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einschleich und Frage hab...Größe/Gewicht Kind

Hallo zusammen,
ich komme aus dem Jan/Feb 2004 Forum und habe am 10.3. meine Tochter Leah zur Welt gebracht.
Sie war sehr schwer und recht groß, 4970g + 56cm, und ich würde gern wissen, ob hier jemand auch ein so schweres Baby bekommen hat und wie schwer/groß es nun ist. Ich will keinen Wettbewerb o. ä. starten, bloß nicht!, ich bin nur sehr besorgt... Leah ist jetzt mit 20 Wochen schon 70cm lang und wiegt ca. 8 Kilo und ich mache mir echt Sorgen, wohin das noch führt! Wir sind zwar beide groß (Mann 1,95m /ich 1,80m) aber ich habe Bammel, daß wir uns irgendwann über Wachstumshormone Gedanken machen müssen............
Danke für die Antworten!
LG Pia
Bisherige Antworten

Re: einschleich und Frage hab...Größe/Gewicht Kind

Hallo Pia,
Elia war zwar nicht so riesig wie deine Leah, aber er gehört auch immer zu den Großen Kindern. Er war bei der Geburt 54 cm groß und wog 3855 g. Mit 3 Monaten war er 65 cm groß und wog 7200 g mit 5 Monaten 69 cm und 8020 g und mit knapp einem Jahr 80 cm und 10350 g. Nun wiegt er schon längere Zeit knapp 11,5 kg. Wie groß er ist weiß ich leider nicht. An deiner Stelle würde ich mir aber erst Sorgen machen, wenn euer Arzt etwas zu euch sagt. Da ihr ja auch nicht klein seid, wird Leah sicher mal groß werden.
Grüßle Nadine + Elia (*18.5.03)

Re: einschleich und Frage hab...Größe/Gewicht Kind

Tamara war bei der Geburt auch sehr schwer. Ganze 4460 gr und 55cm. Weitere Daten findest du bei mir im Profil.
LG
Sandra

Re: einschleich und Frage hab...Größe/Gewicht Kind

Hallo Pia,
meine Lea war zwar zur Geburt nicht so schwer und so groß, aber das hat sie alles schnell aufgeholt. Geburt: 3390 g und 52 cm, mit 21 Wochen hatte sie 7,6 kg und 70 cm. Mittlerweile ist Lea 14 Monate, wiegt 10,7 kg und ist 86 cm groß. Das mit dem Gewicht hat sich also alles von alleine gegeben. Sie hat sich ihren Babyspeck wirklich abgerannt. Wo sie mit der Größe hinwill weiß ich auch (Mama 1,63 m und Papa 1,80 m). Also mach Dir keine Sorgen und lass Dich auch von niemanden verrückt machen. Lea lag mit 18 Wochen eine Woche im KH und hatte damals 7,3 kg und 66 cm. Mir hatte damals doch tatsächlich ein Arzt an den Kopf geworfen: "Wenn sie ihr Kind weiter so füttern, treiben sie es in die Fettsucht" Ich muß dazu sagen, daß Lea immer eine Mahlzeit weniger bekommen hat. Naja, der Arzt hatte definitiv eine Macke und man hat gemerkt das er vor 40 Jahren studiert hat. Also mach Dir keine Sorgen, daß Gewicht passt ja zur Größe. LG Yvonne mit Lea

Re: einschleich und Frage hab...Größe/Gewicht Kind

Huhu Pia!
Ich glaube nicht, das du dir Gedanken machen mußt.
Lara war zwar relativ klein und leicht bei der Geburt (49cm 3030g), war mit 20 Wochen aber bei auch etwa 70cm. Jetzt ist sie 14 Monate alt und 84cm groß. Ihr 1 Jahr ältere Freundin ist genauso groß wie sie.
Von Bekannten die "Kleine" ist im November ´02 geboren und war mit 1nem Jahr 92cm groß, beide Eltern sind aber ebenfalls sehr groß (er 2m, sie 1,85m).
Zum Vergleich Laras Cousine (Nov `03 geb.) ist jetzt mit über 8 Monaten 66cm groß (beide Eltern nicht gerade klein), die Kleine meiner Freundin (geb. März `04) ist jetzt mit 4 Mnaten 65cm groß (beide Eltern klein).
Die genetische Größe erreichen sie alle, der eine schneller, der andere langsamer. Ich denke mal das eure "Kleine" eine schöne Größe erreichen wird :-)
Mach dir keine Sorgen, lG Melanie

