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Au weia! Dreimonatskoliken???

Hallo Ihr Lieben,
ich bin mom etwas ratlos! Julia hat immer mal wieder Probleme nach dem Trinken, daß sie Krämpfe hat und sich wie irre nach hinten durchbiegt. Komischerweise hat sie das immer ca. eine halbe Stunde nach dem Trinken und vorwiegend abends zwischen 16:30 Uhr und 22:30 Uhr - halt je nach dem wann sie die Flasche bekommt.
Tagsüber geht es einigermaßen, klar hat sie da auch mal Blähungen, aber die sind schnell wieder rum und lang nicht so beängstigend wie abends. Nichts hilft da, nur noch Dauergebrüll und eine fassungslose Mama!!!
Jetzt würde ich gern mal wissen, ob eine von Euch das kennt und ob das evtl. Dreimonatskoliken sein könnten, denn organisch ist lt. Doc alles in Ordnung! Kann mir jemand helfen? Kennt ihr irgendwelche Tricks um dem Kind zu helfen?
Freu mich über ganz viele Postings ;-) !!!
LG Nicci
Bisherige Antworten

Re: Au weia! Dreimonatskoliken???

hallo nicci,
meine anna hatte das damals auch so, meistens abends mehr und immer so ne halbe stunde nach dem trinken.
ich habe ihren bauch täglich mit kümmelöl massiert. wenn gar nix ging und sie nur noch schrie hat sie zäpfchen von mir bekommen "carvum carvi" von wala. zudem hatte ann immer ein warmes kirschkernkissen geholfen.
ansonsten hilft nur noch fliegerhaltung und viele starke nerven.
lg sandra

Re: Au weia! Dreimonatskoliken???

Wie alt ist Julia denn? Ich denke, das sind die ganz normalen Anpassungsprobleme der Verdauung - mein 17 Tage alter Julius (*g*) bekommt auch immer ca. halbe-eine Std. nach dem Stillen Bauchweh und krümmt sich und schreit, komischerweise aber nur tagsüber...nachts ist meistens Ruhe - hab mich schon gefragt ob`s damit zu tun hat dass nachts allgemein mehr Stille herrscht, evtl. spielt auch Überreizung mit eine Rolle?
Das mit den Abendstunden ist aber glaube ich typisch (kann auch sein, dass sie da zusätzlich zum Bauchweh die Erlebnisse des Tages verarbeitet, also überreizt ist und sich deshalb schlecht beruhigen lässt), bei uns hilft am besten das Tragetuch, sobald er da drin ist pennt er ein, egal wie sehr er vorher gebrüllt hat, und lässt sich dann auch nach einer Weile ins Bett ablegen und schläft weiter.
Mein Mann schafft es auch ohne Tragetuch ;-) mit Bauchmassage, aufrecht halten und Schnuller bzw. Finger geben, aber zuverlässiger ist das Tragetuch!
LG
Doro+Julius 17 Tage

Re: Au weia! Dreimonatskoliken???

Hi!
Bei unserer Zoé hilft es, wenn ich ihr vor dem Stillen / Füttern Sab Simplex Tropfen gebe. Die bekommst du einfach in der Apotheke. Zusätzlich reibe ich sie immer beim wickeln mit "Wind Salbe" ein. Die Kümmelölzäpfchen helfen auch gut. Wenn sie mal pupst, drücke ich sofort ihre Beinchen an den Bauch ( danach die Beine strecken) - dann pupst sie noch mehr und es geht ihr danach besser.
LG
Nadine + Zoé 4 Wochen
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