Wörter auch von mir lernen und nicht iht von anderen Personen..
Ignoriere es einfach - alles andere bringt nämlich nichts!
Viele Grüße
Kerstin mit Lana *06.06.04
Re: Babysprache ...
Also ich find nicht ganz so schlimm,aber reden tue ich eignetlich auch "normal" mit Lucy.
Ok,bei uns kommts wegen dem Dialekt schon öfters vor,denn wir Schweizer haben sehr viele "li"-s in der Endung.
Aber wenn ich Deutsch-Deutsch reden würde,würd ich auch nicht Hündchen,Bübchen,Pullöverchen,Füsschen usw.sagen.
Wenn es andere machen,was solls.Die sind ja nicht den ganzen Tag mit Lucy zusammen ;o)!
LG,Moni mit Lucy
Noch was hinzufügen möchte...
Das Kind ist ja nicht doof,mann muss ja nicht so sprechen als würde man grad ne Operette aufführen.
LG,Moni
Das Schlimmste dieser Art...
DAS geht mir dann echt zu weit, aber was soll man machen *g*
LG
Doro
Re: Das Schlimmste dieser Art...
LG Tina, die jetzt ihre Fieber-Maus schlafi-schlafi legt ;-)
Re: Babysprache ...
LG Caro
Andere Meinung zur hohen Stimme... (lang)
Säuglinge profitieren davon, wenn man sie mit einer höheren (als der natürlichen) Stimme anspricht. Zwar sind Säuglinge mit gedämpftem Sprachschall vertraut, aber sie nehmen Sprachschall, der durch eine Erhöhung der Grundfrequenz intensiviert wird, besser wahr, denn sie haben eine höhere Hörschwelle als Erwachsene. Und genau das ist ein Merkmal der "Ammensprache", des sprachlichen Registers, das Erwachsene Säuglingen gegenüber wählen. In mehreren Experimenten konnte gezeigt werden, dass Säuglinge, konfrontiert mit ihnen nicht vertrauten Sprechern, die Ammensprache der normalen Erwachsenensprache vorziehen.
Und zu den "Babywörtern" steht auf S. 25:
Es kommt also zur Äußerung von papa, mama, tata, nana. Entsprechende Wörter sind in die "Ammensprache" eingegangen und teilweise als "infantile Schicht im Standardvokabular" der Erwachsenensprache enthalten.
Weiter auf S.28
Ammensprache wird Säuglingen im ersten Lebensjahr gegenüber eingesetzt und zeichnet sich in der Regel durch hohe tonlage, deutliches Sprechen, übertriebene Satzmeldodie, Pausen zwischen den einzelnen Phrasen, Betonung besonders wichtiger Wörter, Wiederholungen und Vermeidung komplizierter Sätze aus. Man kann beobachten, dass dieses Register auch gegenüber Ausländern, geistig Behinderten, alten Menschen und Tieren angewendet wrid, u.U. mit gewissen Modifikationen, wie dem Wegfall der hohen Stimmlage, wenn die Angesprochenen selbst erwachsen sind. In der Kommunikation mit Säuglichen scheint es auch kulturelle Unterschiede zu geben, so ist offenbar das Merkmal "hohe tonlage" nicht obligatorisch. usw usw.
Wenn man in Google nach "ammensprache sprachentwicklung" sucht, kommen einige Untersuchungen, die belegen, daß die Ammensprache wohl schon wichtig für die Sprachentwicklung ist.
lg, annette
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