Geburt: 4,13kg, 55cm, 19Wochen: 8,2kg, 68cm

heute (13 Monate) ca 10,5kg, 80 cm (also Gewicht ganz normal). wie du siehst, bei Corvin sind die Speckröllchen verschwunden seitedem er krabbelt und läuft. Wir sind auch beide Groß (ich 1,75, Mann 1,98)
lg Serena

Somatogramm und Generation XXL

Hi Pia,
Eva (4000g/53cm/37cm) ist mit 12mon bei der U6 mit 11kg/78cm/47cm gemessen worden und liegt nun (knapp 14mon) bei 12kg/82cm/48cm. Als Brummerle passt sie Klamottentechnisch am Besten in die 92er-Größe.
Zum Somatogramm:
schau einfach, ob Deine Tochter schön in den Wachstumskurven liegt, Eva kratz stets an der 97%-Prozentlinie (oder heißt die Perzentil?) und das schon seit der Schwangerschaft.
Generation XXL:
am Samstag war im Magazin der Berliner Morgenpost ein Beitrag über "Junge Frauen und Männer in Deutschland werden immer größer. Soll man das Wachstum hormonell bremsen?"
(Ich pack den in einen Extra Beitrag.)
lg, ines

Der Beitrag der Berliner MoPo (lang!!!)

