hallo Anja,
ich habe jetzt 4 Kinder:
maxime (02.1998)
pauline (08.2000)
felix (03.2003)und
anais (07.2004)
es ist einfach das schönste, wenn alle kinder um mich herum sind!!!!!!!! ich wollte immer schnell wieder schwanger werden und habe trotzdem doch ein bisschen gewartet...nur zwischen "Nr" 3 und "Nr" 4 hat es mit der Warterei nicht geklappt. wenn die kinder 2.5 J auseinander sind, ist es gar nicht anstrengend, dazu hat sicherlich auch beigetragen, dass sie alle schnell durchgeschlafen haben (mit 5, 2, 8 Wochen und anais schläft jede 2. Nacht durch, sie ist 8 wochen) und dass sie alle sehr ruhige babys waren bzw. sind, wir kennen das nicht mit den schreistunden.
Du brauchst keine angst zu haben, wenn das 2. Kind da ist, kriegst du nach einigen wochen einen Rythmus aber du brauchst am anfang schon hilfe 7 unterstützungm wenn die wenn die kinder nicht weit auseinander sind... das musste ich jetzt erleben aber es hatte sicherlich mit meinem extrem niedrigen Hb (5.9) zu tun. jetzt nach fast 2 monaten und nach einigen "dopping-spritzen" , komme ich wieder auf die beine und morgen kommt der Geschwisterwagen, der früher nix gebracht hätte, weil ich komme raus konnte.
ich wünsche dir , dass du dir schnell für weitere kinder entscheidest, es wäre vielleicht das beste wegen deiner arbeit.
lG
anne

Hi Anja,
unsere beiden liegen 3 Jahre auseinander: die Große ist gut 3 Jahre alt, die Kleine nun 2 Monate). Ich bereue bisher diesen Schritt nicht. Für uns ist der Altersabstand ideal:
Unsere Große ist ein ziemlicher Wirbelwind. Jetzt mit ihren drei Jahren kann sie es aber schon verstehen, wenn ich wegen des Stillens keine Zeit für sie habe. Und sie ist in der Lage, sich für eine längere Zeit selbst zu beschäftigen. Früher wäre sie nicht dazu in der Lage gewesen.
Drei Jahre Altersabstand war für uns auch arbeitstechnisch ideal: in der Elternzeit hat man ein sehr gutes Recht auf befristete Teilzeit-Arbeit, sodass man danach wieder ein Anrecht hat auf seinen Vollzeitjob. Mit einem Altersabstand von 3 Jahren kann man die Elternzeit ideal ausschöpfen. Ansonsten können leicht Monate oder Jahre davon verloren gehen.
Diesen idealen Altersabstand für Geschwister, dass sie miteinander spielen, gibt es glaube ich nicht. Dass liegt eben an den Kindern selbst - da ist es egal, ob sie ein Jahr oder vier Jahre auseinander liegen. Das sehe ich oft in der Nachbarschaft.
Falls wir es wider Erwarten noch mit einer dritten Tochter wagen wollen (naja, vielleicht wird es dann ja auch ein Junge), dann würde ich auf alle Fälle wieder einen Abstand von 3 Jahren 'wählen'.
Ich würde an deiner Stelle erst einmal abwarten, wie sich eure Kind entwickelt. Ob es eher ruhig wird, oder so anstrengend wie unsere Große. Hätte ich unsere 2. Tochter eher bekommen, wäre ich glaube ich, inzwischen dem Nervenzusmmanbruch nahe.
LG
Judie

