1) an+für sich super, ich bin nur sehr sehr müde
2) ja, es war sogar entspannter als ich dachte. Habe imemr viel Horrorstories von 2 Kindern gehört gehabt, davon wurde heir keine wahr!
3) ich dachte es ginge einem ALLES leichter von der Hand beim 2. Kind, aber trotz Florence hatte ich mir paar "Babysachen" schon abgewöhnt und musste mich auch mit Alexis erstmal einleben. Va. habe ich mich ja zu 100% um ihn gekümmert, bei Florence war Oliver 6mt zuhause. Zudem sind F+A total unterschiedlich, das fing schon beim Schlafen an: F wollte getragen werden, A in Ruhe liegen...
4) Oliver hatte bei F viel mehr Zeit fürs Baby, Alexis kam ein wenig zu kurz, da ja F am Abend immer zum Papa wollte
:o( Alexis hat auch länger gebraucht, um überhaupt von mir runter zum Papa zu wollen *g* Was das Leben mit Kindern angeht haben wir gleiche Ansichten, bei beiden.
5) alles genauso, haben 2x gute Erfahrungen mit unserem "Style" gemacht *lach*
LG, Mélanie

Spannende Umfrage! Danke für die Idee!
1. Ich habe meine Kleine unglaublich lieb, aber die totale Erfüllung ist Mutter sein für mich nicht. Das habe ich aber auch nicht erwartet! V.a. geistig fühle ich mich schon etwas wenig ausgelastet...
2. Ich habe es mir nicht so genau vorgestellt. Allerdings ist es mir des öfteren etwas langweilig, weil ich spielen mit Kleinkind nicht so spannend finde. Hmmmm... diese Aussage kann man leicht falsch verstehen. Nicht, dass ich nicht wüsste, was ich mit MIR anfangen soll, aber total erfüllend finde ich nur-Kind nicht. Im Grossen Ganzen finde ich es aber unkomplizierter als erwartet.
3. Ich habe nicht erwartet, dass ich so grosse Gefühle gegenüber dem Kind habe: Dass ich es so lieb habe, so stark das Gefühl, es beschützen zu müssen und auch eine grosse Hilflosigkeit, weil ich das nur zu einem bestimmten Grad kann. Nach wie vor habe ich Mühe, mit diesen Gefühlen umzugehen.
Bei pädagogischen/erziehrischen Themen ist es nicht so, dass irgendwie meine "Prinzipien" so total über den Haufen geworfen wurden, wie mir viele prophezeit hatten. Allerdings habe ich von Kleinkindererziehung auch noch keine grosse Vorstellung gehabt, hatte immer mit älteren Kindern zu tun.
Mühe habe ich ausserdem mit meiner Schwiegermutter... ganz klassisch.
4. Grundsätzlich ja, aber ich merke, dass er sich mit vielen Themen noch weniger auseinandergesetzt hat (ich bin Lehrerin, habe mich mit dem Thema also auch schon beschäftigt).
5. Vermutlich nicht, weil sich vieles auch anders ergeben würde. Allerdings gibt es nichts,von dem ich so richtig sagen kann: Das würde ich nie mehr so machen.
Oder doch, etwas: Ich habe das TRAGEN des Kindes am Anfang meiner Meinung nach überbewertet und zuwenig auf meine Gesundheit rücksicht genommen. Ich hatte fast ein Jahr lang Probleme mit dem Rücken (wegen der Geburt, es wäre nciht so, dass ich keine gute Muskulatur hätte!). Das wäre sicher besser gewesen, wenn ich sie weniger getragen hätte.

Huhu Meli,
hier meine Antworten:
1)Wie ist es euch seitdem ergangen?
Mir geht es prima! Ich genieße die Zeit aus vollen Zügen.
2) War die Babyzeit/erste Kleinkindzeit so, wie ihr euch vorgestellt hattet?
Eigentlich war sie viel schöner und viel einfacher. Mir haben vorher soviel Leute Angst gemacht und ich dachte es kommt knüppeldick und dann war es fast nur schön
3)Worin habt ihr euch total getäuscht?
Ich hätte nicht gedacht, dass ich soviel von Fiona zurückbekommen würde. Dass ich die Möglichkeit habe so viele interessante Menschen kennenzulernen, wofür ich in meiner Berufszeit fast gar keine Zeit hatte.
4) Hatte euer Partner gleiche Vorstellungen vom Kindhaben/"Erziehen"? gibt es Differenzen?
Wir haben in etwa die gleichen Ansichten. Das Kind großzuziehen ist mit meinem Mann genauso leicht, wie unser restliches gemeinsamen Leben.
5) Würdet ihr ALLES beim nächsten Kind nochmals so machen, was anders?
Ich würde nur eine Sache anders machen. Das Familienbett gleich von Anfang an und nicht mit der Kleinen alleine in einem Zimmer schlafen. (habe ich 1 Monat gemacht, bis mein Mann uns bei sich haben wollte)
LG
Suna mit Blauauge Fiona

