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An die 'jungen' und 'alten' Mütter ...

Weil's bei uns im Nachbarforum wieder einmal rund geht und die Diskussion irgendwie auch auf das Alter der Mütter gekommen ist , hier mal eine Frage:
1. An die Jungmütter (vielleicht bis 30 - oder wo soll man die Grenze ziehen?)
Was glaubt ihr als 'junge' (Erst)Mütter im Vergleich zu den 'alten' (Erst)Müttern für Vorteile zu haben?
2. An die Altmütter (ab 30 oder so?)
Was glaubt ihr als 'alte' (Erst)Mütter gegenüber den jungen für Vorteile zu haben?
Das ganze soll aber bitte nicht in eine böse Diskussion ausarten, aber kann doch recht interessant sein, oder?
LG Tina
Bisherige Antworten

Und hier die 1. Altmutter ...

Also ich habe erst mit gerade erst 36 Marja bekommen, weil _ich_ vorher einfach nicht wollte.
Ob ich Vorteile gegenüber den Jüngeren habe, weiß ich nicht, vielleicht doch ein bisschen was an 'Erfahrung', sprich, dass ich schon mehr erlebt habe, wobei das nicht wertend sein soll. Ansonsten fühle ich mich noch 'kindisch' und flexibel genug, um auch dem Kind nicht als Großmutter zu erscheinen ;-) Finanziell schaut's bei älteren Eltern wohl oft auch gefestigter aus, wobei's wohl weniger ums Geld als um ein gewisses Maß an Sicherheit und Stabilität geht.
Und mein Mann und ich sind seit 18 Jahren zusammen, da überrascht einen dann seltener was und man weiß miteinander umzugehen, sprich, vor Trennungen ist man nie sicher, aber ich denke, die Basis fürs Zusammenbleiben ist eine bessere.
LG Altmutter Tina

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Guten Morgen Tina!
Ich habe Louis mit 25 Jahren bekommen, das ist nicht soooo jung aber auch nicht so alt.
Für mich, bzw. für uns stand eigentlich von Anfang an fest, dass wir in dem Alter Eltern werden wollen.
Ich denke, wir sind jetzt einfach noch vitaler, relaxter, geduldiger und flexibler als vielleicht in 5 - 10 Jahren. Und sollten bei uns noch mehr Kinder kommen, dann werden wir ja auch nicht jünger! :-)))
Ich habe es halt bei meiner Mutter gesehen... meine jüngste Schwester ist jetzt zehn Jahre alt und meine Mutter ist längst nicht mehr so geduldig und "bewegungsfreudig", wie sie es vielleicht bei mir noch war.
Das gilt natürlich nicht als Maßstab, aber ich habe es halt so erlebt.
Ausserdem können mein Mann und ich, wenn Louis dann mal älter ist, evtl. auch ausgezogen ist :-((( (snief!), das Leben noch mal zu zweit geniessen. Vielleicht noch reisen, wieder mehr ausgehen etc.!
Ich denke, die Entscheidung, wann wer ein Kind bekommen möchte muß jeder selber treffen. Beides wird Vor- und Nachteile haben.
Also, liebe Grüße
Sonja mit Louis

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Ich denke, ich habe als "Altmutter" den Vorteil, dass ich schon etwas ruhiger bin und mich nichts so schnell aus dem Konzept bringt.
Im Babyschwimmen war ich die älteste. Nach dem Schwimmen besuchten wir jeweils das Tearoom des Bads mit unseren Babys. Dort wurde mir bewusst, dass die ganz jungen Mütter häufig echt keine Ahnung hatten oder es ihnen egal war, womit sie ihr Baby füttern, was das Rauchen in Gegenwart der Kleinen oder eine zwar trendige aber viel zu unbequeme und zu dünne Bekleidung für Folgen haben kann.
Das soll jetzt nicht die jungen Mütter angreifen. Ich stellte es einfach in dieser Gruppe fest. Andererseits wäre ich froh, könnte ich etwas sorgloser mit Jasmin umgehen. Mir fällt es immer noch nicht leicht, die Kleine in fremde Hände zu geben. Das konnten die jungen Mütter irgendwie viel besser, wenn ich auch manchmal fand, dass sie es übertrieben, um ihr eigenes Leben zu leben.
Selbst wäre ich gerne 5 Jahre jünger gewesen beim ersten Kind, aber man kann sich das halt schlecht aussuchen.
veranna 35j