Meine beiden sind 30 Monate auseinander.
Direkt nachdem Leon da war, wollte ich auch schnell ein Zweites.
Dann kamen aber die anstrengenden Phasen. Erst schlief er zuverlässig durch, von 10-14 Monate wieder nicht, er wurde nachts mehrfach wach. Für Stunden. Auch tags war er sehr anstrengend und ich wollte auf keinen Fall mehr ein zweites Kind.
Erst eine ganze Weile später wieder, als er wieder pflegeleichter und selbständiger wurde.
Ein kleinerer Abstand wäre mir zu stressig, ein grösserer wäre auch blöd, weil die Kinder sich vielleicht nicht mehr mit sich beschäftigen würden.
Ich finde, 30 mon sind perfekt. Die zwei lieben sich ohne Ende, Leon betüddelt die Kleine, "spielt" mit ihr, Lynn steht auch total auf ihren grossen Bruder, guckt ihm lange zu was er so macht und lacht sofort sobald er zu ihr kommt.
Finanzielle oder berufliche Aspekte würde ich nicht in die Frage "Zweites Kind ja oder nein?" einbeziehen. Ihr müsst es schon auch so wollen und nicht nur weil das Erz.Geld wegfällt. Auch beim Zweiten fällt es irgendwann weg (sofern man da überhaupt welches bekommt) und dann?
Wobei es natürlich sehr praktisch ist im ersten Erziehungsurlaub das zweite Kind zu bekommen und alles in einem Abwasch zu haben. So kann man danach wieder motiviert in den Job einsteigen. Halbtags oder wie auch immer.
Wenn Lynn in den KiGa und Leon in die Schule geht, werde ich auch wieder halbtags arbeiten gehen, allerdings haben wir das zweite Kind auch nur unter der Voraussetzung bekommen, dass wir es uns leisten können, dass ich nochmal 3 Jahre zu Hause bleibe um das Kind zu betreuen.
Kinder bekommen und sie dann weggeben um wieder zu arbeiten, finde ich pers. nicht so doll. Ist nur meine pers. Meinung und völlig wertfrei, soll kein Vorwurf an die sein, die arbeiten wollen/sollen/müssen, nur für mich wäre es nix.
LG Mel

Hallo Mel!
Du hast mich falsch verstanden! :-) Würde nie noch ein Kind bekommen, nur um noch ein weiteres Jahr Erziehungsgeld zu bekommen!!! :-)
Nur, da ich auf jeden Fall nach dem einem Jahr wieder Teilzeit arbeiten gehen muss, wäre es natürlich Quatsch, sich für ein paar Monate eine Stelle zu erkämpfen!
Aber ich denke, dass ich es mit dem größeren Abstand wagen werde! Sehe an meinem Patenkind, wie anstrengend die Kleinen im Krabbelalter werden,..., bin mir wirklich nicht sicher, ob ich das packe! :-)
Lieben Dank für Deine Erfahrungen!
Viele Grüße!
Anja

Gi Mel,
sorry, dass ich mich hier einmische. Aber ich schaffe es doch nicht, Dein letztes Statement 'Kinder bekommen und sie dann weggeben, um wieder zu arbeiten' unkommentiert zu lassen.
Mein Freund und ich haben jetzt unser zweites Kind bekommen. Und es war für uns beide klar, dass wir auch dieses mit einem Jahr 'weggeben', damit wir beide vermehrt unserem Beruf nachgehen können. Mit Kinderbetreuung alleine wären weder ich noch mein Freund ausgelastet. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass es für unsere erste Tochter, die mit einem Jahr in die Krippe kam, eine große Bereicherung, dass sie dort hingehen darf/durfte.
Ich habe das Kind nur unter der Voraussetzung bekommen, dass ich schnell wieder arbeiten gehen werde. Noch wichtiger war für mich, dass sich mein Freund genauso um die Kinder kümmert wie ich es tue: wir werden ab Januar beide in Teilzeit gehen, so dass der Vater meiner Kinder sich ebenso um die Erziehung kümmern wird wie ich es tue.
Ich fühle mich nicht durch dich angegriffen. Ich möchte hiermit blos auch einmal eine andere Sichtweise darstellen.
LG
Judie

In Teilzeit ist ja auch okay. Ich meinte jetzt auch eher Familien, wo man sich eigentlich kein (weiteres) Kind leisten kann, beide Vollzeit arbeiten müssen und das Kind im Alter von 8 Wochen schon von 7 bis 17 Uhr in die Krippe kommt oder so.
Das fände ich für mich nicht okay. Das soll auch kein Vorwurf sein, nur ich selber würde es so nicht machen.
LG Mel

