das Ganze ist *leider* nicht allzu weit von mir entfernt passiert (ca. 10 Minuten)
Schwangere 21-Jährige verliert ihr Kind
Verkappte Krampusse aus dem Hasenbergl verprügeln drei junge Türkinnen
Drei junge Türkinnen sind am Sonntagabend im Hasenbergl von mit Teufels- und Skelett-Masken maskierten Jugendlichen überfallen und mit Ketten und Knüppeln verprügelt worden. Eine der Frauen, eine 21-Jährige aus Unterhaching, verlor dabei ihr Kind. Sie war im sechsten Monat schwanger und erlitt eine Fehlgeburt. Die Mordkommission hat die Fahndung nach den Tätern übernommen. Die Polizei vermutet, dass die Burschen einer alten Tradition folgend als Krampusse durch die Straßen zogen.
Diese Teufelsmaske fand die Polizei auf einem Parkplatz. Daneben eine der Ruten, mit Isolierband zu einem Knüppel geformt.
Die schwangere Sibel Y., ihre 17-jährige Schwester Sultan und ihrer 14-jährige Kusine Seycan hatten einen schönen Nachmittag im Kino hinter sich. Danach wollten sie zur Wohnung ihrer Kusine an der Wintersteinstraße, wo Sibels Eltern warteten.
Wie der Leiter des Mordkommissariats, Josef Wilfling, schilderte, waren die jungen Frauen gegen 20.10 Uhr fast am Ziel. Als sie an der Ecke zur Stösserstraße aber sieben Jugendliche sahen, die mit wilden Masken auf dem Kopf und Ketten und Ruten in der Hand laut herumschrien, bekamen sie es mit der Angst zu tn und drehten um. Die Burschen setzten nach und holten die Frauen schnell ein.
Was dann folgte, hat mit der jahrhundertalten Tradition nichts mehr zu tun. Die Jugendlichen schlugen den Frauen ihre mit Isolierband verstärkten Ruten auf die Oberschenkel. Die 21-jährige Sibel erwischte es besonders schlimm. Einer zog ihr eine Hundekette über den Rücken und hielt sie am Arm fest, während sein mit einer Affenmaske maskierter Spezl ihr seinen Knüppel in den Bauch schlug und sie zu Boden stieß. Als Sibel Y. auf den Bauch fiel und schrie "Hört auf! Ich bin schwanger!", gerieten die Schläger in Panik, ließen ihre Waffen fallen und liefen davon. Kurz nach dem Überfall setzten bei der 21-Jährigen die Wehen ein. Im Krankenhaus konnte man nichts mehr tun. Ihr Sohn starb noch im Mutterleib.
Wie Staatsanwalt Florian Gliwitzky erläuterte, handelt es sich rein strafrechtlich um eine schwere Körperverletzung in Verbindung mit einem Schwangerschaftsabbruch in besonders schwerem Fall. Dennoch ermitteln die Mordfahnder. "Wir wollen den Fall unbedingt lösen und werden die verkappten Krampusse schnappen", sagte Wilfling.
Die Polizei fand zahlreiche Knüppel, eine Teufelsmaske, einen Nylon-Strumpf und einen abgebrochenen Besenstiel. Ein Täter soll eine Skelettmaske getragen haben. Bei der Fahndung traf die Polizei 20 weitere Jugendliche an der Bushaltestelle am Tatort an _ ebenfalls maskiert und bewaffnet. Wilfling: "Aber keiner will was gesehen haben." Dass die Täter, unter denen vermutlich auch Kinder sind, das Versteckspiel lange durchhalten, glaubt er aber nicht.
Ich bin total schockiert und ich hoffe die Polizei findet diese Sch***** (sorry für den Ausdruck). Und das Schlimmste finde ich, dass niemand was gesehen und gehört haben will. Super, echt.
Man ist heut zu Tage wirklich nirgendswo mehr sicher.
oder vor Randalismus:
Hier bei uns im Ort z.B. haben sie am 3.12 bei einem Kindergarten 3 von 4 Holzfiguren geköpft. Die Figuren waren am Gartenzaun des Kindergartens befestigt und sollten für die Autofahrer ein Zeichen sein, langsamer zu fahren, da eben ein Ki-Garten da ist (ist zwar eh Zone 30, aber man weiss ja...). Die Köpfe waren von den Kindern bemalt worden, hat echt total lieb ausgesehen.
Tja, und nun? Einfach zerstört von so halbstarken Typen wohl. Gleich um die Ecke ist nämlich das Jugendzentrum, und die, die da verkehren, sind so ne Art *hey cool men cool* (grrrrrrr) und na ja, mich würds nicht wundern wenn`s eben die gewesen wären. Liegt irgendwie nahe ;-(
Ach, es ist einfach :-( traurig,
Gruss
Tina