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ACHTUNG! Weichmacher in Puppen - Ökotest!

Kunststoffpuppen voller gefährlicher Weichmacher
Frankfurt/Berlin (AP) Viele Kunststoffpuppen stecken nach einer Untersuchung von «Öko-Test» voller Schadstoffe und gehören deshalb nicht auf den Gabentisch. Von 13 getesteten Puppen war keine empfehlenswert, neun erhielten gar die schlechteste Bewertung «ungenügend», wie das Blatt in seiner Dezemberausgabe berichtet. «Öko-Test» empfahl den Kauf von Textilpuppen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) riet auf Grund der Untersuchung zur Vorsicht beim Kauf und forderte besseren gesetzlichen Schutz.
In den neun besonders bemängelten Kunststoffpuppen wurden zum Teil sehr hohe Mengen an hormonell wirksamen Weichmachern, den so genannten Phthalaten, gefunden, wie «Öko-Test» berichtete. Diese Stoffe können laut BUND die Fortpflanzungsfähigkeit dauerhaft beeinträchtigen und vor allem bei männlichen Nachkommen zu Schäden an den Geschlechtsorganen führen. Elf der 13 getesteten Puppen enthielten zudem das giftige Nonylephenol, das im Verdacht steht, im menschlichen Körper ebenfalls hormonell wirksam zu sein. In fünf Puppen wurden bedenkliche Mengen an zinnorganischen Verbindungen gefunden, die sich im Körper anreichern und schon in winzigen Mengen das Immun- und Hormonsystem schwer schädigen können.
Problematisch sind die Schadstoffe in den Puppenkörpern oder -kleidern laut «Öko-Test» vor allem deshalb, weil sie sich durch Speichel, aber auch durch Hautfett oder Schweiß leicht lösen und in den Körper des Kindes gelangen können. Gerade Kinder unter drei Jahren nuckelten gerne an Puppen oder steckten auch mal eine Puppenhand oder ein Füßchen in den Mund. Das Blatt riet deshalb dazu, Kunststoffpuppen erst dann zu verschenken, wenn die Kinder groß genug sind, dass sie einzelne Teile nicht mehr in den Mund nehmen. Außerdem sollten Puppen und Kleidchen vor dem ersten Spielen gewaschen werden, um den Schadstoffgehalt zumindest etwas zu reduzieren.
BUND sah die «Öko-Test»-Ergebnisse als «weiteres Beispiel dafür, dass die Gesetze zum Schutz vor gefährlichen Chemikalien nicht ausreichen». Für 99 Prozent der auf dem Markt befindlichen Stoffe lägen keine ausreichenden Informationen vor, um sie als unbedenklich für Umwelt und Gesundheit deklarieren zu können.
Bisherige Antworten

Oh :-(

Hallo,
Danke für die Info!
Welche Puppen sind da so betroffen?
Lilly bekam eine Babyborn geschenkt - sie ist "ihr Baby".
Sprich, sie versucht mit ihr alles nachzumachen, was ich so mit Faye mache...
Weisst du zufällig ob die auch so schlimm ist?
Lg
Mia

Re: Oh :-(

Hi Mia,
Florence hat auch solche "Gummiköpfchen" und spielt damit, es sind auch Billigprodukte (keine Babyborn etc) dabei - ich denke solange sie nicht draufrumkaut oder engumschlungen mit ihr schläft, ist es nicht gar so dramatisch.
Es geht mir hier eher um die Info, kleinen Babies, die drauf rumlutschen, solche Weichplastik-Püppies zu schenken. Alexis hat die Stoff-Nuckel-Puppe aus der dm und ist damit zufrieden :o)
LG; Mélanie
PS Artikel fand ich bei yahoo, bei ökotest schaue ich mal noch!

Re: Oh :-(

hi,
hier n link, drinsteht nur der hersteller von florences puppe :o(((
http://kind.qualimedic.de/Q-6179864-4302-7-0.html
lg, mélanie

Danke! glg Mia

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