Noch ne "Altmutter"

Hallo,
ich hab meine Tochter mit 32 bekommen. Ich weiß nicht, ob es ein Vorteil oder ein Nachteil ist, erst mit über 30 ein Kind zu bekommen. Ok, Vorteil mag sein, dass ich vorher schon "gelebt" habe, meine Disco-Zeit abgeschlossen habe und nicht mehr sooo das Bedürfniss habe auf die Piste zu gehen. Aber das mag eine Mutter mit 25 genauso haben bzw. nicht haben.
Nachteil? Hm, ich bin abends müd, todmüd und fall um 22 Uhr spätestens ins Bett. Vielleicht wäre das mit 25 nicht der Fall gewesen. Wer weiß...?
Ergo: Egal wann man sein Kind bekommt, ob mit 20 oder mit 35. Es gibt immer Vor- und Nachteile. Und den "richtigen" Zeitpunkt gibts meiner Meinung nach eh nicht.
Außerdem... wer sagt, dass eine Mutter mit 33 auch wie eine 33-jährige handelt und denkt? An manchen Tagen fühl und handel ich (und schau meiner Meinung auch so aus) wie 65 und an anderen wie 25. Einstellungssache - und bei mir Schlaf(mangel)sache ;-)
In diesem Sinne LG
Susanne

Re: Ne Jungmutti!

Hallo!!
Hier mal eine richtige Jung(en)mutti! Das Wortspiel konnt ich nicht lassen bin mutti von zwei jungs!
Den ersten bekam ich mit 20 .Ja und das war so gewollt.
Es ist so das mein Mann 8 JAhre älter ist als ich und von daher war für mich von vorne rein klar früh Kinder zu bekommen.Und ich bereue es nicht.Klar ist es anstrengend.Aber es macht auch sehr viel Spaß.Für all diesen Disco und PArtykram hab ich eh nie viel übrig gehabt.Mein Mann und ich sehen das so wir leben mit und für die Kinder.Jede freie minute verbringen wir mit den Kids.Im Sommer sind wir immer unterwegs.Aber eigentlich kann ich keinen Vor oder nachteil sehen ob man nu jung oder alt mutti wird.Es gibt eh keinen passenden moment .Alles wird anders.Also in dem Sinne!
mit lieben grüßen
djhasi&anhang

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Hi Tina,
also ich war 29 als ich Elena bekommen habe, und wurde ja dann im November 30, also weiss ich jetzt grad nicht so genau wo ich mich hinzählen soll *hihi*, na klar zu den "Altmüttern".
Also ich sehs bei mir so, ich hatte ja schon lange den Kinderwunsch aber es hat nie geklappt, und dann auf einmal doch. Ich denke, daß das so sein sollte.
Ausgelebt habe ich mich auf jeden Fall, ich geh zwar noch immer gerne aus *zwinker*, aber es steht nicht im Vordergrund, wie es oft bei jüngeren sein kann, die das dann doch ein bissl lockerer nehmen, weil sie selber ihr Leben ja auch noch geniessen wollen.
Also ich denke zwar auch, wenn ich vielleicht jünger ein Kind bekommen hätte, vielleicht wär ich dann nicht so ein Glucke, weil ich geb Elena ja auch nicht grad so gerne her ;-).
Von unserer Beziehung glaub ich auch daß sie noch so einigem standhält und von daher eine gute Basis für unsere Tochter darstellt. Wir haben schon viele Höhen und Tiefen mitgemacht, und haben uns immer wieder zusammengerauft.
Finanziell sieht es glaub ich bei den "älteren" auch besser aus, weil die meist schon viel länger arbeiten und von daher glaub ich besser haushalten können. Man ist ganz einfach vernünftiger. Meine Meinung, weil ich weiss, wie ich mit 20 oder 22, usw. war. Da war mir Absicherung und so Dinge recht wurscht, aber jetzt denke ich ganz anders.
Ich muss sagen ich bin recht froh, daß es so ist wie es ist, und fühle mich mit meinen 30 doch noch recht jund, und kann vor allem auch noch seeeehr kindisch sein :-).
lg Claudia

