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An die Berufstätigen hier ...

Ich werde/möchte/soll ab nächsten März wieder arbeiten und weiß noch nicht genau, wie ich das genau organisieren soll; darf ich euch ein paar Fragen stellen:
1. Wie viele Stunden/Woche arbeitet ihr?
2. Welche Kinderbetreuung habt ihr? Was zahlt ihr dafür wenn nicht durch Oma oder so?
3. Stillt ihr noch und wenn ja, wie klappt das?
So, ist ja gar nicht so viel, naja vielleicht fällt mir noch was ein.
LG Tina
Bisherige Antworten

Re: An die Berufstätigen hier ...

Hallo Tina!
1. 2 x 4 Std. vormittags
2. Cedric im Kiga, Merle bei der Oma, im Notfall ist auch schon eine Freundin eingesprungen
3. Nein, Merle ißt vom Tisch und bekommt nur eine frühe Morgenflasche
LG Tanja

Re: An die Berufstätigen hier ...

Hallo Tina,
bei uns sieht es wie folgt aus:
1. eigentlich ist mit meinem Chef halbtags (also 20
Std.) vereinbart. Da ich aber einen langen Arbeitsweg
(50 km eine Strecke) habe, sind wir so verblieben,
dass ich abwechselnd eine Woche 2 und die andere 3
Tage voll arbeite. Für uns alle äußerst günstig.
2. Lara geht bis 14 Uhr in die Kita und wird an den
Tagen, an denen ich voll arbeite, vom Papa (schreibt
grad seine Promotion, daher relativ flexibel) abgeholt.
Kostenpunkt für den Kita: 108,- Euro im Monat für 6 Std.
zuzüglich Essensgeld (Frühstück+Mittag)
3. Ich stille Lara nicht mehr.
Viele liebe Grüße,
Nicole mit Lara Michelle (*15.05.04)

30h/Woche; Kikri 400,-/Monat; nein

Re: An die Berufstätigen hier ...

Hi Tina,
1: 26 Stunden / Woche
2: KiGa ganztags
unbezahlber *g*
nee im Ernst: für unsere Kleine (1-3 Jähirge) 253 Euro und für unsere Große (3-6 Jährige) 187 Euro. Abzüglich 50 Euro Geschwisterermäßigung
alles im allen also: 390 Euro
3: das erste viertel Jahr habe ich auf der Arbeit abgepumpt. War nervig, klappte aber. Nach diesem viertel Jahr war unsere Kleine dann 9 Monate alt und wollte absolut keine Muttermilch mehr.
LG
judie

Re: An die Berufstätigen hier ...

Hallo Tina,
1. Ich arbeite dienstags den ganzen Tag und Mi/Do jeweils nur vormittags.
2. Pia ist währenddessen bei der Oma.
3. Ich stille nicht mehr, Pia isst vom Tisch mit.
LG Mela

Re: An die Berufstätigen hier ...

Hallo Tina,
neee, ausserfamiliär bin ich nicht berufstätig in nächster Zeit *lach*
aber im LZS-Forum gibts so einige Mamas die früher oder später wieder gearbeitet haben, viell bekommst Du dort auch wertvolle AW?!
Ich frage mich bei den hohen Betreuungskosten für Kinder
Oder sind hier lauter Grossverdienermamas untergwes *neugierigguck*?!
Für mich wäre Arbeit nur rentabel, wenn ich betreuung in der Familie hätte. Alles andere wären zu lange Wege (Zeit!) und daraus resultierende Überkosten :o(((
LG; Mélanie

Das Lohnende

Um auf deine "Frage" zu antworten:
Ich arbeite ca. 8-10 Wochen im Jahr und kann meine Kleine dabei überwiegend bei den Grosseltern lassen - das ist natürlich ideal.
Für mich ist es enorm "lohnend" zu arbeiten- wenn auch nicht in erster Linie finanziell. Es tut mir einfach gut, auch mal wieder als "Fachfrau" und nicht nur als Mutter wahrgenommen zu werden. Noch besser tut es mir aber,meine grauen Hirnzellen mal wieder richtig anzustrengen undmich mit ganz anderen Themen als Kind zu beschäftigen.
Natürlich muss das nicht für jeden gelten und man kann diese "Ziele" auch anders erreichen.
Anfügen möchte ich noch, dass ich gegenüber Fremdbetreuung in Gruppen für kleinere Kinder skeptisch eingestellt bin und von dem Geschrei nach immer noch mehr noch früheren Kindergartenplätzen gar nichts halte. Es ärgert mich, dass dies als Lösung für alles und jenes herhalten soll.
Viel halte ich dafür von Teilzeitstellen für Männer (Warum wird eigentlich danach praktisch NIE geschrien bei dem grossen Geschrei in Deutschland?) und von "privaten Lösungen": mein Kind ist ein Tag bei dir und ein Tag ist deins bei uns bzw. Tagesmutter bzw. Grosseltern etc.