Quelle: Berliner Morgenpost, 24.07.2004, Sonnabends-Beilage ?Magazin?
?Junge Frauen und Männer in Deutschland werden immer größer. Soll man das Wachstum hormonell bremsen??
Von Lajos Schöne
Das "preußische Gardemaß" ist zur läppischen Norm geworden: Die Mindestgröße der berühmten "langen Kerls" des preußischen Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. von 1,80 Meter wird mittlerweile von jedem zweiten jungen Mann in Deutschland überragt. Schon ein durchschnittlicher erwachsener Westdeutscher bringt es auf 179,72 cm, sein ostdeutscher Kollege ist 178,52 cm groß. Aber jeder vierte junge Deutsche misst 185 cm und mehr, drei Prozent ragen sogar mehr als 196 Zentimeter in die Höhe.
Auch von den jungen Frauen gehören immer mehr zur "XXL-Generation": Während durchschnittliche Westfrauen 166,93 cm und Frauen im Osten 165,68 cm erreichen, wächst jedes zehnte junge Mädchen auf mindestens 1,75 Meter, drei Prozent liegen über 1,81. Der "Klub Langer Menschen" diskutiert deshalb schon lange eine Änderung seiner Mitgliedschaftskriterien: Heute nimmt der rund 3500 Mitglieder zählende Klub Männer ab 190 Zentimeter und Frauen ab 180 Zentimeter in seine Reihen auf.
Schießt ein Junge stark in die Höhe, sehen das seine Eltern meist mit Wohlgefallen. Für großwüchsige Mädchen dagegen werden häufiger Nachteile befürchtet, vor allem Schwierigkeiten bei der Partnersuche. Es taucht deshalb die Frage auf: Soll man diese Kinder mit Hormonen bremsen oder nicht? Und ist eine Behandlung heute überhaupt noch gerechtfertigt?
Auf diese Frage gibt es nur individuelle Antworten. Hochwuchs ist keine Krankheit, "muss" also auch nicht behandelt werden. Über die Endgrößen, bei denen der Einsatz der "Wachstumsbremse" gerechtfertigt ist, sind sich auch Experten nicht einig, einige lehnen den hormonellen Eingriff ins Wachstum sogar strikt ab. Professor Dr. Jürgen H. Brämswig von der Universitätskinderklinik Münster: "Die Empfehlungen schwanken zwischen einer errechneten voraussichtlichen Endgröße von 195 und 205 Zentimetern bei Jungen und zwischen 175 und 185 Zentimetern bei Mädchen. Die Arbeitsgemeinschaft pädiatrische Endokrinologie zieht bei entsprechendem Therapiewunsch der Betroffenen und der Eltern eine Behandlung ab einer Körperhöhe von 205 Zentimetern bei Jungen und 185 Zentimetern bei Mädchen in Erwägung."
Zur Vorhersage der späteren Endgröße ist eine Bestimmung des biologischen Alters notwendig. Dieses "Skelettalter" ist nicht immer identisch mit dem Lebensalter des Kindes. Die Reifestufe lässt sich anhand einer Röntgenaufnahme der Handwurzelknochen der linken Hand feststellen. Anhand einer Tabelle wird ermittelt, wie viel Wachstumspotenzial noch vorhanden ist. Die Trefferquote liegt zwischen 70 und 80 Prozent.
Wesentlich ungenauer, aber leichter auszurechnen ist die Faustregel, mit der sich die durchschnittliche spätere Größe eines Kindes aus der Größe seiner Eltern abschätzen lässt. Sie lautet für
Mädchen: (Körperlänge Vater plus Körperlänge Mutter) mal 0,5 minus sechs Zentimeter; Knaben: (Körperlänge Vater plus Körperlänge Mutter) mal 0,5 plus sechs Zentimeter.
Vor Einsatz des hormonellen Wachstumsskalpells sollten sich Eltern allerdings darüber im Klaren sein, was sie erwartet: Die Behandlung erfolgt mit Sexualhormonen, die die Knochenreife beschleunigen und damit die Wachstumsdauer abkürzen. Jungen bekommen alle 14 Tage Testosteron gespritzt, Mädchen müssen täglich Östrogene einnehmen. Selbst bei frühzeitigem Beginn der Behandlung (bei Jungen bei einem Knochenalter von 12 bis 13 Jahren, bei Mädchen von 10 bis 11 Jahren) wird die vorher errechnete Endgröße lediglich um acht bis zehn Zentimeter reduziert. Und das nach einer Behandlungsdauer von eineinhalb bis zwei Jahren!
Die Hormontherapie gefährdet zwar nicht die Gesundheit, ist jedoch oft mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden: Bei Mädchen werden besonders häufig Gewichtszunahme, Übelkeit, Hautpigmentierungen, unregelmäßige Blutungen, Akne, nächtliche Beinkrämpfe und eine Erhöhung des Blutdrucks beobachtet. Bei Jungen kommt es ebenfalls häufig zu Akne, oft auch zu erhöhter Aggressivität. Die Hoden können vorübergehend kleiner werden. Ob die Behandlung eine spätere Schädigung der Prostata nach sich zieht, ist noch unklar.
Groß zu sein tut nicht weh. Gesundheitliche Schäden müssen große Menschen nicht befürchten. Ausnahme: Sie entwickeln sehr häufig Haltungsschäden und bekommen Rücken- und Gelenkbeschwerden. Große Menschen ziehen meist den Kopf ein und gehen häufig leicht gebeugt.
Dafür zahlt sich Größe - zumindest bei Männern - in barer Münze aus: Nach neuesten Erhebungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftforschung DIW geht jeder zusätzliche Zentimeter mit knapp 0,6 Prozent mehr Brutto-Monatsgehalt einher. Studienleiter Guido Heineck: "Auf den ersten Blick mag dies wie ein zu vernachlässigender Aspekt erscheinen. Betrachtet man jedoch z.B. zwei ansonsten gleich qualifizierte Männer, die sich nur in ihrer Körpergröße um 10 Zentimeter unterscheiden, schlägt der ,Höhenvorteil" des Größeren übers Jahr gerechnet mit etwa 2000 Euro zu Buche." Große Menschen stoßen allerdings im Alltag ständig auf Probleme:
Die Betten sind zu kurz, die Stühle zu niedrig. Anzüge und Kleider in passender Größe sind selten vorrätig und modische Damenschuhe sind ab Größe 42 kaum zu finden. Die jungen Bohnenstangen selbst werden mit den Problemen anscheinend leicht fertig. Schwerer tun sich meist ihre Eltern. Wachstumsspezialist Prof. Dr. Lothar Reinken aus Hamm/Westfalen: "Wenn uns Kinder mit der Frage vorgestellt werden, ob ihr Wachstum vielleicht mit Hormonen gebremst werden soll, sind es fast immer nur die Eltern, die sich um die Zukunft des zu groß geratenen Kindes Sorgen machen und nicht die Kinder selbst".

interssant, aber.. (meinung)

Alaso die Daumenrregel stimmt bei uns nicht, ich bin kleiner als meine Mutter,und sollte lt regel um 4 cm gösser sein, und meinenSchwester ist deutlich grösser (als ich und als REgel), gut aber nach der regel müssten Schwestern ja immer gleich gross sein (wir sind 7 cm auseinader).
Persönlich finde ich Grösse zu behandln, echt "pervers". Hatte einen Unikollgegn der war 2,05 Meter, ausser das er beim Unibasketballteam (oder was Land *keinenAhunghab*) war hatte er keinen Nachteile ;-). Auch meine Schwester scheint unter ihren über 1,80 Metern nicht zu leiden...
Sachen gibts, sollten sich lieber überlegen was sinnvolles zu erfinden (wie was gegen Krebs)
lg Serena
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