hallo sarah,
hm, sicher ist es eine mischung aus allem, wenn sie dir immer folgt, versteht sie natürlich nicht, warum das aufmal nicht mehr geht und sie hat vielleicht auch angst, wenn sie mama nicht sehen kann. Tagsüber ist nils eigentlich immer da wo ich bin, das kinderzimmer ist eh im 1. stock und er spielt immer im wohnzimmer. Ich laß ihn überall mit hinlaufen, die treppe ist abgesichert und der hauswirtschaftsraum, weil da katzenklo und futter stehen, was ihn immer magisch angezogen hat;-). Somit sind die meisten gefahrenquellen abgesichert. Beim kochen/rumlaufen muß ich halt aufpassen, bin aber noch nie über ihn gestolpert. Ich denke, wenn wir im wohnzimmer ein türgitter hätten, gäbe es auch jedesmal geschrei, wenn ich in die küche gehen würde. Die kleinen sind ja auch neugierig und wollen sehen, was wir machen.
In den laufstall setze ich ihn nur noch morgens, wenn ich duschen gehe. Da gibt es meistens auch erst mal geschrei, aber nur kurz. Ich mach es immer gleich, setz ihn rein, geb ihm sein trinken und was zu knabbern, sag ihm, das ich jetzt duschen gehe und geh dann hoch, auch wenn er anfängt zu schreien. Sobald ich auf der treppe bin, ist dann schon wieder ruhe und er spielt;-)
Hm, damit hab ich dir jetzt nicht wirklich weitergeholfen, halt nur mal erzählt, wie es bei uns ist;-)
LG
Isabel+nils

Hallo Sarah,
warum machst Du das Gitter nicht einfach mal an die Küchentür? Da hat Naima sicher mehr Platz und ist nicht in einem Raum "eingesperrt". Vielleicht hilft das ja. Lea sitzt jeden Morgen im Laufgitter wenn ich duschen gehe und da gibts auch ab und zu Geschrei. Da müssen wir aber durch. LG Yvonne mit Lea

Hallo Sarah,
vielleicht solltest Du mal versuchen, (neue?) Spielsachen an das Türgitter zu hängen, z. B. mit einem Klettband, so dass Naima diese abziehen und sich somit langsam daran gewöhnen kann. Bei Nico hat es im Laufstall geholfen, da er anfangs auch nicht darin liegen mochte. An das Türgitter hat er sich recht schnell gewöhnt, da es für ihn einfach "interessant" war und er mich beim Kochen auch sehen kann. Wir haben es in der Küchentür, so dass Nico sich im gesamten Wohnzimmer- und Flurbereich austoben kann. Das Kochen in seiner Nähe wurde mir auch zu gefährlich, da ich mich selbst auch schon beim Pürieren verbrüht habe und Nico direkt neben mir saß, als mir der heiße Brei "um die Ohren flog"... Zum Glück hat er nichts abbekommen, aber es gibt so viele Möglichkeiten in der Küche, wie er sich wehtun könnte... Ich stolperte sonst ja auch immer fast über ihn und gerade, wenn man wenig Zeit zum Kochen hat, passiert so etwas schnell mal.
Also, Naima wird sich sicher daran gewöhnen, wenn Du ihr dabei hilfst. Du kannst ja zwischendurch immer mal hingehen, ihr sagen, dass alles in Ordnung ist und wenn sie schreit wieder weggehen. Vielleicht hilft es ja!
Dazu muß ich sagen, dass Nico es zeitweise auch nicht toll findet, wenn das Gitter zu ist, z. B. wenn er müde und anhänglich ist etc. Dann mache ich es einfach wieder auf, wenn ich nicht gerade koche. So merkt er, dass es nicht "endgültig" ist, aber auch das ist bei jedem Kind anders.
Also, viel Erfolg.
LG Nuray