Re: Das Lohnende

Hallo,
eben das verstehe ich auch unter dem "Lohnenden" eines Arbeitsplatzes (nicht nur für Mütter übrigens!).
Mir stellt sich in 1.5j zum Glück nicht die Frage, in meinen erlernten beruf zurückzukehren, ich habe durch die Kinder bemerkt, welche Richtung mir mehr läge und werde meine Freizeit durch KiGa für Weiterbildung/Studium nutzen.
Meinen Selbstwert versuche ich durch "intelligente" Mütterkontakte aufrecht zu erhalten und mich nicht ins Stricken am Sandkasten zu vertiefen *lach* bisher hat noch keine Hirnzelle gelitten - das ist aber auch oft eine Frage des Umfeldes, Krabbelgruppen und andere gezielte Mamazonen haben mich in 3.75 Mutterjahren nie gross angezogen.
Die verfrühte Fremdbetreuung denke ich ist auch die Minimallösung. Das echte Optimum läge doch im gerechten Splitten von Mutter/Vater-Zeit und Mütternetzwerken durch eine Organisation (sei es nun Kirche, Staatlich oder ein Unternehmen). Leider habe ich nur schlechte Erfahrungen mit "ich nehme Deins, Du meins" gemacht, finde die Lösung aber prima, da so gleichaltrige Kinder auf längere Frist untergebracht werden und kein Kommen&Gehen wie in Krippen ist.
Das geschrei in D ist doch so gross, da kann keiner mehr recht denken ;o)
LG; Mélanie

Re: Das Lohnende

Hallo,
ich muß hier mal einmischen. Dein Satz hier: "Viel halte ich dafür von Teilzeitstellen für Männer (Warum wird eigentlich danach praktisch NIE geschrien bei dem grossen Geschrei in Deutschland?)" finde ich klasse. Mein Mann würde sehr gern das Erziehungsjahr machen, damit ich arbeiten kann. Doch leider geht das nicht. Er hat noch 2 Kinder aus erster Ehe und da müsste ICH den Unterhalt zahlen, wenn mein Mann daheim bleibt. Er ist gezwungen, Vollzeit arbeiten zu gehen. DAS müsste vielleicht auch mal geändert werden, damit Männer daheim bleiben dürfen, können und wollen bzw. "nur" Teilzeit arbeiten.
LG Karina

Re: Das Lohnende

Hallo Mélanie, hallo Rumpelstilz!
Eh klar ist es für eine Mutter lohnend daheim beim Kind zu bleiben, bloß
brauche ich einerseits auch mal wieder eine andere Herausforderung und
andererseits bin ich meiner Arbeit sehr verbunden (vor allem, wenn ich sehe,
dass meine Nachfolgerinnen nicht klar kommen); wobei für mich klar ist, dass
ich den Job, so wie ich ihn vor Kind gemacht habe, nicht mehr machen kann,
weil das weit mehr war als ein 40 h Job, eigentlich möchte ich auch nicht
mehr als 20 h arbeiten, die Firma würde sich zumindest 30 wünschen, aber
darüber lässt sich noch reden. Mir wäre eine Tagesmutter angenehm und ich
habe ja bis März in etwa Zeit, mir eine solche zu suchen bzw. eine passende
zu finden.
Mein Mann dachte schon daran in Karenz zu gehen, aber das ist auch eine
finanzielle Frage; obwohl mein Gehalt auch nicht so schlecht ist, verdient er
immer noch knapp das Doppelte und das ist schon ein Unterschied.
Und ganz generell, so lange Frauen bei gleicher Qualifikation und Arbeit noch
weniger verdienen als Männer (wie in Ö immer noch üblich), wird es im
Großen noch länger nichts mit der 'Gleichberechtigung' von Mann und Frau
bei der Kinderbetreuung.
Trotzdem danke für eure Meinung darüber, leider schaut's mit der privaten
Lösung nicht so gut aus, weil Omas/Opas zu weit weg wohnen ...
LG Tina

Re: Das Lohnende

Hi Rumpel,
du schreibst: "Viel halte ich dafür von Teilzeitstellen für Männer (Warum wird eigentlich danach praktisch NIE geschrien bei dem grossen Geschrei in Deutschland?)"
Theoretisch haben die Väter das gleiche Recht wie Mütter Teilzeit zu arbeiten. Es wird jedoch nur sehr selten wahr genommen. Hier müsste sich wahrscheinlich erst der Verdienst-Unterschied zwischen Männern und Frauen angleichen. Und es müssten einfach mehr Männer Teilzeit arbeiten, damit dieses einfach normaler in unser Gesellschaft wird.
Mein Freund ist einer dieser seltenen Väter, denn er arbeitet Teilzeit, damit er die Kinder öfter sehen kann. Er ist der einzige in seinem großen Betrieb, der Teilzeit arbeitet aufgrund der Kinderbetreuung.
LG
Judie

Re: An die Berufstätigen hier ...