Mittelalter-Mutter

Hallo
Bei meinem ersten Kind war ich 28 und bei meinem zweiten knapp 30. Also irgendwas in der Mitte zwischen Jung- und Altmutter.
Früher hätte ich kein Kind gewollt. Denn ich habe studiert und wollte mich zuerst auch in einem Beruf festigen. Ausserdem gab es noch so viel zu sehen (Australien, Kanada, Norwegen,...).
Mein Mann ist zwar 6 Jahre älter als ich, aber davon habe ich mich nicht stressen lassen :-)
Der Vorteil ist wohl, dass weniger Stressfaktoren zusammen kommen. Finanziell abgesichert, Partnerschaft eingelebt, Beruf ausgeübt (und wird weiter ausgeübt) und doch schon um einige Erfahrungen im Leben reicher, kann man mit der grossen Unbekannten "Kind" vielleicht etwas relaxter umgehen.
Und trotzdem fühle ich mich noch wie 25 :-). Und benehmen mich manchmal wie 18 :-)
Nachteil, sehe ich eigentlich keinen. Obwohl es die bestimmt gibt. Da ich aber momentan sehr guter Laune bin, kommt mir keiner in den Sinn!
Gruss
Sara

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Also, ich habe mein erstes Kind mit 19 bekommen und mein 2 mit 21. Ich bereue nix. Kann nicht genau sagen, ob ich da jetzt vorteile habe, ich habe es für mich einfach so entschieden, ich wollte immer schon früh Kinder haben!

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Ich bin Jungmutter :-), jetzt 28, bei Amons Geburt 26.
Ich sehe die Vorteile darin, dass ich oft gelassener, weniger angestrengt bin
als manche ältere Mutter. Vielleicht mehr in den Tag lebe und generell
unkomplizierter bin. Ich bin mir mit meinen Kindern sicher, die Angst etwas
falsch zu machen, kenne ich eigentlich nicht. Vielleicht habe ich auch mehr
Energie als manch' ältere Mutter. Manchmal denke ich, dass die Unterschiede
vor allem daher kommen, dass ich nie richtig im Arbeitsleben gestanden bin
(ich studiere noch) und so nie wirklich den 'einzig richtigen Weg' gehen
musste und jetzt auch nichts 'aufgeben' musste. Mir kommt es öfters so vor,
als ob Frauen, die vor der Geburt des ersten Kindes, lange gearbeitet haben,
nach den Geburt nun die Uebermutter sein wollen und die ganze Energie in
das 'richtig' stecken - und so manchmal das Einfache und Wesentliche
übersehen.
Ich will hier niemanden angreifen, sicher sind nicht alle älteren Mütter so und
sicher hat auch späteres Kinderkriegen durchaus seine Vorteile. Die Mütter,
mit denen ich befreundet bin, sind - bis auf eine Ausnahme - alle um die fünf
Jahre und mehr älter als ich. Ich habe also nicht gegen Alte :-)). LG Anna,
Junggemüse

