Hallo Serena,
ruf bei Deiner Bank an, sag daß denen, daß es bei der Online-Überweisung technische Probleme gab, die bereits durchgeführte Überweisung für Dich nicht sichtbar war und Du wegen dieses technischen Fehlers die Überweisung noch einmal getätigt hast. Das Geld wurde doppelt abgebucht und Du findest es äußerst kundenunfreundlich / frech o.ä. daß Du nicht erkennen konntest, daß die Transaktion trotz des Systemfehlers durchgeführt wurde. Der Bank des Empfängers verlangt jetzt trotz IBAN 7,50 EUR Gebühren für eine Rücküberweisung und das findest Du unzumutbar.
Frag sie, ob sie die 1. Überweisung rückgängig machen können, bestehe erst mal sehr freundlich auf Kulanz = kostenlos und wenn sie nicht darauf eingehen, frag was es kostet. Laß Dir das auf jeden Fall schriftlich geben, damit Du was in der Hand hast, falls höhere Gebühren auf Dich zukommen.
Außerdem würde ich der Bank Deutschen Bank in Düsseldorf für Windeltwister anrufen und fragen, was bei denen eine IBAN-Überweisung nach Österreich kostet.
Meine Bank hat die folgenden Infos zum Thema IBAN und BIC auf der Homepage:
Kostenvorteile durch IBAN und BIC
Durch die Verwendung von IBAN und BIC können grenzüberschreitende Zahlungen kostengünstig, schnell und ohne manuelle Bearbeitung auf das Konto des Begünstigen durchgeleitet werden ("Straight Through Processing"; STP).
Gibt der Auftraggeber einer Überweisung in Euro, welche für ein Empfängerkonto innerhalb der EU-Mitgliedstaaten bestimmt ist, die IBAN des Begünstigten und den BIC der Empfängerbank an, so werden keine höheren Kundenentgelte berechnet als für vergleichbare Überweisungen im Inlandszahlungsverkehr. Dies gilt für grenzüberschreitende Überweisungen innerhalb der Europäischen Union bis zu einer Betragsgrenze von 12.500 Euro.
Sollte der überweisende Kunde die IBAN und den BIC nicht angeben, kann dessen Kreditinstitut lt. der Verordnung für die Abwicklung der entsprechenden Zahlungen auch weiterhin zusätzliche Gebühren in Rechnung stellen.
LG
Claudia