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o.T. Lohnfortzahlung Studenten (@I N E S ???)

Hallo Ines und die, die mir vielleicht etwas helfen können!
Wenn ein Student mit Arbeitsvertrag im Monat zwischen 60-80 Std arbeitet, aber nie an festgelegten Tagen, sondern immer so um die 15-20 Std die Woche, dann aber (zum 1. Mal seit 5 Jahren) für 10 Tage krankgeschrieben wird und sich lt. Chef auch bloss von der Firma fernhalten soll (um bloss nicht die Festangestellten anzustecken), steht ihm doch eigentlich auch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu, oder?
Sein Chef weigert sich nämlich den gelben Schein anzunehmen und sagt zu ihm, er könne ihn ja auch melden (bei der Krankenkasse, dann würde er zwar ihm den Lohn zahlen, danach könne er sich aber einen neuen Studijob suchen).
Was würdet ihr in diesem Fall machen? Ich ärgere mich derart, das glaubt ihr nicht. Ich könnte in die Luft gehen!
Wenn der Job nicht so gut und gut bezahlt wäre, wäre Andreas da schon längst weg. Was sollten wir denn dann machen, wenn Andreas tatsächlich mal in Kh müßte und für 3-4 Wochen ausfällt? Von Luft und Liebe leben???
Jetzt hat er dank der Ausfälle wegen der Prüfungen den ganzen September "immerhin" 300? verdient! Jetzt müssen wir den nächsten Monat an die Reserven (gut das wir beide auch noch Geburtstag haben *haha*), es ist zum k****.
Manchmal weiß ich echt nicht mehr weiter, aber wenn wir Glück haben ist nächstes Jahr der ganze Spuk vrobei *hoff*.
LG, Melanie
Bisherige Antworten

Re: o.T. Lohnfortzahlung Studenten (@I N E S ???)

Hallo Melanie,
ich würde mir wahrscheinlich einen neuen Job suchen. Es nutzt Euch nichts, wenn ihr jetzt Recht bekommt und er den Job deswegen verliert.
LG
Claudia

habe meine Ex-Arbeitgeber deshalb verklagt

Hi Melanie,
ja, er hat Anspruch auf Lohnfortzahlung.
Mein ehemaliger Arbeitgeber war zudem noch der Meinung, ich hätte keinen Urlaubsanspruch. Es lief dann auf eine Klage vor dem Arbeitsgericht hinaus, die ich auch gewonnen habe: im Juli fing er an, an meinem Lohn herumzudoktern, ich habe 2x Widerspruch eingelegt, war 1 Monat krankgeschrieben (Nebenhöhlenentzündung), kündigte im September (war mir alles zu blöd und Firma eh am Schliessen), Anfang Oktober Klage vor dem Arbeitsgericht, im Novemer die korregierte Lohnabrechnung und Ende Dezember das Geld.
Leider ist ein Großteil der Arbeitgeber der Meinung, Studenten und studentische Praktikanten haben keine arbeitnehmerliche Rechte....und sehr wenige forden dies auch ein: nach dem Motto, draußen vor der Tür wartet der nächste, der Deinen Job haben will.
Bei Deinem Freund würde noch - wenn unbefristetes Arbeitsverhältnis- eine längere Kündigungszeit dazukommen. Evtl. hätte er Abfindungsanspruch.
Das ist eine Abwägungssache; Verzicht auf Rechte und durchbeißen oder ab Januar neuen Job suchen.
lg, ines

PS: streich den Praktikanten

..da hatte ich noch was anderes geschrieben und dann wieder gestrichen, aber den Praktikanten beim nochmaligen lesen "überlesen", für die gelten noch andere Sachen.
lg, ines
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