Hallo alle zusammen, ich melde mich auch mal wieder, wir sind seit Samstag aus dem Urlaub zurück..
Gekämpft, gehofft und doch verloren, so hieß es in der Todesanzeige einer alter Freundin die mit 26Jahren sterben mußte...
Hier mal kurz die Geschichte;
Am 19.08 ist ihr im Kopf eine Ader geplatzt, es hatte sich raus gestellt das diese seit der Geburt schon defekt gewesen sein muß was aber nie einer bemerkt hatte, am Morgen des 19.08 ist sie mit starken Kopfschmerzen zu ihren Eltern gefahren, was ihr Glück gewesen ist, denn kurz danach ist sie zusammen gebrochen, wäre es in ihrer Wohnung passiert hätte sie niemand so schnell gefunden..
Die Eltern haben den RTW gerufen und die haben sie gleich ins künstliche Koma gesetzt. Im KH wurde sie operiert und bis dahin wußte man nicht ob sie die OP überlebt. OP war soweit erfolgreich.
Am Mittwoch dem 25.08 haben die Ärzte die Medikamente abgesetzt und bis dahin waren alle noch voller Hoffnung das sie wach wird, klar wäre sie nicht mehr der Mensch gewesen der sie mal war aber man konnte zu dem Zeitpunkt nicht sagen was für Schäden sie davon getragen hat.
Am Samstag den 28.08 hatte sie sowas wie nen Schlaganfall und war klinisch tot, nur noch die Geräte ließen sie am Leben doch die Ärzte sagten das ihre Organe auch nicht mehr lange mit machen und somit entschließen sich ihre Eltern die Geräte am Sonntag den 29.08 um 6.30 abzustellen...
Sie hat von ihrem Tod und den Schmerzen nix mitbekommen aber es ist trotzdem so unfaßbar.
Ihre Eltern(Freunde von meinen Eltern) und ihre Schwester(Exfreundin meines Bruders) tun mir so leid, zumal dieses WE die Taufe ihre Nichte sein sollte wo sie Patin zu geworden wäre..
Alles ganz schön bitter, wir waren früher immer so gut befreundet, aber in den letzten Jahren hat man sich nicht mehr so häufig gesehen und doch läßt mich ihr Tod nicht kalt.
Sorry fürs traurige Posting aber das mußte einfach mal sein...
LG Maren