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Ich habe Rea mit 32 bekommen.
Manchmal denke ich mir, für mich ist entweder so oder dann wäre auch ganz jung (so 19 oder 20) ok gewesen. Ich glaube, damals hatte ich noch diese "intuitive Unbefangenheit", d.h. ich hätte damals wohl viel aus dem Bauch heraus "richtig" gemacht.
In der Zeit zwischen 20 und 30 war es sehr gut, dass ich kein Kind bekommen hatte. Ich habe mich in dieser Zeit sehr ausgelebt und auch sehr unterschiedliche Lebensstile "ausprobiert". Einerseits hatte ich schon bestimmte Erfahrungen und mir einiges überlegt, auf der anderen Seite war ich noch keinesweges routiniert und sicher mit meinem Leben, geschweige denn mit den Ideen für ein anderes. Ausserdem hätte ich mich durch eine so feste Partnerschaft eingeengt gefühlt.
Mittlerweile fühle ich mich in meiner Partnerschaft sehr wohl und finde es toll, zusammen zu wohnen. Ich weiss weitgehend, was mir wichtig ist (in Beziehung und auch sonst). Ich habe einige Dinge unternommen, die ich nicht missen möchte (im Ausland arbeiten, "Karriere", ausgehen,...).
Insofern ist der Zeitpunkt für mich richtig, wenn auch das Kind nicht geplant war.
Aber das kann für jeden anderen anders sein. Ich habe sehr junge, wirklich begeisternde Mütter erlebt und ältere, die sich verhielten, als ob sie sich keinerlei Gedanken darüber gemacht hätten, was ihnen in Erziehung, VErhalten, Auftreten usw. wichtig ist (ich bin Lehrerin).

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Hallo,
ich habe Luca mit gerade noch 24 bekommne,bin also wohl eine "Jungmutter".
Toll finde ich,dass ich einfach noch super fit bin und noch lange alles mit meinem Kind machen kann.Meine Mutter hat mich mit 21 bekommen, ich finds bis heute klasse,so ne junge Mam zu haben. Meine Schwimu ist jetzt 53 und Luca schafft sie schon ganz schön, da denk ich,wenn sie ein Kind mit ca. 10 Jahren hätte,würde sie gar nicht mehr "mitkommen". Gibt natürlich andere Fälle,ich sag nur,was ich kenne.
Wenn wir in 10 Jahren noch Kinder bekommen wollen,kein Problem, da bin ich ja fast noch richtig jung*g*.
Mein Mann und ich sind auch schon seit 8 Jahren zusammen, da kommt auch nichts großes überraschendes mehr. Wir stehen auf eigenen Beinen un haben mehr "Lebenserfahrung" als manche mit 40 (mein Schwigervater hatte 3x Krebs im Endstadium,da war mein Mann erst 3 Jahre alt,er hats aber wundersamer weise überlebt,meine Mam ist Alkoholikerin und 2x geschieden,mein Schwiegervater hatte vor 8 Jharen Herzinfarkt mit anschließendem Koma und meherern Schlaganfällen und ist seither leicht behindert).
LG
Nicole und Luca 11m

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Hallo Tina,
ich war Jungmutter( 19 mit Zwillingen) und jetzt bin ich Altmutter( jetzt
40- Tochter 11 MOnate).
Jetzt habe ich natürlich "Lebenserfahrung" und unglaublich viel Geduld
und bei Problemen( wie zB Stillen) gibt man halt nicht so schnell auf. Das
hätte ich so nicht erwartet. Man denkt ja eher das man im "Alter" keine
Nerven mehr für schlaflose Nächte etc hat. Aber ganz das Gegenteil.
Der Vorteil wenn man es so nennen kann als Jungmutter war einfach
meine Naivität. Man hat sich einfach um weniger Gedanken gemacht.
Wenn der KiA sagt impfen- dann wird gemimft zB. Wobei das jetzt nicht
heißen soll das ich jetzt ständig Angst habe. SIDS zB war kein Thema.
Hannah schläft wie empfohlen im SChlafsack etc und gut ist.
Außerdem kann ich jetzt das Kind viel mehr genießen, wobei das auch
damit zusammen hängen kann das sie ein Einling ist;-) ich finde es auch
toll einen engen Kontakt mit meinen Söhnen zu haben und eben noch
nicht soweit weg aus deren Dingen zu sein. Wer weiß wie das bei Hannah
wird;-)
Ich fand/ finde beide Varianten alte und junge Mutter gut.
glg, Malati