Schöne Umfrage, die Idee hatte ich auch schon mal :-)
1) was Julius angeht, ist alles kontinuierlich schöner und einfacher geworden und ich würde am liebsten bald mit Nr. 2 loslegen und mir diesmal von Anfang an alles einfacher machen - leider ist in unserer Beziehung einiges im Argen, DAS ist der Negativpunkt seit der Geburt, aber das hat meiner Meinung nach nicht primär mit Julius zu tun :-/
2) die ersten 6 Monate waren ehrlich gesagt Ausnahmezustand für mich und ich hätte vorher nicht mal erahnt, was für eine Umstellung es bedeutet ein Baby zu haben - ich hab mir zwar immer das "Schlimmste" vorgestellt *g*, aber ich hätte nicht gedacht dass es mich so umhaut, dass da ein kleines Wesen 100% von mir abhängig ist und ich 24 Std. für es da sein muss. Lag aber sicher auch daran, dass ich mich von meinem MAnn im Stich gelassen fühlte, ob zu Recht, weiß ich nicht.
3) ich habe völlig unterschätzt, wie sehr Familienzuwachs die Beziehung verändert
4) naja, grundsätzlich schon (z.B. was das Stillen und Familienbett angeht, da bin ich echt froh!), aber in der Realität sieht es doch so aus, dass ich fast alles alleine machen muss und mein Mann schon alleine aus fehlender Praxis heraus manche Dinge noch anders sieht bzw. in der "Erziehung" andere Prioritäten setzt
5) ja! Ich würde aber von Anfang an "richtiges" Familienbett machen (Julius schlief die ersten 3 Monate in einem Korb neben unserem Bett), noch viel mehr tragen (wenn das Baby ein Tragebaby ist ;-) und mir weniger Gedanken um die Themen Stillen und Schlafen machen - ich hab ja an Julius gesehen, dass sich alles von alleine regelt :-) Ich würde auf jeden Fall wieder möglichst lange stillen und diesmal gezielt Prävention wegen meiner Problemhaut an der Brust betreiben, damit ich evtl. weniger Probleme damit habe als bei Julius. Ach ja, für den KS, der bei mir leider wieder nötig wäre, würde ich mir definitv ein anderes KH suchen und mir nicht mehr reinreden lassen, wenn`s um`s Stillen etc. geht!
LG
Doro

1. Sehr anstrengende Zeit, zumal ich 2 habe, Mara oft krank war etc.
2. Nein, sie war anstrengender wg. Nichtessen, KHaufenthalt, Krankheiten durch große Schwester
3. in der Vorstellung das 2 Kinder gut unter 1 Hut zu bringen wären
4. ja
5. wegen Punkt 1-3 wurde Kinderplanung abgeschlossen

1. wir hatten hoch und tiefs aber ich denke das ist normal
2. es war und ist viel anstrengender als wir dachten aber wir wussten ja das es
nicht einfach wird. wir hoffen halt immer noch das nichts ernstes dahinter steckt
3. tja wie stark unsere nerven tatsächlich sind und wie schön es ist ein kind
zuhaben
4. ja
5. es gibt schon ein paar sachen. ich würde schneller den ks zustimmen meiner
niere mehr acht geben und mein zucker unter kontrolle halten;)

Hallo,
1. eigentlich gut,mal mehr ,mal weniger, bin aber auch chronisch müde;-)
2.leider ja, da schon mein Bruder ein Schreikind und anstrengendes und schlecht schlafendes Kind war und ich grundsätzlich pessimistisch bin,hab ich mir schon gedacht,dass mich dieses "Glück" auch trifft und hatte voll und ganz recht
3.wie schwierig es ist,den Kleinen abzugeben um zu arbeiten oder auch mal zu entspannen, ohne deshalb ein schlechtes Gewissen zu haben
4. ja,voll und ganz
5.nein, ich würde ein 2. Kind auch mal etwas schreien lassen,wenn ich was wichtiges zu erledigen hätte (nicht verurteilen,ich hab mind. das 1. halbe Jahr den Haushalt nicht selbst gemacht,weil ich Luca NIE ablegen konnte und er nicht ins Tragetuch wollte)
LG
Nicole