Hallo,
1. 24 Stunden, also drei ganze Tage
2. ich teile die Elternzeit mit meinem Mann. Er arbeitet ebenfalls 3 Tage und freitags sind die Kinder bei meiner Mutter (ohne Bezahlung).
3. Nee. Ich habe aber im Januar angefangen zu arbeiten und bis Juli gestillt. Das klappte gut. Anfangs habe ich tagsüber auf der Arbeit noch abgepumpt (war net so doll), dann habe ich nur noch morgens und abends gestillt, dann nur noch morgens.
Für uns ist dieses Modell ideal und ich hoffe, dass das weiter so klappt.
Liebe Grüße,
Simone

Re: An die Berufstätigen hier ...

Hallo Tina,
1. 32 Stunden
2. Lilly ist im Kindergarten. Der Platz kostet 76? im Monat + 2,50? am Tag fürs Essen (da sind Getränke, Mittag und Nachmittagsverpflegung enthalten)
3. ich stille nicht mehr.
Für mich ist es so ideal. Der KiGa ist im Ort. 2min mit dem Auto. Meine Arbeit ist auch nur 10min entfernt. Bin also schnell im KiGa wenn mal was sein sollte.
Lilly macht auch riesige Fortschritte durch den KiGa, weil sie da einfach mit vielen Kinder zusammen ist. Im Moment sind es 7 Kinder bis 3 Jahre in ihrer Gruppe.
LG Katrin & Lilly Yasmin (seit 5 Wochen ein Kindergartenkind)

Re: An die Berufstätigen hier ...

1. Manchmal arbeite nur ganz wenig, manchmal (so wie momentan) arbeite ich viel. Ca. 5-50 Std./Woche. *g*
2. 2-4 Mal pro Woche in den Kinderladen, so was wie Kita, nur privat. Das kostet mindestens 200 Euro, je mehr Stunden, desto teurer. Allerdings hat Oma den *Grundbetrag* übernommen.
3. Ja, das klappt gut. Das steht sich gar nicht im Weg. Wir stillen ja eh fast nur noch nachts und früh.
LG Caro

Re: An die Berufstätigen hier ...

1. Ca 22 Stunden, plus je nach Möglichkeit.
2. Zwei Tage Krippe, einen Nachmittag Oma oder Vater.
3. Nicht mehr. Anfangs habe ich aber noch voll gestillt (Aila hat mit neun Mon
in der Krippe angefangen und mit gut zehn Monaten angefangen zu essen),
kein Problem, ich bin einfach gependelt ;-).
LG Anna

Re: An die Berufstätigen hier ...

1.Seit MuSchu-Ende 38,5h pro Woche seit dem sie 1Jahr alt ist mit Nachtdienste bis zu 50h pro Woche.
2. Bis Anfang Juli war mein Mann arbeitslos zu Hause. Dann ahtten wir seine 2monatige Ausbildung mit Tagesmutter und Großeltern überbrückt. Seit Anfang September geht sie in die Kita, was uns 343Euro/Monat kostet. Die TaMu hat uns 4 Euro pro Stunde gekostet, und sie kam ins Haus.
3. Stille immer noch seit zwei Wochen nur noch morgens, wird aber bestimmt auch bald weniger.
LG Karin

Re: An die Berufstätigen hier ...

Hallo Tina,
ich habe direkt nach dem Mutterschutz Vollzeit weiter gearbeitet. Aber ich habe auch das Glück, von zu Hause aus arbeiten zu können, sodass Lana ständig um mich herum ist.
Wenn es stressig wird oder wenn ich berufl. weg bin, dann ist Lana bei ihrer Oma, die bei uns im Haus wohnt.
Grüße
Kerstin

Re: An die Berufstätigen hier ...

1. also ich suche noch nach einem job am liebsten 25 std.
2. sie ist in der kinderkrippe di/do ganzer tag und mi morgen 1400.- mit essen
inkl.
3. (schnarchi kam im januar in die kinderkrippe) ich habe noch gestillt sie hat
gehungert bis ich sie abgeholt habe(damals ging sie noch mo-fr 9:00-14:00),
schnachi hat sich im april selber abgestillt.... daher
lg Alex

Re: An die Berufstätigen hier ...

1. Wie viele Stunden/Woche arbeitet ihr?
ca 10h von zu Hause aus, bzw. in einem Softwarbüro hier im Haus.
2. Welche Kinderbetreuung habt ihr?
Leider noch keine.
Was zahlt ihr dafür wenn nicht durch Oma oder so?
Kostet hier ca. 4-6 ?/h - finde aber keine Tagesmutter.
3. Stillt ihr noch und wenn ja, wie klappt das?
Ich arbeite momentan, wenn Sophie schläft oder abends oder am Wochenende, wenn ihr Papa da ist.
lg, annette
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