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Hallo Tina!
Bei Cedric war ich gerade 30 und jetzt bei Merles Geburt 33 Jahr alt, also bin ich wohl eine Altmutter. Im Freundeskreis sind wir alle in dem Alter, also fühle ich mich eher als "Normal-alte-Mutter".
Ich wollte nie eine Jungmutter sein, meine Mama hat mich mit 18 Jahren bekommen und ich fand es immer ganz furchtbar das ich die jüngste Mutter aus meinem Freundeskreis hatte. Mittlerweile finde ich es gut, da sie für die Enkelkinder super fit ist.
Mit 33 fühle ich mich eigentlich auch noch fit, obwohl ich glaube, das mein Körper sich schneller von den Geburten erholt hätte wäre er 10 Jahre jünger gewesen. Bei Jungmüttern habe ich eher festgestellt, das sie oftmals unsicher sind und seltener auf ihre innere Stimme und das Bauchgefühl hören. Als Altmutter macht einem so schnell keiner etwas vor.
LG Tanja

Bin schon ganz alt....

Im Moment fühle ich mich besonders alt, weil ich so schlecht schlafe... ;-)
Bei Sophies Geburt war ich 34... ich wollte nicht früher Kinder, da ich nach dem Studium erst mal ein paar Jahre arbeiten wollte, um auf eigenen Beinen stehen zu können.
Vorteil ist wohl, daß ich alles, was ich im Moment nicht tun kann, nicht so sehr vermisse, weil ich vorher schon genug Zeit hatte, es zu tun und auch weiß, daß da noch genug Zeit ohne Kind kommt.
Nachteil ist wohl die körperliche Fitness... wobei ich auch schon mit 20 extrem quengelig auf Schlafmangel reagiert habe. Vielleicht hätte ich damals die Schwangerschaft besser durchgestanden.... mawaasesnett...
lg, annette

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Hallo Tina!
mich mal aus besagtem Nachbarforum einschleich :-)
Ich kann keine wirklichen Unterschiede zwischen jungen und alten Müttern feststellen. Alles hat seine Vor- und Nachteile und letzten Endes muss es auch in das Leben eines jeden einzelnen reinpassen. Mich stören immer nur diese Verallgemeinerungen, wie es bei uns wieder aufgetreten ist. Letzten Endes lieben wir Mütter ja alle unsere Kinder und wollen das allerbeste. Nur die Wege der Umsetzung sind eben verschieden. Und das man im Alter mehr Erfahrung hat und reifer ist, glaub ich nicht. Genauso glaub ich nicht, das junge Mütter oft naiv an die Sache rangehen. Habe da genügend Beispiele und Gegenbeispiele in meinem Umfeld. Das einzige, was mich wirklich genervt hat, aber das wird bestimmt auch "älteren Erstmüttern" passiert sein: man wird beim ersten Kind nicht so schnell für voll genommen. Jetzt beim zweiten wird viel weniger diskutiert und man glaubt auch einmal mehr dem Gefühl der Mutter. Aber wie gesagt, dass sind nur meine Erfahrungen. Ansonsten hoffe ich, dass es weiterhin Mütter in den verschiedensten Altersstufen geben wird, sonst wäre es ja wirklich eintönig.
GGLG
Christin mit Lenny und Finn
P.S. und was wohl auch altersübergreifend gilt: man wächst mit seinen Aufgaben.

P.S.

Ich hab ja mein Alter vergessen :-) Ich werde im Mai 27, mein Großer im Juni 4 und mein Kleiner im August 1 Jahr alt. Und es waren Wunschkinder.

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Hallo Tina,
bei meinem ersten Sohn war ich 28 Jahre alt und Gloria wurde kurz nach meinem 35. Geburtstag geboren. Ich persönlich wollte lieber etwas später Mutter werden, also erstmal beruflich was erreichen, reisen und die "Jugend" halt etwas auskosten. Für mich war es perfekt so und ich würde es wieder so machen *g*. Diese Entscheidung ist aber personengebunden und was für mich das Richtige ist, kann für jemand anders das Falsche sein. Vor- und Nachteile gibt es in beiden Fällen.
LG
Berenielle

Re: An die `jungen` und `alten` Mütter ...