Hallo Judie!
Ich hätte da mal direkt eine Frage an Dich! :-)
Habe gelesen, dass ihr Eure Tochter auch mit einem Jahr in die Krippe gegeben habt. Mit dem Gedanken spiele ich auch, da ich ja (vorausgesetzt das zweite Kind kommt erst später! *g*)auch nach einem Jahr wieder Teilzeit arbeiten gehen möchte.
Ich kann mir nur gar nicht vorstellen, was da mit den Kindern gemacht wird und wie das läuft?! Kannst Du mir dazu vielleicht ein wenig was sagen?!?!
Liebe Grüße!
Anja

Hi Anja,
ich kann dir da nur von meinen Erfahrungen berichten, die sich vielleicht ein wenig von anderen Krippen unterscheiden. Denn unsere Große geht in einen KiGa, der altersgemischte Gruppen hat. Das Alter der Kinder einer Gruppe geht von 1 - 6 Jahren.
Unsere Tochter kam mit einem Jahr in den Kindergarten. Sie wurde bei allen Aktivitäten mit einbezogen, es sei denn, es stand z.B. ein Theaterbesuch an, der erst ab 3 Jahre war. Wurde gebastelt, dann bastelte sie mit. Natürlich nur in ihrem eigenem Maße. Aber die Erzieherinnen standen ihr immer helfend zur Seite.
Draußen spielen, das können sowieso alle Kinder :o) Wurde Musik gemacht, dann spielte sie eben die Triangel. Und die Großen in ihrer Gruppe kümmerten sich auch liebevoll (manchmal zu liebevoll *g*) um sie.
Im ersten Jahr hat unsere Tochter aber auch viel zugeschaut. Die Erzieherinnen sagten, dass das ganz 'normal' sei. Nach und nach ergriff sie immer mehr die Initiative.
Die ersten beiden Jahre des Kindergartens haben ihr sehr gut getan. Sie will jeden Tag gerne in den Kindergarten, freut sich auf ihre Freundinnen dort.
Und was ich noch gut finde [und wovon ich zur Zeit auch profitiere :o)] ist, dass sie dort früh soziales Verhalten gelernt hat. Sie hat ja nun eine Schwester bekommen, und sie geht mit ihr sehr liebevoll um.
Ich bereue es nicht, unsere Große mit einem Jahr in die Krippe gegeben zu haben.
LG
Judie

Hallo Judie!
Lieben Dank für Deine Antwort! Ich glaube, wir haben auch eine KiTa mit altersgemischten Gruppen! Werde mich dann dort auch mal erkundigen; Deine Erfahrungen hören sich nämlich wirklich gut an! :-) Na ja, hoffe wir bekommen überhaupt einen Platz!!!
LG Anja

Hallo,
wir wollten auch von Anfang an zwei Kinder und der Altersunterschied sollte auch auf jeden Fall nicht zu groß sein. Bei meinem Bruder sind die Kinder (ungeplant) fast auf den Tag genau nur 1 Jahr auseinander. Meine Schwägerin hatte wirklich immer seeeehr viel Stress und ich habe gleich gesagt, das unsere Kinder etwas weiter auseinander sein sollen. Wir haben uns dann auf 2 Jahre "geeinigt" und das hat auch geklappt. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut und würde es wohl auch immer wieder so machen. Lea ist total verliebt in ihre kleine Schwester und auch Malyn himmelt Lea regelrecht an. Dadurch das meine Schwiegereltern direkt auf der Nachbarschaft wohnen und Lea auch viel dort ist, hält sich der Stress für mich wirklich in Grenzen.
Wenn ihr wirklich nicht mehr lange warten wollt, würde ich auf jeden Fall so lange warten, das Lara zur Geburt des zweiten Kindes sicher laufen kann, sonst musst Du immer zwei Kinder durch die Gegend tragen!
LG Marion mit Lea *17.05.02 und Malyn *03.05.04

Ich wurde wieder schwanger, als Mailin acht Monate alt war. Die Mädels (Eleni heißt übrigens auch June mit zweitem Namen) sind also 17 Monate auseinander.
Es läuft tausendmal besser, als gedacht und macht Riesenspaß!!!
Klar gibt es auch richtige Sch...-Tage, aber die schönen Tage überwiegen :)
LG, Julie