Kuckuck, bin auch mal wieder im Lande ;-).
Jetzt aber mal meine Antworten:
Da ich 31 bin, antworte ich mal auf Punkt 2. Also, ich/wir haben uns bewusst für ein "reiferes" Alter entschieden, weil wir uns ein Kind zum einen finanziell Leisten können möchten und weil wir über mehr Lebenserfahrung verfügen um auf manche Sachen doch gelassener zu reagieren. Es war mir ebenfalls wichtig das Kind in eine stabile Verbindung kommen zu lassen. Wir sind seit gut 15 Jahren zusammen und sind seit 2001 verheiratet.
LG Nicole

Nochmal ein Nachtrag...

Wollte doch noch kurz umreissen, wie ich zu diesen Schlüssen komme.
Da meine Mutter 21 war, als ich auf die Welt kam und so viel in meiner Kindheit schief gegangen ist, habe ich für mich beschlossen, dass ich das so nicht haben möchte und wollte. Ich war und bin der Meinung, dass manche in diesem Alter lieber noch in die Discos gehen sollten und sich austoben sollten, anstatt mit einem Kind zu Hause zu sitzen.
Da kann man wie bei jedem Thema wieder geteilter Meinung sein, ich sehe das aber so aus eigener Erfahrung.
LG Nicole

das gibt es nicht, jeder hat sein eigenenzeitpunkt

ich werde *grübel* glaube ich dieses jahr 24 weiss wirklich nie wie alt ich bin
ab 18 habe ich nicht mehr gezählt.
was für vorteile es hat weiss ich nicht wir fanden für uns (andré ist 32) das es
der richtige zeitpunkt ist für uns , andré wollte ja vor 30 vater werden damit
er sich wirklich um die kleine kümmern kann. aber ich glaube jedes paar hat
seinen eigenen zeitpunkt es gibt kein argument für junge oder alte mamis.
das ist meine meinung
LG Alex

Stimme ich voll zu...

Alex, da kann ich dir nur zustimmen. Sicher hat Jungsein Vorteile, aber eben auch das Ältersein. Wichtig ist, dass man selber dafür bereit ist bzw. sich dafür bereit fühlt, die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen. Möglicherweise spielt auch eine Rolle, in welchem Alter man DEN Partner dazu kennenlernt. Ich habe mit 28 meinen Sohn bekommen und fand das dann ganz gut. Meine Ma hatte mich mit 35 bekommen und ich fands als Kind manchmal nicht so toll, so 'ne alte Mama zu haben, war halt oft etwas "Gluckig" - aber vielleicht wärs das Gleiche gewesen, wenn sie mich mit 25 oder 30 bekommen hätte und es liegt einfach am Charakter. Ich habe mich mit 20 oder 25 und selbst noch mit 27 nich bereit für ein Kind gefühlt, habe meinen Freund und VAter meines Kindes aber auch erst mit 25 kennengelernt, aber dafür ist er bisher DER RICHTIGE und es war und ist i.O. so. Als ich dann so ca. 28 war, fing ich an, Babies toll zu finden und fühltemich so langsam bereit für ein Kind. LG Andrea

Ich bin" jung -mittel und alt."Mami

hallo Tina!
ich habe unsere Nina mit 20 - Saskia mit 24 ,Julia mit 28 und David mit 34 bekommen- würde mich daher wie bereits oben erwähnt einstufen. Ich finde persönlich ,daß es als Jungmami leichter war. Über vieles hat man sich nicht so viele Gedanken gemacht und alles etwas lockerer gesehen. Vorteil laut unserer großen Tochter ist wohl ,daß es toll ist so junge Eltern zu haben.. Das kann David natürlich nicht mehr sagen .. wenn ich überlege, daß ich wenn er 16 ist schon 51 bin und mein mann 54 - wird mir in bezug auf pubertäre Krisen doch schon anders.Vielleicht haben wir bei David noch mehr Gelassenhait, aber das muß nicht unbedingt etwas mit dem Alter sondern vielleicht auch mit unseren Erfahrungen zu tun haben.
LG Nicole "Jungmittelalt Mami"
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